Gebrauchtkauf - Worauf achten ?

walliballi

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Fahrzeug
Dacia Logan Kombi 1.6 MPI LPG 62 kW (84 PS)
Habe meine Tochter jetzt auch bekehrt - als Studentin stand sie den finanziellen Argumenten recht schnell aufgeschlossen gegenüber. Also: Ein gebrauchter Sandero - aber bitte mit Servo. Was ich so sehe, liege ich da bei rund zweieinhalb Tausend. Dann hat die Karre aber schon was sechsstelliges hinter sich. Ich habe schon Exemplare mit 300.000 km gesehen, da dürften 150.000 doch kein Problem sein. Hauptsache Zahnriemen, Wasserpumpe und alles flüssige ist aktuell. Bremsscheiben die erst nach 150.000 gewechselt wurden, finde ich auch eher ein Kauf-Argument für ein Langestrecken-Kfz. das nicht allzu sehr getreten wurde. Gibt es irgendwelche Schwachstellen (wie z. B. Kupplung) die kurzfristig in's Geld gehen können ? Die Ersatzteilpreise (es muss ja nicht Hoe-Che-Minh sein) sind doch generell übersichtlich. Also lasst mal eure Erfahrungen lesen.
 
Einen Benziner würde ich mit höchstens 100000Km kaufen. Zahnriemen sollte gemacht sein. Ansonsten ausgiebige Probefahrt machen. Am besten du nimmst jemanden mit der Ahnung hat, 4 Augen sehen mehr als 2.
 
das problem ist, dass du bei einem gebrauchten dacia meist wenig auto fürs geld bekommt.

meist wird auch bei preiswerten fahrzeugen die wartung und pflege vernachlässigt.

ich würde eher zu einem anderen fahrzeug tendieren.
der audi 80 z.b. ist recht preiswert und gilt als sehr solide.
bei dem sind auch 250.000km idr. kein problem
 
Ich werfe mal die A-Klasse in den Raum, solide, oft als "Rentner Auto" mit überschaubaren KM Ständen zu bekommen, dabei sogar oft Checkheft gepflegt.
In der Anschaffung und auch im Unterhalt günstig. Mal ein wenig über den Tellerrand schauen:D

LG
Thomas
 
Ich werfe mal die A-Klasse in den Raum, solide, oft als "Rentner Auto" mit überschaubaren KM Ständen zu bekommen, dabei sogar oft Checkheft gepflegt.
In der Anschaffung und auch im Unterhalt günstig. Mal ein wenig über den Tellerrand schauen:D

LG
Thomas

Du kennst den natürlichen Feind der A-Klasse?
 
@ Bobby-Bär,

der Witz ist uralt, bezieht sich auf FZGe aus 1997, solche Oldies habe ich nicht auf dem Schirm.
Und bevor jemand mit Ersatzleilpreisen ankommt, bitte mal Verschleißteile von Renault und MB (oder DC) vergleichen.

LG
Thomas
 
Ich würd mich mal nach Gebrauchten umsehen, die bei Händlern stehen.

Meist in Zahlung bei einem Neukauf genommen, stehen die dann oft wie saueres Bier herum und man hat als Käufer sowohl im Preis, als auch in Puncto der Gebrauchtwagengarantie gute Karten.

Wenn man dann mit etwas Sachkenntnis noch den einen oder anderen kleinen Verschleiß entdeckt (z.B. dünne Bremsscheiben oder grenzwertiger Spurstangenkopf), hat man auch hier noch die Möglichkeit, den Kauf von der Instandsetzung solcher Verschleißteile abhängig zu machen.

Ein Händler ist da emotionslos.

Der Privatverkäufer ist dagegen viel zu emotional und erwartet unrealisierbare Preise für sein liebgewordenes, aber weitgehend wertverfallenes Gefährt.
 
A-Klasse hat das Problem, daß konstruktionsbedingt z. B. beim Kupplungswechsel der ganze Motor von unten ausgebaut werden muß (Sandwichbauweise). Wenn man zu den Unglücklichen gehört, ist die A-Klasse ein Geldvernichter. Das würde gegen diesen Vorschlag sprechen.
 
ausgerechnet eine a-klasse?

die möhren sind recht reparaturunfreundlich.

da gehen lapalien schnell ins geld.
 
A-Klasse nee Möhre? Was ist den dann ein Dacia:D

Fahre beide und kenne den Unterschied. Eine 10 Jahre alte A-Klasse fährt sich immer noch besser wie nee 4 Monate alte Lodgy Datsche. Aber mein Arbeitgeber meinte halt, auch ein Dacia ist ein Auto. Hat er auch recht, aber was für eins...

LG
Thomas
 
Hallo Walliballi,

bevor jetzt die theoretischen Überlegungen überhand nehmen, schick uns doch mal ein oder mehrere Angebote von einem gebrauchten Sandero mit allen wichtigen Infos, dann sehen wir weiter.

Viele Grüße
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

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