Motorkontrolleuchte blinkt (schon wieder...), unregelmäßiges Ruckeln

Jasmin_fährt_Sandero

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Sandero Stepway
Hallo Dacianer,

ich fahre (oder fahre eben auch mal wieder nicht) eine Dacia Sandero Stepway 1.6 MPI 85. Er hat aktuell etwa 185.000km. Von allen KFZ-Mechanikern, die das Auto in den letzten Wochen gesehen haben (und das waren einige), höre ich nur Gutes über den Motor und auch meine Bedenken, ob nicht langsam ein neues Auto her müsse, werden abgewunken, da das ja so ein tolles und zuverlässiges Auto ist.
Eigentlich mag ich mein Auto ganz gerne, aber seit ein paar Wochen habe ich durchgehend Probleme.
Ich versuche so detailliert wie möglich zu beschreiben, was für Fehler er hatte.

Vor etwa einem Jahr hat ein Marder alle 4 Zündkabel aufgegessen. Nicht ein bisschen, sondern so, dass ganze Stücke gefehlt haben. Der ADAC hat das dann provisorisch geflickt. Ich hatte mir dann gleich neue Zündkabel bestellt, die dann aber erstmal nicht getauscht. Da das Provisorium keine Probleme machte, geriet das ehrlicherweise auch in Vergessenheit. Naja, bis wir etwa ein halbes Jahr später auf der A8 Karlsruhe- Stuttgart unterwegs waren und plötzlich die MKL anfing zu blinken. Wer die Strecke dort nicht kennt, es geht teilweise "steil" bergauf. Normalerweise fahre ich zu 99% in der Ebene. Also im Schneckentempo bis zum Endziel gefahren und die Kabel getauscht. Seither war erstmal Ruhe.

Im Winter hatte ich morgens nun ab und zu das Problem, dass das Auto ein wenig geruckelt hat, hab das auf die Kälte und die ältere Batterie geschoben. Einmal meinte ich dann tatsächlich ein kurzes Aufleuchten des Batterielichts und direkt danach ein kurzes Blinken der MKL wahrgenommen zu haben. Allerdings bin ich sehr gut darin, sowas zu verdrängen... Das Auto lief dann ja irgendwie wieder. Nicht immer ruhig, ab und zu hat die MKL mal kurz geblinkt, aber er fuhr halt...
So, Mitte Februar waren wir wieder unterwegs auf der A8 Karlsruhe -Stuttgart. Ab da, wo man in Karlsruhe auf die A8 wechselt, gings los. Steil den Berg hoch, Auto ruckelt heftig, die MKL blinkt wie wild. Also tief durchgeatmet, Drehzahl runter und mehr schlecht als recht nach Stuttgart getuckert. Hätte ich übrigens nicht gemacht, wenn wir nicht einen Termin gehabt hätten!
Auto abgestellt, am nächsten Morgen den ADAC gerufen. Der hat mich dann eine Werkstatt begleitet, auch hier auf dem Weg an einer minimalen Anhöhe wieder ruckeln und blinken.
In der Werkstatt wurde der Fehlerspeicher ausgelesen und daraufhin wurden Zündkerzen und Zündspule getauscht. Hier wurde mir auch erklärt, dass der Fehler eben häufig erst unter Last (in meinem Fall die Fahrt bergauf) bemerkt wird.
Ich wurde netterweise noch auf den überfälligen TÜV hingewiesen, den ich wegen defekter Beleuchtung und Vermutung eines Defekts des Lenkstockschalters auch vor mir hergeschoben habe :rolleyes:

