ADAC Pannenstatistik 2023
- Ersteller nig
- Erstellt am
Mesh
Mitglied Brillant
- Fahrzeug
- Dacia Sandero Stepway TCE90
- Baujahr
- 2018
Das ist natürlich alles relativ. Auch eine defekte Batterie wird bei der Pannenhilfe als Panne gezählt,deshalb ist aber das betroffene Auto nicht zwingend schlecht. Andererseits,wer mit einem schlechten Auto kaum fährt,gerät auch nicht in die Statistik. Ich denke,die Dacias sind recht gute Fahrzeuge und mit regelmäßiger Pflege auch lange fahrbar.Die berühmte " Keine Panne " Qualität von Toyota aus den 90ér bis 2000ér Jahren,gibt es heute selbst bei Toyota nicht mehr. Montagsautos gab es auch schon immer und überall.
Nigs eigene Auswertung zeigt im Wesentlichen auf, wie wenig man mit dieser Statistik nach Fahrzeug eigentlich anfangen kann.
Zuverlässigkeit ist für Toyota als Marke sehr wichtig,
Wie erreichen die das?
- Das Qualitätsmanagement. - Kaizen bis Kanban das haben aber alle andere Marken im Wesentlichen übernommen, natürlich auch Nissan (und damit auch Renault-Dacia) - Frage bleibt dabei natürlich welche Qualität definiert wird.
- Ausgereifte Technik: Bei Toyota dauert es etwas länger bis technische Neuheiten adaptiert werden. Hier wird viel länger getestet. - Da bei Dacia traditionell eher Zeug zum Einsatz kommt was bei Renault schon früher und länger in der Serie unterwegs ist. Sollte man nicht groß anders dastehen.
- Konzentration auf Funktion: Toyotas sind in zig Märkten auf der Welt unterwegs, die Autos sollen einfach zu bauen sein und die teile überall funktionieren. - Dacia hat immernoch irgendwo einen Focus auf die Schwellenländer und müssen auch auf schlechten Straßen und harten klimatischen Bedingungen halten.
Was ist der entscheidende Unterschied zwischen Dacia bei uns und Toyota (und auch anderen Marken mit ähnlichem Ansatz wie Hyundai etc?) -
Die Wartung
Damit die Zuverlässigkeit auch gewährleistet bleibt haben Toyota und die Asiaten sehr detailierte Wartungspläne wo Filter und Flüssigkeiten im Vergleich zu einem VW "Longlife"-Verschleissplan häufig und frühzeitig ersetzt werden.
Nissan (besonders in USA) und Dacia (in Osteuropa) haben diese auch, aber nicht nach Regie von Renault Westeuropa wo man sich am Marketing des Wettbewerbs (VW/Peugeot etc) orientiert, und damit eine kürzere Nutzungsdauer und relativ kurzfristige Abnutzung des Fahrzeugs einkalkuliert wird. Das hat in der Realität des Alltags dann entsprechende Konsequenzen.
Wenn man dazu noch dann Besitzer hat die sich nicht drum kümmern können und wollen braucht man sich über "rote Laternen" in Pannenhäufigkeit und Durchfallquote beim Tüv nicht wundern.
Hier hat man als Besitzer auch den größten Einfluss.
Wenn ein Dacia wie ein älterer Corolla funktionieren soll, muss man ihn auch so behandeln.
- Häufige, dem Fahrprofil angepasste Wartung
- Wenn was kaputtgeht oder schwächtelt es sofort reparieren/ersetzen
- gute Ersatzteile benutzen (bei Renault ist "Original" nicht unbedingt immer das beste)
Zuverlässigkeit ist für Toyota als Marke sehr wichtig,
Wie erreichen die das?
- Das Qualitätsmanagement. - Kaizen bis Kanban das haben aber alle andere Marken im Wesentlichen übernommen, natürlich auch Nissan (und damit auch Renault-Dacia) - Frage bleibt dabei natürlich welche Qualität definiert wird.
- Ausgereifte Technik: Bei Toyota dauert es etwas länger bis technische Neuheiten adaptiert werden. Hier wird viel länger getestet. - Da bei Dacia traditionell eher Zeug zum Einsatz kommt was bei Renault schon früher und länger in der Serie unterwegs ist. Sollte man nicht groß anders dastehen.
- Konzentration auf Funktion: Toyotas sind in zig Märkten auf der Welt unterwegs, die Autos sollen einfach zu bauen sein und die teile überall funktionieren. - Dacia hat immernoch irgendwo einen Focus auf die Schwellenländer und müssen auch auf schlechten Straßen und harten klimatischen Bedingungen halten.
Was ist der entscheidende Unterschied zwischen Dacia bei uns und Toyota (und auch anderen Marken mit ähnlichem Ansatz wie Hyundai etc?) -
Die Wartung
Damit die Zuverlässigkeit auch gewährleistet bleibt haben Toyota und die Asiaten sehr detailierte Wartungspläne wo Filter und Flüssigkeiten im Vergleich zu einem VW "Longlife"-Verschleissplan häufig und frühzeitig ersetzt werden.
