Zusatz Unterbodenschutz bei neuem Dacia Lodgy?

rainbowdragon

Mitglied
Fahrzeug
Dacia Lodgy 1.6
Baujahr
2012
Hallo!

Wie sieht es beim Lodgy mit dem Unterboden bei einem Neufahrzeug aus?

Sollte dieser ggf. zusätzlich frisch irgendwie speziell versiegelt werden, um diesen auf ein „Langes Leben“ vorzubereiten und zu schützen?
Oder reicht hier über die Lebenszeit gehe sehen, in den Wintermonaten die Monatliche Unterbodenwäsche völlig aus?

Mir geht es im Grunde darum, dass ich eben auf lange Sicht unnötige Reparaturkosten vermeiden möchte, aber eben auch nichts machen möchte, was ggf. „rausgeschmissen Geld“ ist.

Was ratet ihr mir?

Gruß

Dennis
 
Hi,kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen das mein Logan (EZ 2006) immer noch "nur" den Werkseitigen Unterbodenschutz drauf hat und von unten wenn man Unterbodenwäsche gemacht hat aussieht wie neu.;)

Die Wagen sind für die Straßenverhältnisse im Ostblock gemacht,dort könnte man vielleicht daran denken zusätzlich was zu machen.Für unsere Straßen ist es mehr als ausreichend.:)
 
Ich war mal wieder ein Schisser ;) , habe meinen LOGAN MCV (2009) gleich als ich ihn bekommen habe mit zusätlichem Unterbodenschutz und zusätzlicher Holraumversiegelung versehen :) .
Wir wollen den MCV so lange fahren wie es nur geht - sein Vorgänger ist 18 Jahre alt geworden, da habe ich das gleiche gemacht.
Ich denke für normal USER tut das nicht not :rolleyes:
 
der original Dacia Unterbodenschutz(werkseitig) ist eher ein billiger
Teeranstrich.
Wer da nicht nachspritzt, muss sich nicht wundern, wenn der Boden irgendwann mal durchfault.

Ich würde Geld in 3 - 4 Dosen investieren unde den Boden mal ordentlich mit dem Zeug anseuchen(Kompressor)
Korrosionsschutz-Depot Onlineshop - UBS 220 braun-transparent, 1 Liter 00310

für andere Bereiche, wie Türen gibt es ganz passable andere Mittel, die ordentlich in die Ritzen kommen.
Löblich wäre, wenn Dacia ein Revisionsloch in den Holmen einplanen würde;
dann könnte man mit dem Kompressor dort gescheit reinblasen und wieder
verkorken, das Loch.

wer spart, der rostet
 
dafür das es ein billiger Teeranstrich sein soll muß ich sagen sehr gut geschützt, seit 5 Jahren und sehr viel Streusalz -Kontakt ( Autobahn ) immer noch wie am ersten Tag geschützt.
Gruß Günter
 
@ Rübezahl, irgendwie erkenne ich in all deinen Beiträgen irgendwelche Mängelandeutung und Schmährufe. Lass mal dein Auto kommen und fahr ein Jahr und lass uns dann an deinen eigenen Erfahrungen teilhaben. :wub:

Dein Link in der Signatur ist kaputt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

bei all diesen Nachbehandlungen hätte ich eher die Sorge, dass durch diese viel hilft viel Empfehlungen irgendwelche Abläufe mit Unterbodenschutz oder Hohlraumversiegelung verschlossen werden.
Und so ein neues Problem geschaffen wird.

Und bei nachträglich aufgebrachtem Unterbodenschutz kam es in der Vergangenheit immer wieder vor, dass der zwar top aussah. Aber lose war. Und sich darunter ein wunderbares Biotop bilden konnte. Was man immer erst dann sah, wenn der Unterbodenschutz großflächig abgefallen war.