Naja, nach der Reparatur bin ich also wieder von Stuttgart nach Hause ins badische Flachland gefahren - ohne Probleme. Dafür mit dem festen Vorsatz, mich endlich um einen Termin zum Check und TÜV zu kümmern.
Nach dem ein oder andere Ruckeln hatte ich nun also am 21. März einen Termin zum sog. "Mobilitäts-Check", wobei auch der Fehlerspeicher ausgelesen wurde. Dieser war bis auf die Ansteuerung des Heckscheibenheizungsrelais (Stromkreis fehlerhaft) aber leer. Fehler wurde auch sofort behoben.
Des weiteren wurde u.a. der Ladezustand der Batterie bemängelt (Batterie defekt), besteht hier evtl ein Zusammenhang??? Sonst waren es noch die Bremsen, die ich hiermit aber nicht in Verbindung bringe.
Mir wurde auf meine Bitte hin ein Kostenvoranschlag erstellt (auf diesem aufgeführt sind Bremsen, Batterie, TÜV, div. Beleuchtung)
So, damit ich durch den TÜV kommen sollte, brauchte ich Licht, also hab ich auf Verdacht endlich den Lenkstockschalter getauscht. Zwar ohne Erfolg (Licht noch immer defekt), aber auch ohne weiteren Schaden :lol:
An diesem Abend wollte ich los fahren, da blinkt plötzlich wieder diese olle Motorkontrollleuchte!!!!! Also Auto wieder aus gemacht und am nächsten morgen (ohne Probleme) in die Werkstatt gebracht.
Problem geschildert, Fehlerspeicher sollte erneut ausgelesen werden.

So, jetzt wirds blöd. Habe einen Auftrag erteilt, die anstehenden Reparaturen durchzuführen unter der Voraussetzung, dass das Auto dann TÜV hat UND auch der Fehler mit der MKL und dem Ruckeln weg ist!!!
Den Reparaturtermin hatte ich dann ein paar Tage später, konnte mein Auto am vereinbarten Tag abholen. Leider immerhin 3 Stunden zu spät, ich war unter Zeitdruck, hatte also nicht daran gedacht, nach dem ausgelesenen Fehler zu fragen. Die Rechnung kam per eMail - leider ohne Ausleseprotokoll. Bezahlt habe ich natürlich direkt bei Abholung. Das Ruckeln und das Leuchten der MKL sind auf der Rechnung aufgeführt unter "Fehlerspeicher auslesen"

TÜV hat das Auto nun zum Glück, neue Batterie, neue Bremsen, scheint rund zu laufen, herrlich.
Abgeholt hab ich das Auto am Dienstag. Gestern hat er schonmal kurz geruckelt (5. Gang bei eher niedrigerer Drehzahl), heute morgen dann der Supergau: Die MKL blinkt direkt nach dem Start des Motors!!! Also Motor an, aus dem Carport auf die Straße gefahren und direkt wieder zurück ins Carport...

Frage 1: Was kann das sein??????
Frage 2: Wie sieht es aus mit der bereits geleisteten Bezahlung der Reparatur? Meine Aussage war, dass mit dem vorliegenden Kostenvoranschlag meine finanzielle Schmerzgrenze ganz klar erreicht ist für ein Auto, das so viele KM runter hat. Es wurde meinerseits deutlich kommuniziert, dass ich das Auto NICHT reparieren lasse, sollten die Kosten höher werden, da ich mir sonst ein neues Auto gekauft hätte. Ich hätte den Auftrag NIE erteilt, wenn ich gewusst hätte, dass ich 4 Tage später wieder den Fehler habe! Wie stehen meine Chancen, da der auftretende Fehler ja in der Rechnung explizit erwähnt wird?
Mit der Reparatur im Februar und der Reparatur inkl. TÜV waren das jetzt über 1.000€, die ich im Nachhinein wohl besser in ein neueres Auto investiert hätte :angry:

Falls jemand bis hier gelesen hat - DANKE ;-)
 
Wie stehen meine Chancen, da der auftretende Fehler ja in der Rechnung explizit erwähnt wird?
In dem Fall steht die Werkstatt wohl klar in der Verantwortung den Fehler/Defekt ohne weitere Kosten für dich zu beheben. Schließlich muß die Werkstatt wie jeder Handwerker eine Gewährleistung auf ihre Arbeit geben. Das ist rechtlich eindeutig.
 
