HU

Moin,

neuerdings werden in der EU neue HU-Intervalle diskutiert. Beabsichtigt ist, dass KFz erstmals nach 4 Jahren, dann nach 6 Jahren, dann nach 8 Jahren, und danach jährlich zu einer HU vorgeführt werden müssen. Bei einer Laufleistung > 160 TKm soll eine jährliche Vorführung vorgeschrieben werden. Bislang HU-befreite Zweiräder sollen nun auch vorgeführt werden sollen.

Begründung ist: je älter das Fz (bzw. dessen Laufleistung), desto höher das Unfallrisiko.

Fakt ist in der Unfallstatistik aber: die meisten Unfälle ereignen sich auf Grund von Reifenschäden, und die lassen sich brei einer HU nur sehr bedingt kontrollieren.

Was meint Ihr dazu?
 
Dieser Blödsinn wird schon länger disskutiert.Aber ich glaube nicht, das es soweit kommt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Qualität

Moin,

ich befürchte doch @Bobby-Bär, denn an statt sich andere Länder an unseren Normen hoch orientieren, werden sie uns zwingen, dass wir uns auf niedrigeres Niveau runter orientieren.
 
Tja, wieder die EU. Hoffentlich kann sich D mit seinem bisherigen bewährten System durchsetzen. Es ist doch sonst wieder nur so, dass die mit dem kleineren Geldbeutel die Zeche bezahlen müssen. Die hohen Herren, die alle 2-4 Jahre ihre Leasingfahrzeuge austauschen bleiben von allem verschont.

Viele Grüße
Roman
 
.....dann nach 8 Jahren, und danach jährlich zu einer HU vorgeführt werden müssen. Bei einer Laufleistung > 160 TKm soll eine jährliche Vorführung vorgeschrieben werden. Bislang HU-befreite Zweiräder sollen nun auch vorgeführt werden sollen.

Gibt es jetzt auch schon Lobbyisten für Prüforganisationen?

Zumindest der Gedanke drängt sich bei mir auf.

In meinen Augen ist das eine Lizenz zum gelddrucken bei TÜV, Dekra und Konsorten.
 
Ja,ja,die "tolle" EU und ihre immer besseren Vorschläge.:huh:

So langsam sollte man in Brüssel mal aufwachen und sich darüber klar werden wer eig. hauptsächlich den ganzen Blödsinn bezahlt und zwar BEVOR man uns hier in Deutschland sollte beknackten Vorschläge macht.

Ohne unsere Kohle wäre die EU schon vor Monaten auseinandergebrochen.:bang:

Mit unserer Kohle tut sie's dann ein paar Monate später.:D:D:D
 
der adac distanziert sich genauso von diesem vorschlag wie ich
.......denn das dient nur der abzocke am kleinen mann:o
 
Da stellt sich gleich die Frage ob dann auch überall mit der gleichen Schärfe und Akribie geprüft wird wie in Deutschland bisher alle 2 Jahre ?
Übrigens gibt es einige EU- Länder in denen schon jetzt jedes Jahr geprüft wird.
Das Ziel ist weniger die Sicherheit zu erhöhen als den Neuwagenkauf anzukurbeln.
Ich wundere mich über kaum noch etwas was die EU angeht.
Kanaldichtigkeitsprüfung
Altenpfleger nur noch mit Abitur
Bananen-Norm
Glühbirnenverbot
Berliner EU-Seilbahngesetz
Elektrische Leitfähigkeit von Bienenhonig
EU Schnullerkettenverordnung

......usw.....:lol:
 
Es ist zu befürchten, dass sich das durchsetzen wird. Laut Statistik wird sich wohl nicht viel an den Unfallzahlen ändern, da die wenigsten Unfälle bei den älteren Fahrzeugen auf technische Mängel zurückzuführen sein sollen. Für mich sieht das wieder einmal nach Haushaltssanierung durch den Autofahrer aus. TÜV, Dekra etc. machen höhere Umsätze und zahlen dann höhere Steuern. Bin mal gespannt, was sich die Jungs und Mädels da noch alles einfallen lassen.

Fehlt nur noch, dass auch AOK-Chopper zum TÜV müssen, aber das wird wohl der Finanzminister verhindern, da er ja selbst betroffen wäre.

In erster Linie trifft es diejenigen, die ihre Autos länger fahren. Ich nutze meine Autos bis sich Reparturen wirtschaftlich nicht mehr rechnen.
 
