Spring 2024er Version

Ich fahre mit dem Spring zum nächsten Bahnhof und setze mich in den ICE ... der schafft 250 km/h :D.
Nee, nee, von Cuxhaven - grenzüberschreitend nach Holland (Den Helder/Julianadorp) - braucht man mind. 11h.
Da mußt du vom Norden in Cuxhaven übers Ruhrgebiet(!) im Süden wieder nach Norden nach Den Helder fahren - das ist der Schwachsinn im Quadrat.
Mit dem Auto über die Nordroute via Groningen in 3,5h - da muß ich nicht lange überlegen.
Das kriegst du mit etwas Mühe - zuzüglich Ladestopp - sogar mit einem Spring noch halbwegs hin.

Ähnlich von Essen nach Cuxhaven - habe ich jahrelang mitgemacht.
3x Umsteigen, von Tür zu Tür mind. 6h (mit dem Auto 3,5 h) und wenn du regelmäßig Pech hast stehst du in Bremerhaven-Lehe 1h bei -10°C auf dem unfreundlichsten Bahnhof Deutschlands.
Ich hab das irgendwann dann wg. ständiger Verspätungen und Streiks aufgegeben und meine Bahncard im Jahr 2018 dem DB-Vorstand mit einem nettem Brief zurückgegeben ................... und die Verhältnisse bei der Bahn sind aktuell noch schlechter geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich DB fahren will brauch ich keinen Spring
Da muss man nerven haben weil 2/3 der Züge nie pünktlich sind oder ausfallen
Und für mich einmal in 3 Jahren ist mir die DB nicht zu empfehlen., fährst mal damit
Klima fällt aus Toiletten Defekt
Und das von 3 mal das ist zum kotzen
2x Geld zurück bekommen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau. Ich frage immer: wie lange muss ich für 100 km Reichweite laden?
Eigentlich (weil, beim Spring geht das nicht) schaut man, wie langsam man laden kann, um die Zeit bis zur nächsten Abfahrt komplett auszunutzen. Das schont die Batterie und stresst das Netz weniger.

Ich merke schon, ihr seit noch nicht in der Elektromobilität angekommen.
 
Eigentlich (weil, beim Spring geht das nicht) schaut man, wie langsam man laden kann, um die Zeit bis zur nächsten Abfahrt komplett auszunutzen.
Wer darauf angewiesen ist, unterwegs zu laden, bei dem funktioniert die Denkweise nicht so richtig.
Ich merke schon, ihr seit noch nicht in der Elektromobilität angekommen.
Gut, dass du hier bist und uns mit deiner Weisheit hilfst, diese schwere Hürde zu überwinden. ;)
 
Eigentlich (weil, beim Spring geht das nicht) schaut man, wie langsam man laden kann, um die Zeit bis zur nächsten Abfahrt komplett auszunutzen. Das schont die Batterie und stresst das Netz weniger.

Ich merke schon, ihr seit noch nicht in der Elektromobilität angekommen.
Falls das als Scherz gemeint war:
besser mit einem;) abschließen.

1. kann der aktuelle Spring das - und da nahezu jedes eAuto zwischen 6-32A geladen werden kann, traue ich das auch dem 24er Spring zu.
2. bedeutet „Netz entlasten“ nicht, aus einer Leitung möglichst wenig Strom zu ziehen. Vielmehr sollte nahe einer einspeisenden regenerativen Energiequelle möglichst genau diese Stromleistung wieder entnommen werden, um quasi eine Null-Belastung des Stromnetzes zu haben.
Zu Hause mit eigener PV oder PV in der Nachbarschaft sollte also beispielsweise möglichst bei Sonne geladen werden.
Das geht auch bei DC-Ladesäulen, die neben PV- oder Windpark stehen.
3. hat der bisherige und wohl auch das 24er Modell einen StandyVerlust während des Ladens. Beim aktuellen Modell liegt der bei ca. 200W. Wenn ich also mit 6A (~1,4kW) 14kWh nachlade, dauert das 10h und 2kWh dienen nur dem Aufheizen meiner Garage. Lade ich mit 16A, verkürzt sich die Ladezeit auf ~4h und die eingesparten 1,2kWh können anderweitig sinnvoller genutzt werden.
 
Deswegen ist die Reichweite alleine kein Vergleichs-Maßstab.
Das ist nicht falsch.

Aber du vermengst da zwei völlig unterschiedliche Kenndaten zu einem.
Nach dem gleichen Prinzip könnte man behaupten der Smart EQ hätte 200km Reichweite. Weil: es sind ja 2 Sitzplätze, also 2 Personen die jeweils 100km vorankommen... :doh:


P.S. Mit 100km Reichweite würde ich, im Regelfall, eine Woche auskommen.
 