Seit Mitte der 80er habe ich bei keinem unserer Renault einen Unterbodenschutz gemacht oder die Hohlraumversiegelung nachbehandelt. Schlimmstenfalls gab dann nach 7-8 Jahren ein kleines Rostloch an unauffälliger Stelle. Die man mit Nachbehandlungen eh nicht erreicht hätte.....
 
@ Rübezahl, irgendwie erkenne ich in all deinen Beiträgen irgendwelche Mängelandeutung und Schmährufe. Lass mal dein Auto kommen und fahr ein Jahr und lass uns dann an deinen eigenen Erfahrungen teilhaben. :wub:

Dein Link in der Signatur ist kaputt :)

als der Lodgy frisch herauskam, habe ich mich als aller Erstes darunter gelegen und mal den Unterboden inspiziert.
Mag ja sein, dass der Logan einen besseren Unterbodenschutz hat, aber beim
Lodgy war ein dünner Film aufgespritzt, mehr aber auch nicht.
Gerade die Radläufe sind recht sparsam ausgespritzt?

Nutze daher Sprühwachs/transparent. Vorteil: man sieht die Bremsleitungen, Seilzüge und das Material härtet nicht aus; d.h es gibt bei Temperatur nach( Kälte/Hitze )
Auf dem Markt gibt es zahlreiche Mittel, welche für Konservierungen sich hervorragen eignen - warum nicht paar euro investieren ?
Soll doch jeder das hin schmieren, was er für gut befindet.

Bevor ich mir unnütze Alufelgen anschaffe, behandle ich lieber den Unterboden. Sicher kein Fehler. Das Auto muss nur funktionieren.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
Naja, mein Problem ist, das ich zwar handwerklich begabt bin und eigentlich alles machen kann was ich mir vornehme, ich von Autos außer Allgemeinwissen, von Tuten und Blasen keine Ahnung habe.

Bei meinem Vorgängerauto (Ford Escort) gab es so ein schönes „Wie mach ich was“ buch beim ATU… mit Anleitungen und Bildern usw. …so habe ich dann schon die Bremsbelege selber gewechselt, Stoßstangen getauscht oder den Heckscheibenwischer getauscht, oder den zentralen Sicherungssteuerkasten gewechselt usw… .

Aber vom ganzen Rest habe ich keine Ahnung geschweige denn Hebebühne oder passendes Werkzeug.

Ich wüsste also nicht, wie ich den Unterboden einzusprühen hätte und ob ich teile die Warm/Heiß werden könnten ggf. auslassen müsste usw. Auch welche Stopfen wo sind, zu ziehen und wieder drauf zu machen wären, weiß ich nicht… .

Daher hätte ich das wenn, ggf. gerne irgendwo machen lassen… …nur wo? In einer normalen Werkstadt oder in einer Lackiererei?!

Naja, das ist wie mit allem im Leben, Wissen und Erfahrung sind Gold wird, dann kann man viel machen. Reines handwerkliches Geschick ohne Wissen ist zwar gut, aber gerade beim Auto vielleicht nicht so das wahre… .
 
Ich würde zu einem Karosserie-Betrieb gehen. Die werden mit verunfallten Autos genügend Erfahrung haben,Wo "Einspritzlöcher" sind (nein Helmut, Hb- Lpg :D) und wo Rost in Zukunft zu erwarten wäre.....
 
Ich Weise ja nicht welchen lodgy du angesehen hast, aber als ich bei meinem die ahk montierte konnte ich nichts von zu wenig schutzanstrich feststellen. Im Gegenteil wegen dem Zeugs waren die vorgegebene Löcher nicht zu finden.
 
Ich Weise ja nicht welchen lodgy du angesehen hast, aber als ich bei meinem die ahk montierte konnte ich nichts von zu wenig schutzanstrich feststellen. Im Gegenteil wegen dem Zeugs waren die vorgegebene Löcher nicht zu finden.

bei meinem Lodgy klebten die Finger am Unterboden!
so frisch war der noch!

