Totalschaden nach 2 Monaten

Ohne Vollbremsung wäre nur das Reh tot, so ist das Reh tot & zwei Autos kaputt & hoffentlich nicht noch jemand verletzt. Klar: Verantwortlich ist natürlich in erster Linie der Hintermann, der entweder nicht aufgepasst oder zu wenig Abstand hatte oder beides. Dennoch: Eine Vollbremsung ist nur zulässig, wenn es dazu einen vertretbaren Anlass gibt.

gibts bei euch in berlin rehe?
das sind die dinger die zwischen 60 und 100cm groß sind und 30-50kg wiegen.
wenn das teil bei 100km/h in deine windschutzscheibe fliegt siehst du wieso du bremsen hättest sollen.
ich denke schon das das ein vertretbarer anlass ist.
das wird auch jeder richter so sehen.
wenn der hintermann nicht genügend abstand hält und der vordermann wegen einem reh bremst ist der hintere klar der schuldige.
da gibts gar keine diskusion.
hier bei uns in der gegend gibts viele reh unfälle und auch einige auffahrunfälle deswegen.
da ist immer der hintere schuld.
währs jetzt nur ein hase gewesen sähe die sache anders aus.
aber so ist der fall eindeutig.

@ jakhe
mach dir da bloß keinen kopf.
da kriegst du immer recht.
auch wenn der hintermann das reh nicht gesehen hat.
du hast das tote reh als beweis und das reicht.

MfG
Jürgen:)
 
Hab wegen nem Reh mal fast meinen Clio weggeschmissen. Eins hab ich daraus gelernt...beherzt Bremsen, Lenkrad festhalten und eine Vollbremsung vermeiden um meinem Hintermann auch überlebensspielraum zu geben. Bei uns gibt es viel von den Viechern und dadurch steigt auch das Risiko eins zu treffen. Also Augen auf und defensiv fahren und wenn wirklich mal eins raus kommt und es reicht nichtmehr...dann isses eben so. Aber ein Reh tut in min. 90% der Fälle weniger weh als ein anderes Fahrzeug.
Jeder reagiert unterschiedlich und ein Patentrezept gibt es nicht.
Man sollte aber auch nicht vergessen mal in den Spiegel zu gucken. Klingt doof ist aber so. Dein Hirn kann auch in dieser Situation die Infos verarbeiten und lässt dich richtig handeln wenn der hinter dir nicht wirklich langsamer wird. Ganz wichtig...egal ob Mensch oder Tier...niemals in den Gegenverkehr. Dann lasst es lieber knallen als Frontal in einen anderen PKW oder LKW zu fahren denn dann schwindet die Chance heil raus zu kommen gen null!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #18
Hallo Kuddel
Noch so lange bis ihn endlich kriege...meinen saphir-blauen MCV Lauréate

Hoffentlich haste mehr Glück

jakhe
 
Gefahr durch Wildwechsel

220000 Rehe, etwa 12000 Wildschweine und über 200000 Hasen und Kaninchen kommen jedes Jahr unter die Räder.

Dies berichtet der ADAC in einer aktuellen Meldung. Mit Beginn des Herbsts, der Erntezeit und der Brunft des Rotwildes, ist auf Deutschlands Straßen wieder vermehrt mit Wildwechsel zu rechnen. Für alle Autofahrer ergibt sich daraus, vor allem in den Abend- und frühen Morgenstunden eine erhebliche Gefahr: 2 500 Verkehrsteilnehmer werden jährlich bei Wildunfällen verletzt.


Die Tiere sind zu dieser Jahreszeit auf Deckungssuche und Futtersuche. Auch entlang vieler Alleen, queren Schwarz- und Rotwild, sowie Füchse oder Hasen immer wieder die Straßen. Besonders in der Dämmerung oder bei Nebel ist in den kommenden Wochen deshalb Vorsicht geboten. Für alle Verkehrsteilnehmer gilt: Mit angepasster Geschwindigkeit, vorausschauend und vorsichtig fahren, sowie immer ausreichend Abstand zum Vordermann halten. Taucht ein Reh am Straßenrand auf, sofort das Tempo reduzieren, denn ein Wildtier kommt meist nicht allein.

Kommt es dennoch zu einem Wildunfall, müssen der Warnblinker eingeschaltet, das Warndreieck aufgestellt, gegebenenfalls Verletzte versorgt und die Polizei verständigt werden. Die Polizei informiert den Revierinhaber, der das getötete oder verletzte Tier von der Straße nimmt und eine Unfallbescheinigung für die Schadenregulierung mit der Kaskoversicherung ausstellt.
Angefahrene Tiere sollten nach einem Unfall auf keinen Fall berührt werden, sie könnten auskeilen oder mit Tollwut infiziert sein. Getötetes Wild mitzunehmen ist strafbar und wird als Wilderei mit Geld- oder Haftstrafe bis hin zur Beschlagnahme des Fahrzeugs geahndet. Auch wenn ein Tier nur angefahren wurde und wieder verschwindet, ist die Polizei zu informieren. In solchen Fällen muss aus Gründen des Tierschutzes der Jäger das verletzte Tier suchen und es von seinen Schmerzen erlösen.