1. kann der aktuelle Spring das - und da nahezu jedes eAuto zwischen 6-32A geladen werden kann, traue ich das auch dem 24er Spring zu.
2. bedeutet „Netz entlasten“ nicht, aus einer Leitung möglichst wenig Strom zu ziehen. Vielmehr sollte nahe einer einspeisenden regenerativen Energiequelle möglichst genau diese Stromleistung wieder entnommen werden, um quasi eine Null-Belastung des Stromnetzes zu haben.
Zu Hause mit eigener PV oder PV in der Nachbarschaft sollte also beispielsweise möglichst bei Sonne geladen werden.
Das geht auch bei DC-Ladesäulen, die neben PV- oder Windpark stehen.
3. hat der bisherige und wohl auch das 24er Modell einen StandyVerlust während des Ladens. Beim aktuellen Modell liegt der bei ca. 200W. Wenn ich also mit 6A (~1,4kW) 14kWh nachlade, dauert das 10h und 2kWh dienen nur dem Aufheizen meiner Garage. Lade ich mit 16A, verkürzt sich die Ladezeit auf ~4h und die eingesparten 1,2kWh können anderweitig sinnvoller genutzt werden.
Die nächste Generation von E-Autos soll das Netz stabilisieren helfen. Sie können laden und entladen und wenn ihre Batterie voller als benötigt ist, geben sie sogar kWh an die Autos neben ihnen ab, die schneller geladen werden sollen, um dann langsam wieder weiter zu laden. Smarte Netze nennt sich das und es fehlt noch das zugehörige Bezahlmodell.

Beim E-Golf konnte ich einstellen, wann er geladen sein sollte. Das kann ich beim Spring nicht. Wie es beim E-Smart war, weiß ich nicht mehr. Diese Funktion macht bei größeren Batterien eher Sinn. Beim Spring kann ich ja noch nicht einmal einstellen, dass er vor 100% von selber den Ladevorgang abbricht.

Alles Funktionen, mit denen die Hersteller erträgliche Einkünfte erzeugen, und die zu einem späteren Zeitpunkt Standard werden. Wir stehen noch ziemlich am Anfang, wenn es darum geht, in Systemen zu denken.
 
Es ging um das Laden unterwegs, du meinst das Laden zu Hause.
Das Laden am Arbeitsplatz, auf Reisen wenn man am Ziel angekommen ist etc.

Es macht Sinn, das jeweils zur Reise passende Auto zu nehmen. Die meisten Reisen sind kurz, dafür reichen kleine Batterien und weniger leistungsfähige Nachladefunktionen. Nur wenige Reisen erfordern entsprechend teure Technik. Dafür könnte man die nächsten 20 Jahre die verbliebenen Verbrenner nutzen. Dann könnten viele Elektroautos mit kleineren Batterien auskommen.

Wie ich immer sage: in Systemen denken, sich gedanklich vom einzelnen Auto, welches alles können muss, lösen.
 
Die meisten wollen große Autos
Den Spring kannste mit der wallbox prima von zu Hause laden Aber auch hochvolt
Dann ist der in 60 Minuten wieder voll .
Es ist und wird kein Auto für lange Reisen werden
 
Es ist und wird kein Auto für lange Reisen werden
Muss es auch nicht. Ist doch schön, wenn es für bestimmte Zwecke spezialisierte Autos gibt. Das senkt für die kleinen Kurzstreckenautos den Beschaffungspreis und die Unterhaltskosten und reduziert zudem die Klimawirkung und vor allem den Platzbedarf im öffentlichen Straßenraum (man könnte dafür kürzere Parkplätze vorsehen). Es ist schlicht vernünftig.
 
Es geht ja hier um den Spring‘24 und die Ankündigung, das der Akku weniger Kapazität hat.
Wenn er zusätzlich eine Temperierung des Akkus hat, wird/ werden
- die Leermasse gleich bleiben oder sinken
- die Fahrzeugabmessungen gleich bleiben
- Herstellungskosten und Ressourcenverbrauch sinken
- der Akku geschont, da er keine ungünstigen Temperaturbereiche erreicht
- das Verhalten bei Kurzstreckenfahrten nicht beeinträchtigt
- das Verhalten bei Fahrten >200km komfortabler

Klar spekuliere auch ich auf die nächste Fahrzeuggeneration, die V2H oder V2G beherrscht. Schon alleine aus Eigennutz, um die max. 12,5kW-Leistung meiner PV sinnvoll, preisgünstig und netzdienlich nutzen zu können - ohne einen stationären Akku im Keller parken zu müssen.

Aber hier geht’s ja um den Spring‘24.

Wenn der Akku des Spring‘24 temperiert und somit auch für längere Distanzen geeignet ist, würde ich ihn nach bisheriger Erfahrung mit meinem damals gefahrenen Twingo1 vergleichen. Mit kurzen Zwangspausen für‘s Laden halt.
Vom Komfort nicht der Brüller für lange Distanzen - aber es geht.
Und wegen meiner (verwerflichen) damaligen Pendeldistanz von einfach 106km und Urlaubsfahrten kam der Twingo immerhin bis zum Verkauf innerhalb von 5Jahren auf 240tkm.
 
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