Unterbodenschutz kenne ich anders; der ist oft geripped :D
Beim Lodgy war ein dünner, schwarzer Teerfilm auf dem Unterboden aufgenebelt, mehr aber auch nicht.

Haut es da paar Steine hin, fängt es an zu Rosten, wie beim Verzinkten, wenn nichts gemacht wird. Daher Sprühwachs drauf, gleich 5 - 6 Dosen.

Am Besten wäre eine Unterbodenteerschicht mit 30 mm. Da rostet nix mehr und hält die nächsten 30 Jahre.
Der Tüv will aber die Bremsleitungen sehen, daher dezenter Anstrich bitte.

Wenn es nach mir gehen würde, ich würde da eine Schaltafel unten rein machen und alles mit 2-Komponenten-Acryl ausbetonieren, eben bis zum Falz. Ist eh ein Frontantrieb :D
 
.............. Am Besten wäre eine Unterbodenteerschicht mit 30 mm. Da rostet nix mehr und hält die nächsten 30 Jahre. ...........................

................... Wenn es nach mir gehen würde, ich würde da eine Schaltafel unten rein machen und alles mit 2-Komponenten-Acryl ausbetonieren, eben bis zum Falz.

Damit veringert man sich schlagartig die mögliche Zuladung zwischen 80 und 237 kg. :D

Mal ernsthaft:
solange der UB-Schutz weich und pappig ist, solange ist es ja OK.

Gefährlich wäre es, wenn er hart wäre.

Dann neigt er zur Rißbildung, Feuchtigkeit dringt durch die Haarriße, breitet sich unbemerkt zwischen Blech und UB-Schutz aus und es entsteht tückischer Rost.

Den bemerkt man erst, wenn der TÜV-Onkel mit seinem Hämmerchen am Unterboden Schlagorgien veranstaltet, dabei etwas von total marode, ausflexen, Reparaturblechen und schweißen murmelt und den flehenden Blick des Fahrzeughalters nach einer Plakette, mit einem teuflischen Grinsen beantwortet. :badgrin: :readit:
 
bei meinem Lodgy klebten die Finger am Unterboden!
so frisch war der noch!

Beim Lodgy war ein dünner, schwarzer Teerfilm auf dem Unterboden aufgenebelt, mehr aber auch nicht.

Der wird auch noch weiterkleben, weil das weder der getauchte UBS noch ein Teerfilm ist.
Danke für deine umfassende Recherche...
 
.

Gefährlich wäre es, wenn er hart wäre.

Dann neigt er zur Rißbildung, Feuchtigkeit dringt durch die Haarriße, breitet sich unbemerkt zwischen Blech und UB-Schutz aus und es entsteht tückischer Rost.
:

ja, ist einleuchtend.
Evtl. würde es schon reichen, wenn man jährlich mal den ganzen Dacia aufbockt( per Hebebühne ) und die Rostfitzerl weg-dremelt? Dann ordentlich Primer + Zinklack drauf?

Darf man die konstruktionsbedingten Unterbodenquerverstrebungen welche völlig mit Löchern zermartert sind, einfach zuschweissen?
Würde da eine ganze Ladung Fluid-Anti-Rost reinspritzen, das Loch zuschweissen, weil bearbeiten kann man da nachträglich eh nix mehr.
Solange noch kein Flugrost dort ist, zu spritzen.
Später ein Loch reinbohren, Fluid nachspritzen, zu schweissen?
Das hält die nächsten 20 - 30 Jahre dann wieder.

oder wird da die ABE verloren gehen, wg. gravierender Veränderung von konstruktionsbedingter Knautschzonenoptimierung?
Gemeint sind die Hauptträger, welcher immer gelocht verarbeitet werden.
Es heisst wohl wg. physikalischer Verschiebung usw. ....ich vermute aber eher, dass Dacia am Material spart? Reine Einsparmaßnahmen?
 
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