Die Rechnung kam per eMail - leider ohne Ausleseprotokoll.
Da könnte man alle Rechnungsposten hier her kopieren und sich das Ausleseprotokoll nachträglich schicken lassen.
Frage 1: Was kann das sein??????
Wenn Zündung und Einspritz seitige Fehler ausgeschlossen werden können, bleiben noch mechanische Ursachen, wie zum Beispiel das Ventilspiel im Zylinderkopf ist zu eng. Was bei diesem Kilometerstand nicht ungewöhnlich wäre.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
In dem Fall steht die Werkstatt wohl klar in der Verantwortung den Fehler/Defekt ohne weitere Kosten für dich zu beheben. Schließlich muß die Werkstatt wie jeder Handwerker eine Gewährleistung auf ihre Arbeit geben. Das ist rechtlich eindeutig.
Ja, prinzipiell bin ich auch der Meinung. ABER es steht "nur" die Kontrolle/Auslesen auf der Rechnung, allerdings mit Fehlerbeschreibung. Ich setzte gleich die Rechnung rein
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Da könnte man alle Rechnungsposten hier her kopieren und sich das Ausleseprotokoll nachträglich schicken lassen.
Ich hab mal die Rechnungsposten angehängt. Der Auftrag wurde einfach in eine Rechnung umgewandelt.

So, vorhin hab ich mit der Werkstatt telefoniert.
Ich konnte bei der Abholung wählen, ob ich die Rechnung auf Papier oder digital haben möchte. Hab mich für die digitale Variante entschieden und habe tatsächlich nur die bekommen, kein Protokoll.
Hatte heute nach mehreren Versuchen jemanden zu erreichen sowie einer unbeantworteten Rückrufbitte dann jemandem am Telefon. Ergebnis des Gesprächs: Das Protokoll ist nicht da, auch nicht im Ordner "auf dem Speicher" (?????), ich müsse es haben. Neeeee hab ich ned, hab nix auf Papier mitbekommen. Tja dann Pech, muss ich halt bis Montag warten. Man könne mir jetzt halt auch nicht sagen, was der Fehler war.
 

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Wenn die MKL blinkt sind es laut OBD2-Norm Kat-schädigende Fehlercodes. Weiterfahren bzw einfach nicht beachten kann daher teuer werden!
IdR lauten die dann "Fehlzündung erkannt" oder "Verbrennungsaussetzer erkannt".

Da die Zündkerzen und -kabel ja schon neu gekommen sind, ist die Wahrscheinlich recht groß dass es am Ventilspiel liegt.

Hat der Motor zufällig kurz vorher einen neuen Zahnriemen bekommen? Wenn ich den richtigen Motor raus gesucht habe, hat der nämlich ein Intervall von 90.000km bzw 4 Jahre. Würde also passen ;)
 
Eigentlich mag ich mein Auto ganz gerne, aber seit ein paar Wochen habe ich durchgehend Probleme.

Nun, du musst dich um das Auto bisschen kümmern wenn es laufen soll... Und man fährt nicht zu Auto Tod Unger, schon gar nicht als Frau... obwohl... manche brauchen das wohlll..
Die Minimalreparaturen für den Tüv zu machen war ja nicht verkehrt, ist ja schön wenn mal die Glühbirnen getauscht werden.. Bremsen und Auspuff neu machen die ja sowieso immer... Preise stehen ja nicht auf der Rechnung...

nun

Was die Motorkontrolleuchte angeht... keiner weiß den Fehler... 20€ in ein billiges OBD Lesegerät investieren....

Zahnriemen bekommen? Sicherlich nicht. :lol:
 
Vernünftig auslesen lassen! Ich habe genug Vergleichsbilder wo ein simpler OBD2 Scanner nichts ausgelesen hat. Was der kann ist nämlich begrenzt bzw durch die OBD2 Norm definiert und das ist nicht viel.

Selbst wenn der P030x ausgelesen hat, können noch andere wichtige FC abgelegt sein, die nicht erfassbar damit sind.


Warum kein Zahnriemen? Waren doch so viele bei in letzter Zeit, wie sie schrieb.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
Zuerst einmal danke für eure Antworten!

Nachdem es die Werkstatt weder für nötig gehalten hat, mir das Protokoll zukommen zu lassen, noch sich anderweitig zu melden, habe ich vor den Feiertagen eine Mail mit der Bitte um Klärung geschrieben. Keine Reaktion... Ans Telefon bekommt man keinen, also nach den Feiertagen nochmal per Mail um Zusendung des Protokolls gebeten (bzw auch um Klärung des Fehlers)

Es wurde mir knapp angeboten den Fehlerspeicher erneut auszulesen. Die Schuld läge aber auf keinen Fall bei der Werkstatt, da ich ja TÜV bekommen habe...
Wieder niemanden ans Telefon bekommen, also am nächsten Tag vorbei gefahren. Auslesen geht ja eigentlich recht schnell - denkste! Neee, also heute nicht mehr, morgen abend dann vielleicht?
Aus dem Hintergrund wurde von einem anderen Mitarbeiter auch gleich nochmal deutlich gemacht, dass der Fehler nicht mehr vorliegen konnte, als das Auto beim TÜV war. Ich sehe das ein wenig anders. Ein sporadisch auftretender Fehler ist ja nicht plötzlich für immer verschwunden?