gruss
mcvb
 
Na ja: "...natürlich..." ist das in dem Sinne, als wohl die meisten Fahrer erschreckt vollbremsen, wenn irgendein Hindernis auftaucht. Richtig ist das allerdings nicht. Das zeigt der Fall ja auch: Ohne Vollbremsung wäre nur das Reh tot, so ist das Reh tot & zwei Autos kaputt & hoffentlich nicht noch jemand verletzt. Klar: Verantwortlich ist natürlich in erster Linie der Hintermann, der entweder nicht aufgepasst oder zu wenig Abstand hatte oder beides. Dennoch: Eine Vollbremsung ist nur zulässig, wenn es dazu einen vertretbaren Anlass gibt. Wenn es keinen vertretbaren Anlass gibt, bekommt der Bremser eine (zwar gegenüber dem Auffahrenden je nach den Umständen stets mehr oder weniger geringe, aber immerhin:) Mitverschuldensquote. Beispiel aus meiner Sicht: Das Reh springt so knapp auf die Straße, dass es schon angefahren ist, bevor der Fahrer überhaupt mit Bremsen anfangen kann. Wer dann nach dem Aufprall noch blind vollbremst & so einen Unfall provoziert, dürfte - wie ich finde: zu Recht - eine Quote kriegen.

Ja ne is klar, wenn Dir ein Reh vor die Karre springt fängste erstmal an eine Analyser der Situation zu machen, dann eine Gefahrenanalyse, Kosten Nutzen rechnung,.... Was nen quatsch. Ein Reh ist ein normaler Grund vor Schreck eine Vollbremsung zu machen. Wer dann hinten auffährt ist für den Auffahrunfall Schuld....Basta. Glaube kaum das da vor Gericht was anderes rauskommt.

Son ausgewachsener Hirsch kann dann mal schon mit 100 Sachen auch für dich nen Problem werden. Oder willste den vorher vermessen bevor DU bremst?
 
Hallo habe vor vier Jahren eine ähnliche Situation gehabt, und habe nicht gebremmst!
Endresultat: Der links neben mir fahrende Wagen (auf der Autobahn) hat das von mir katapultierte Reh auf Haube, Frontscheibe und Dach bekommen und es waren zwei Autos defekt und drei Personen dadurch leicht Verletzt worden.
Und soviel seie gesagt ; der Nachfolgende Verkehr hat sich immer den gegebenheiten (Witterung Abstand Rehwechsel...u.s.w.) anzupassen ansonsten trägt er immer eine Mitschuld. (auch ein Erfahrungswehrt)
 
so seh ich das auch.
und wenn das reh hochgeschleudert wird und durch die scheibe des hintermanns kommt ist das sicherlich auch nicht gut.
da kanns tote geben und das nur weil ich nicht gebremmst habe.
nein danke.
die sollen abstand halten und gut ists.
MfG
Jürgen:)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #23
Hallo hier mal einige Bilder

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ach du sch....
sag malist der dacia übrhaupt irgendwo versteift ?????
mir kommt es so vor als ob da langsam an allem gespart wurde

ich hoffe das uns nie einer rein fährt, aber davor ist ja leider niemand gewappnet

sei froh das euch nichts passiert ist bzw das keiner in der letzten reihe war
 
sag malist der dacia übrhaupt irgendwo versteift ?????
mir kommt es so vor als ob da langsam an allem gespart wurde

Ich hatte vor ca. 10 Jahren einen Rover 620si, nach 1 1/2 Monaten hatte ich auch so einen Crash. Ich musste bremsen aufgrund eines Motorrads, mein Fahrzeug rollte nur mehr, der hinter mir fuhr mit zirka 100km/h in mein Heck. Mit mein Rover war es over.;) Mein Kofferraum war verschwunden und das Fahrzeug war so verzogen das ich es nicht mal mehr in die Werkstatt schafte.

Ich glaube wenn dich einer mir voller Geschwindigkeit von hinten ab abschießt, ist es fast egal was für ein Auto du fährst und unsere Dacis sind leider keine Panzer.

Gott sei Dank ist nicht passiert.
 
da geb ich dir recht nur bedenk mal wenn im mcv auf den letzten sitzen jemand gesessen wäre das wäre finde ich extrem

denn der ist ja mehr als nur verzogen

stell dir mal vor du hast ne großfamilie die kids sitzen in der letzten reihe auch und pfeift dir einer rein und den kindern passiert was weil es zu wenig versteifungen gibt
 
sieht schon übel aus,- aber die Stahlkonstruktion der Anhänger-Kupplung hat den Dacia hinten stabiler gemacht,- ohne die wäre die Knitterzone garantiert größer.
Und ehrlich,- für einen Aufprall mit ca. 100 Sachen sieht das akzeptabel aus.
Wenn keine Verformung zu erkennen wäre, hätte sich die Aufprallenergie komplett auf die Insassen übertragen,- das würde wohl Genickbruch bedeuten.
Schlimm sind solche Unfälle allemal,- und gut, wenn man unverletzt aus der Kiste rauskommt.
Blech lässt sich ersetzen - und das hat seine "Arbeit" zum Schutz der Insassen denke ich ganz ordentlich verrichtet.

Glück auf

Nobby
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #29
Also passiert ist keinem was, aber wenn hinter dem Fahrersitz jemand gesessen wär hät er den ganzen Fahrersitz samt meiner wenigkeit auf seinen Körper zu spüren bekommen (Fahrersitzlehne hat`s nach hinten abgerissen und der Boden unter der Rücksitzbank hat's ungefähr 20 cm aufgestellt.)

jakhe
 
Was war das denn für ein Auto was der draufgebruzzelt ist?

Ich finde das sieht eigentlich noch ordentlich aus für Tempo 100. Man darf ja nicht vergessen das hier kein Fahrrad den Aufprall gesucht hat sondern so um die 1000KG +/- die auf 100 beschleunigt waren. Das macht rund 10t die ins Heck geballert sind!
 
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