:lolat:
"Schnullerkettenverordnung"...

ich dachte das wäre eine posse... und habs mal gebingt...

das sprengt wirklich jegliche vorstellungskraft...
52 (!) Seiten verORDNUNG in beamtendeutsch für die Konstruktion einer Schnur für Babyschnuller:hammer:



ps. ist euch schon mal aufgefallen, daß das wort BEAMTER das englische wort BEAM enthält...?

zitate:
"BEAM ist ein Sammelbegriff für eine bestimmte Sorte von Robotern, die primär analoge Schaltkreise nutzen..." :rolleyes:

"Beam (englisch „Strahl“)" Beamte = verstrahlte? :rotate:

und was hat jim-beam damit zu tun? ... irgendwas medizinisches? :alcohol:

und was scotty...? :angel:

:D
.
 
:lolat:
"Schnullerkettenverordnung"...

ich dachte das wäre eine posse... und habs mal gebingt...

das sprengt wirklich jegliche vorstellungskraft...
52 (!) Seiten verORDNUNG in beamtendeutsch für die Konstruktion einer Schnur für Babyschnuller:hammer:



ps. ist euch schon mal aufgefallen, daß das wort BEAMTER das englische wort BEAM enthält...?

zitate:
"BEAM ist ein Sammelbegriff für eine bestimmte Sorte von Robotern, die primär analoge Schaltkreise nutzen..." :rolleyes:

"Beam (englisch „Strahl“)" Beamte = verstrahlte? :rotate:

und was hat jim-beam damit zu tun? ... irgendwas medizinisches? :alcohol:

und was scotty...? :angel:

:D
.


na, dann nimm doch aus dem Beamten mal das "T" BeamER, aber das geht ja auch nicht :nono:, weil dann die Gleichstellungsbeauftragte kommt und im Rahmen der Geschlechtsneutralität der Sprache auch eine BeamSie oder eine Beamerin fordert. Oder müsste es dann BeamIn von Beamtin heißen? :think:

Das mit den Verordnungen ist doch normal, der ganze Apparat in Brüssel will ja beschäftigt sein.
 
Moin,

neuerdings werden in der EU neue HU-Intervalle diskutiert. Beabsichtigt ist, dass KFz erstmals nach 4 Jahren, dann nach 6 Jahren, dann nach 8 Jahren, und danach jährlich zu einer HU vorgeführt werden müssen.
Was meint Ihr dazu?

Hier in Österreich ist die periodische Überprüfung eines PKW bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht durch § 57a des Kraftfahrgesetzes geregelt.Umgangssprachlich auch bekannt unter "Pickerl"!
Die Plakette wird oben rechts an die Windschutzscheibe (von außen) gepappt.( Im Winter aufpassen,-das sie beim "Freikratzen" der Windschutzscheibe,-nicht beschädigt wird"!)

Die erste Überprüfung eines Neufahrzeuges erfolgt nach drei Jahren.Die zweite dann nach zwei Jahren und ab dann jährlich!

Der Gesetzgeber hat die wiederkehrende Fahrzeugbegutachtung an geeignete und geprüfte Kraftfahrzeug-Werkstätten deligiert.
Der Termin der Begutachtung wird von der Erstzulassung aus berechnet.
In Österreich gelten Toleranzfristen. Ich kann den Termin schon einen Monat früher machen lassen oder bis zu vier Monaten nach dem auf der Plakette eingestanzten Termin, meine Werkstatt zur Überprüfung anfahren.
Die jährlichen Fristen verschieben sich dann nicht nach vorne!

Praxis:

-Termin bei der Werkstatt einholen
-in der Sitzecke einen Kaffee trinken
-nach gut 30 Minuten kommt der Meister und erklärt was beanstandet
wurde und nennt fast auf den Cent genau was es kostet!
-noch einen Kaffee nehmen oder spazieren gehen und nach erfolgter
Reparatur ist das Fahrzeug wieder,-versehen mit einem ausführlichem
Gutachten,-zur Abfahrt bereit!

Die letzte von mir bezahlte Begutachtung kostete € 39,00 bei meinem Ford-Vertragshändler.
Entscheide ich mich die Beanstandung selbst zu beheben,-muss ich erneut vorstellig werden und die Nachprüfung bezahlen......dann doch lieber direkt beim Fachmann beheben lassen....und ich habe wieder einen freien Kopf!

Würde die EU das neu regulieren und Österreich die neue Regulierung übernehmen,-wäre es für die in Österreich zugelassenen Fahrzeuge eine Erleichterung.....ob es aber für die Verkehrssicherheit ein Vorteil ist,-möchte ich hier an dieser Stelle persönlich nicht beurteilen.

Grüsse nach Deutschland
Der BeelzeOpa
aus Kärnten/Lavanttal
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
44.124
Beiträge
1.090.181
Mitglieder
75.702
Neuestes Mitglied
winne 2608
Zurück