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wanderschreiber
Ich heiße Ulrich und bin seit drei Wochen Besitzer eines nagelneuen thymiangrünen Duster dCi 110 4x4. Meine Familie, meine Freunde un Arbeitskollegen sind von meiner Neuanschaffung sehr angetan.
Meinen ersten Pkw habe ich 1972 gekauft: Ein Karman Ghia Cabrio Bj. 1963. Ein schickes Auto im Bastlerzustand mit vielen Macken, von dem mich gut ein Jahr später mit schwerem Herzen und finanziellem Gewinn getrennt habe. Seitdem habe ich über eine Million Kilometer (fast) unfallfrei gefahren: Seit 1984 fahre ich Renault-Pkw, zunächst als Zweitwagen (R4), danach Nissan und später wieder bei einem französischen Arbeitgeber Renault-Pkw als Dienstwagen. Als Erstfahrzeug kamen für mich lange Zeit nur Mercedes-Benz- Neufahrzeuge infrage. Seit 1998 habe ich nur noch Renault Scenic (I und II) gefahren. Mein letzter Scenic 1.9 DCi hat mit 240.00 km seit 2003 relativ ordentlich seinen Dienst getan.
Vor gut drei Jahren habe ich mich auf einem einsamen und extrem schlüpfrigen Felsenweg in einem Moselseitental für den Kauf eines Allrad-Fahrzeuges entschieden. Während meiner Bundeswehrzeit hatte ich Allrad- Erfahrungen sowohl mit dem deutschen 0,25t DKW-Munga als auch mit dem amerikanischen Jeep gemacht: Toll im Gelände, aber unbrauchbar im normalen Alltag. Auch mit schweren Allradfahrzeugen britischer und japanischer Herkunft habe ich Erfahrungen gemacht: Unkomfortabel, für den normalen Straßeneinsatz nicht geeignet, unheimlich durstig im Spritverbrauch und viel zu teuer. Und dann entdeckte ich den Duster...
Die deutschsprachigen Testberichte hoben über lange Zeit lediglich den günstigen Pres positiv hervor. Der Rest zeugte überwiegend von Verachtung und Vorurteilen gegenüber dem rumänischen SUV.
Ich habe mir die Anschaffung des Duster gut überlegt. Sicherlich spielte der günstige Preis eine Rolle, aber ausschlaggebend waren für mich Zweckmäßigkeit, eine verlässliche Werkstatt vor Ort und gute Erfahrungen anderer Duster-Besitzer.
Meine Erfahrungen während der ersten 1000 Kilometer:
Positiv:
Negativ (gegenüber dem Renault Scenic 1.9 DCi)
Fazit:
Das Fahren mit dem Duster macht insgesamt Spaß (auch der Familie) und die ersten Einsätze als Nutzfahrzeug (Materialtransport im aktiven Naturschutz abseits der Wege) waren absolut überzeugend
Meinen ersten Pkw habe ich 1972 gekauft: Ein Karman Ghia Cabrio Bj. 1963. Ein schickes Auto im Bastlerzustand mit vielen Macken, von dem mich gut ein Jahr später mit schwerem Herzen und finanziellem Gewinn getrennt habe. Seitdem habe ich über eine Million Kilometer (fast) unfallfrei gefahren: Seit 1984 fahre ich Renault-Pkw, zunächst als Zweitwagen (R4), danach Nissan und später wieder bei einem französischen Arbeitgeber Renault-Pkw als Dienstwagen. Als Erstfahrzeug kamen für mich lange Zeit nur Mercedes-Benz- Neufahrzeuge infrage. Seit 1998 habe ich nur noch Renault Scenic (I und II) gefahren. Mein letzter Scenic 1.9 DCi hat mit 240.00 km seit 2003 relativ ordentlich seinen Dienst getan.
Vor gut drei Jahren habe ich mich auf einem einsamen und extrem schlüpfrigen Felsenweg in einem Moselseitental für den Kauf eines Allrad-Fahrzeuges entschieden. Während meiner Bundeswehrzeit hatte ich Allrad- Erfahrungen sowohl mit dem deutschen 0,25t DKW-Munga als auch mit dem amerikanischen Jeep gemacht: Toll im Gelände, aber unbrauchbar im normalen Alltag. Auch mit schweren Allradfahrzeugen britischer und japanischer Herkunft habe ich Erfahrungen gemacht: Unkomfortabel, für den normalen Straßeneinsatz nicht geeignet, unheimlich durstig im Spritverbrauch und viel zu teuer. Und dann entdeckte ich den Duster...
Die deutschsprachigen Testberichte hoben über lange Zeit lediglich den günstigen Pres positiv hervor. Der Rest zeugte überwiegend von Verachtung und Vorurteilen gegenüber dem rumänischen SUV.
Ich habe mir die Anschaffung des Duster gut überlegt. Sicherlich spielte der günstige Preis eine Rolle, aber ausschlaggebend waren für mich Zweckmäßigkeit, eine verlässliche Werkstatt vor Ort und gute Erfahrungen anderer Duster-Besitzer.
Meine Erfahrungen während der ersten 1000 Kilometer:
Positiv:
- sehr gute Verarbeitung, sowohl im Innenraum als auch der Karrosserie !!!
- günstiger Verbrauch (6,5 l Diesel Stadtverkehr/Landstraße/ Autobahn/ leichtes Gelände)
- nach Gewöhnung an die Schaltung (Anfahren im 2. Gang, ab dem 4. Gang zügige Beschleunigung und entspanntes Fahren im 6. Gang)
- Fahrgeräusche (Wind/Motor/Reifen) nicht auffällig
- Sitzposition sehr angenehm
- Kofferraum, Variabilität durch Umklappen der hintere Sitze (problemlos)
- 6-Gang-Schaltung
Negativ (gegenüber dem Renault Scenic 1.9 DCi)
- Ablesbarkeit deraktuellen Fahrinformationen
- Lenkung (Geradeauslauf) weniger genau
- Sicht nach hinten (großes Manko)
- Display Radio/Navi während der Fahrt sehr schlecht ablesbar (zu niedrig platziert)
- nur ein Schlüssel mit Fernbedienung im Lieferumfang (es wird halt an allen Ecken gespart)
Fazit:
Das Fahren mit dem Duster macht insgesamt Spaß (auch der Familie) und die ersten Einsätze als Nutzfahrzeug (Materialtransport im aktiven Naturschutz abseits der Wege) waren absolut überzeugend
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