Nissan (besonders in USA) und Dacia (in Osteuropa) haben diese auch, aber nicht nach Regie von Renault Westeuropa wo man sich am Marketing des Wettbewerbs (VW/Peugeot etc) orientiert, und damit eine kürzere Nutzungsdauer und relativ kurzfristige Abnutzung des Fahrzeugs einkalkuliert wird. Das hat in der Realität des Alltags dann entsprechende Konsequenzen.
Wenn man dazu noch dann Besitzer hat die sich nicht drum kümmern können und wollen braucht man sich über "rote Laternen" in Pannenhäufigkeit und Durchfallquote beim Tüv nicht wundern.
Hier hat man als Besitzer auch den größten Einfluss.
Wenn ein Dacia wie ein älterer Corolla funktionieren soll, muss man ihn auch so behandeln.
- Häufige, dem Fahrprofil angepasste Wartung
- Wenn was kaputtgeht oder schwächtelt es sofort reparieren/ersetzen
- gute Ersatzteile benutzen (bei Renault ist "Original" nicht unbedingt immer das beste)
nig
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- sandero II SCe75
- Baujahr
- 2019
- Themenstarter Themenstarter
- #4
Das mit der Relativität und Unsicherheiten bei statistischen Auswertungen stimmt natürlich schon.
Aus
Die Tops und Flops der Pannenbilanz: Und wie schneiden Elektroautos ab?
:
"Neu in der Methodik ist, dass die Baureihen jetzt mindestens 7000 Zulassungen in zwei Jahren aufweisen müssen"
Bei 7000 Fahrzeughaltern, die innerhalb von 2 Jahren einen bestimmten Autotyp zur Zulassung angemeldet haben, kann man berechtigterweise schon davon ausgehen, daß da alle möglichen Typen von Autofahrern dabei sein werden. Der Typ, der übertrieben viel Arbeit in die Pflege seines Autos steckt, genau so, wie der, der sich so gut, wie gar nicht um sein Auto kümmert. Im Mittel sollten sich solche Einzeleffekte dann doch herausmitteln,
(Beim Dacia Sandero dürfte die Zahl der Neuzulassungen die 7000 in 2 Jahren weit überschreiten - @Ponyhof wird da sicherlich gerne genauere Auskunft geben können.)
Mesh
Mitglied Brillant
- Fahrzeug
- Dacia Sandero Stepway TCE90
- Baujahr
- 2018
Ja,stimmt,Renault Dacia baut bewährte Teile in Dacias ein,auch Solche,die in Renaults schon nicht gut waren,z.B. Lenkstockhebel. Sowas gibt es bei Toyota nicht. Und ja,die Osteuropäischen Wartungspläne sind anders,ich hab so einen. Der Ölwechsel jedes Jahr macht da noch Sinn. Aber ob ein Rippenriemen,Kerzen,Kühlflüssigkeit ein Jahr früher gewechselt werden,dass bringt dem Motorleben quasie garnichts. Nissan ist schon lange kein guter Japaner mehr. Mitsubishi würde ich da als Überraschung im Augenblick ganz vorne sehen.
gersi
Mitglied Gold
- Fahrzeug
- Seat Arona FR 1.0 DSG ... ehemals Dacia Dokker
- Baujahr
- 2023
Sorry, aber Mitsubishi baut fast nur noch Klone bei Renault, nix eigenes ...
Ansonsten nur noch nen veralteten Kleinstwagen und 1-2 große 4WD Wagen (outlander) . Mit Mazda oder gar Honda und Toyota kann Mitsubishi von der Palette her gar nicht konkurrieren.... Und wird ggf von Renault geschluckt/fusioniert, genau wie stellantis andere Hersteller schluckte.
Ansonsten nur noch nen veralteten Kleinstwagen und 1-2 große 4WD Wagen (outlander) . Mit Mazda oder gar Honda und Toyota kann Mitsubishi von der Palette her gar nicht konkurrieren.... Und wird ggf von Renault geschluckt/fusioniert, genau wie stellantis andere Hersteller schluckte.
Die Pannenstatistik stimmt evt für die älteren Autos, bei den neuen sagt sie eher weniger aus, da bei den meisten Hersteller bei Garantie auch eine Mobilität Garantie etc dabei sein sollte,dh bei Panne wird der Händler/Hersteller kontaktiert und nicht der ADAC
Bei meinem VW ID 3 ist auch immer direkt der Abschleppdienst von VW gekommen, nie der ADAC
Bei meinem VW ID 3 ist auch immer direkt der Abschleppdienst von VW gekommen, nie der ADAC
Mesh
Mitglied Brillant
- Fahrzeug
- Dacia Sandero Stepway TCE90
- Baujahr
- 2018
Ja,ist ein Übel , die greifen sich heute gegenseitig alle ins Regal oder fusionieren.
Der " Kleinstwagen " Space Star ist aber wirklich sehr gut,über den Outlander kann ich nicht viel sagen.
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