Naja, war dann also nochmal dort, Speicher auslesen lassen, heraus kam ein Fehler unter "Airbag"
Fehlercode DTC 907C
Schlüsselschalter Beifahrerairbag-Abschaltung
Zustandsänderung bei Einschalten des Fahrtschalters

Nun, dieser Fehler wurde dann wohl behoben/gelöscht. Ich solle nun einfach ganz normal weiter fahren.

Nun, du musst dich um das Auto bisschen kümmern wenn es laufen soll... Und man fährt nicht zu Auto Tod Unger, schon gar nicht als Frau... obwohl... manche brauchen das wohlll..
Die Minimalreparaturen für den Tüv zu machen war ja nicht verkehrt, ist ja schön wenn mal die Glühbirnen getauscht werden.. Bremsen und Auspuff neu machen die ja sowieso immer... Preise stehen ja nicht auf der Rechnung...

nun

Was die Motorkontrolleuchte angeht... keiner weiß den Fehler... 20€ in ein billiges OBD Lesegerät investieren....

Zahnriemen bekommen? Sicherlich nicht. :lol:
Ich habe tatsächlich ein OBD Gerät, komme aber mit der App nicht klar. Liegt bestimmt daran, dass ich eine Frau bin :think:
Warum ich zu ATU bin, obwohl ich das eigentlich selbst besser wissen müsste??? Hauptsächlich wegen dem angebotenen Mobilitäts-Check. In der Nachbesprechung fühlte ich mich eigentlich ganz gut beraten, die Jungs dort haben ja irgendwann bestimmt auch mal einen Basiskurs "Autoschrauben" an der VHS besucht...
Die ansässige Vertragswerkstatt ist leider unter aller Kanone (könnte ich auch einen Roman schreiben, aber ist ja ned Thema). Für die Zukunft habe ich mir nun eine neue Werkstatt ausgesucht, aus Fehlern lernt man.

Der Zahnriemen ist bei etwa 120.000km gewechselt worden meine ich (die Unterlagen sind bestimmt in einer der Umzugskisten)
Hätte es ein Mechaniker bei einem Check sehen/hören können, wenn der Zahnriemen fällig ist?
Habe mich ja nun auch selbst ein wenig schlau gemacht, woher meine Problemchen kommen könnten, wenn es tatsächlich der Zahnriemen wäre, wäre das ja nochmal eine "größere" Investition, die ich eigentlich vermeiden wollte.
 
Hätte es ein Mechaniker bei einem Check sehen/hören können, wenn der Zahnriemen fällig ist?

Hören nicht, und wenn kein Wartungsheft bei der Bedienungsanleitung dabei ist... dann kann man nur hoffen, dass die Werkstatt die den Riemen gewechselt hat einen der dafür vorhandenen Aufkleber angebracht hat.
Zu nem Service-Check sollte sowas schon dazu gehören, und den Kunden danach zu fragen schließlich wäre es unternehmerisch sinnvoll diese Umsatz-generierende Reparatur anzubieten.

Der Zahnriemen ist bei etwa 120.000km gewechselt worden meine ich (die Unterlagen sind bestimmt in einer der Umzugskisten)

Schau mal nach, ich empfehle, neben dem geführten Wartungsheft bei der Bedienungsanleitung, einfach für jedes Auto einen eigenen Ordner, wo man alle Rechnungen, alte Tüvberichte und ggf. die Versicherungsunterlagen einfach abheftet. - Die ganzen Rechnungen und die "Historie" vorliegen zu haben ist bei einem Verkauf durchaus ein Pluspunkt.

Wenn diese 120.000km nicht vor 6+ Jahren waren sollte er aber eigentlich noch nicht fällig sein...


Aus dem Hintergrund wurde von einem anderen Mitarbeiter auch gleich nochmal deutlich gemacht, dass der Fehler nicht mehr vorliegen konnte, als das Auto beim TÜV war. Ich sehe das ein wenig anders. Ein sporadisch auftretender Fehler ist ja nicht plötzlich für immer verschwunden?

Jaein, Für den Tüv wird schon der Fehlerspeicher ausgelesen, Aber dem ist nur wichtig das keine permanenten Abgasrelevanten Fehler anstehen. - Die im "Rückspeicher" in den Steuergeräten gespeicherten Altfehler XYZ sporadisch interessieren den Prüfer (zum Glück) nicht... Ein Auto wo da nichts drinsteht das fährt eigentlich nicht.

Naja, war dann also nochmal dort, Speicher auslesen lassen, heraus kam ein Fehler unter "Airbag"
Fehlercode DTC 907C
Schlüsselschalter Beifahrerairbag-Abschaltung
Zustandsänderung bei Einschalten des Fahrtschalters

Mit dem Code find ich für Renault selbe Beschreibung, das besagt nur, das jemand den Beifahrerairbag mal, vmtl. wegen Babytransport abgeschaltet hat... Ist eigentlich kein Fehler, steht halt da drin... Könnt sich jemand im Fall eines Unfalls ggf. für interessieren... Aber ist ist kein Grund für blinkende Motorkontrollleuchte und Ruckeln...

Ich habe tatsächlich ein OBD Gerät, komme aber mit der App nicht klar. Liegt bestimmt daran, dass ich eine Frau bin
App? Du meinst einen Bluetooth Adapter mit Verbindung zum Handy? Vielleicht ne andere App probieren.
Ich bin für "standardfehler" ein Freund von den "dummen" Geräten mit Kabel, auch wenn die weniger können, aber wenn MKL blinkt dann lesen die das bis auf wenige Ausnahmen.

Das ist mit Sicherheit nicht der Fehler der dir Probleme macht.

Was könnte das Problem sein? Bergauf fahren... niedrige Drehzahl... aber 5. gang...
Ist für mich Hinweis, dass nicht genug Sprit bekommt...
Könnt ein Problem am sog. "Schlingertopf" der Benzinpumpe, so eine Art "kleiner Tank im Benzintank" sein, dass da in bestimmten Zuständen zuwenig ankommt... - So wie die Dinger bei den meisten Autos aufgebaut sind, ist eigentlich ein Wunder dass die überhaupt funktionieren.... fährst du häufig nur mit 1/4 Tank oder gar nur auf Reserve?
Oder... vielleicht einfach ein verstopfter Benzinfilter, hat nicht bei allen Autos ein festes Intervall und wird gerne vergessen... - Wenn der noch noch nie auf einer Rechnung aufgetaucht sein sollte...

Beides wären relativ billige Reparaturen, Benzinpumpe nach Nummer, bekommt man eine original Hitachi (25003374) für 80€ beim Zubehör...und Benzinfilter ist so ne 5-10€ Blechbüchse... halbe bis ganze Stunde Arbeit...
Falls es das ist.


Aber such mal die ganzen Unterlagen erstmal zusammen wenn du sie hast, falls der Spritfilter nie gewechselt wurde kann man den jedenfalls machen und schauen ob das Problem dann weg ist..
 
Meine 50 Cents: Bei einem Fahrzeug mit 185000 Km. würde ich da nicht mehr auf "Drauflos" reparieren lassen. Taschenrechner rauszücken und nachrechnen ob sich noch irgendwelche Investitionen überhaupt noch rentieren tun.
Jetzt zur Werkstattrechnung: Überprüfen ob die Jungs richtig gearbeitet haben. Ob tatsächlich Teile ausgetauscht wurden. Wenn man die Augen offen hat und zufälligerweise eine Hebebühne oder Auffahrrampen zur Hand hat, geht es sehr schnell.
Neu angebrachte oder kürzlich gelösten Schrauben, Muttern, Schellen usw. sieht man. Mit der Rechnung zur Hand, ist es noch einfacher.
Wenn die Arbeit richtig gemacht wurde, muss man dafür Entgelt leisten. Wenn nicht.. Ich und mein Anwalt.
 
Ja, bei 185.000km überlegen viele schon, ob sich die neue Glühbirne noch rechnet.

Dann kommt Kärtchenhandler und kauft für 500€ und verkauft für 5000€ heute weiter...
 
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