Erster Besuch bei Renault – kurzer Bericht

Bei uns ist das so das wenn man eh schon bis über den Hals in Arbeit steckt, dann läuft man nicht jedem Auftrag hinterher. Stammkunden haben dann auch vorrang und werden eher hoffiert und bedient, als einer den man nicht kennt
Vielleicht sollte man bei den Betrachtungen mal das „klassische“ Handwerk wie Sanitär, Elektro und Malerbetrieben nicht in einen Topf mit den KFZ-Werkstätten werfen. Ich glaube auch nicht an einen Facharbeitermangel, zumindest nicht im KFZ Gewerbe. Eher ein Mnagel an fair bezahlten Stellen.
Aber das KFZ Gewerbe hat eben auch wesentlich mehr Konkurrenz als andere Berufszweige . Billiganbieterketten für Malen, Tapezieren und Elektroinstallationen habe ich noch nicht gesehen.
Buden, die irgend etwas in Richtung KFZ machen gibt es an jeder Ecke. Von daher sollte sich der Geschäftsführer einer KFZ Bude überlegen, ob er Kunden in den Hintern treten will.
Außer bei der Wartung oder Reparatur sieht er die Kunden nicht mehr wieder. Am eigenen Heim dagegen ist immer irgendwo etwas zu tun. Auf den Maler kann ich auch schon mal ein viertel Jahr warten, solange habe ich beim KFZ Händler noch nie auf einen Termin gewartet.
 
@logi
Wenn in dem beschriebenen Fall die Werkstatt auf jeden Kunden angewiesen wäre, dann wäre vielleicht anders verfahren worden. So muss halt weiter gesucht werden nach einer Werkstatt die sich dem Kunden annehmen möchte. Abgewiesen wurde er ja nicht, nur der Preis muss halt gezahlt werden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Deutschlands größte Billiganbieterkette für Malen, Tapezieren und Elektroinstallationen heißt "Schwarzarbeit".
Und sowas gibts auch noch. https://www.my-hammer.de/?campaignn...aCSM15xk-3ET7bkNn6f0PGP7InXvk4yUaAtpxEALw_wcB
Proffesionelle Betriebe die sich eines solchen Portals bedienen müssen haben aber in der derzeitigen Situation scheinbar ein anderes Problem.
 
@logi
Wenn in dem beschriebenen Fall die Werkstatt auf jeden Kunden angewiesen wäre, dann wäre vielleicht anders verfahren worden. So muss halt weiter gesucht werden nach einer Werkstatt die sich dem Kunden annehmen möchte. Abgewiesen wurde er ja nicht, nur der Preis muss halt gezahlt werden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Und sowas gibts auch noch. https://www.my-hammer.de/?campaignn...aCSM15xk-3ET7bkNn6f0PGP7InXvk4yUaAtpxEALw_wcB
Proffesionelle Betriebe die sich eines solchen Portals bedienen müssen haben aber in der derzeitigen Situation scheinbar ein anderes Problem.

Das ist meiner Meinung nach der letzte Rettungsring bevor das Schiff untergeht (um es mal maritim auszudrücken).
Es gibt für mich nur eines: Gutes Geld für gute Leistung, auch für die Angestellten.
Wenn einer meint daß irgendwelche Billigketten gut entlohnen dann ist das ein Trugschluß. Irgendwer bleibt bei dieser Kalkulation immer auf der Strecke.
 
Deutschlands größte Billiganbieterkette für Malen, Tapezieren und Elektroinstallationen heißt "Schwarzarbeit".
Die gibt es im Kfz-Gewerbe auch zu genüge! Kann ja jeder.:badgrin:
So wie die Einen Decke streichen und tapezieren, basteln andere an der Bremse rum und müssen dann noch fragen, wie man die Bremsscheibe oder -Trommel abbekommt.:wacko:
 
Abgewiesen wurde er ja nicht, nur der Preis muss halt gezahlt werden.

wobei das erstellen der rechnung mehr kostet, als den schluck kühlflüssigkeit einfach so nachzufüllen (übertrieben gesagt).

was bleibt beim potentiellen kunden hängen:
die lassen sich jeden handgriff bezahlen.

bei der wartung wird dann mit sicherheit auch die demontage und remontage des unterbodenschutzes extra berechnet, obwohl bestandteil der wartung.
 
bei der wartung wird dann mit sicherheit auch die demontage und remontage des unterbodenschutzes extra berechnet, obwohl bestandteil der wartung.
Ach John-Doe1111 , das sind mal wieder so eine deiner üblichen Vermutungen,
welche durch nichts zu belegen ist!

Ich weiß ja nicht, was du so im realen Leben gemacht hast oder noch machst.

Aber wie war noch der Spruch, die größten Verbrecher haben die dicksten Schlösser. :lol:
 
richtig, jeder kann sein geld ausgeben und verschwenden, wie er möchte.
stellt man sich einfach mal vor, 10% aller neuwagenkäufer würden das machen....welch unnütze umweltbelastung
Geht so. Meine Motoren haben alle weit mehr als 300.000 km erreicht, Das aktuelle Fahrzeug liegt jetzt bei 298.000 und wird vom neu bestellten Duster abgelöst (verbleibt dann aber in der Familie). Einen Motor über 300.000 km zu fahren, das nenne ich "Ressourcen schonen". Übrigens kippen Werkstätten das Altöl nicht in den Gulli, sondern es werden Basisöle daraus gemacht und Teile ersetzen in der Industrie Heizöl als Brennmittel.

Vielleicht sollte man bei den Betrachtungen mal das „klassische“ Handwerk wie Sanitär, Elektro und Malerbetrieben nicht in einen Topf mit den KFZ-Werkstätten werfen. Ich glaube auch nicht an einen Facharbeitermangel, zumindest nicht im KFZ Gewerbe. Eher ein Mnagel an fair bezahlten Stellen.
Der Vergleich ist ziemlich daneben. Beim klassischen Handwerk benötige ich neben dem Personal kaum weitere Mittel. Der Maler benötigt einen Eimer Farbe, einen Pinsel und eine Rolle.

In einer KfZ-Werkstatt machen sich Hebebühnen und Werkstattplätze ganz gut. Da muss ich vorher investieren. Alle mir bekannten Werkstätten sind sehr gut ausgelastet, Wartezeiten von ein paar Wochen (bei Inspektionen und Standard-Kram) sind üblich. Klar - Notfälle gehen vor.

Wenn diese Werkstätten nun ihre Kapazität erhöhen wollen um mehr Kunden zu bedienen, brauchen sie mehr Montageplätze. Dafür haben sie aber keinen Platz, müssten also das Gebäude erweitern. Das machen sie nicht.

Und wenn dann ein EU-Wagen-Käufer kommt und kostenlose Dienstleistungen möchte, da ist es schon sehr nett, wenn sie ihm den Wartungsplan ausdrucken. Denn ganz ehrlich, lässt denn der typische EU-Neuwagenkäufer den Service in der Vertragswerkstatt durchführen oder nimmt er nicht den Wartungsplan und lässt den Service in einer freien Werkstatt durchführen?

unternehmerisch gesehen ist es blöd, denn ein Kunde das so erlebt wird auch niemals Stammkunde werden.
Als Werkstatt will ich gar keine EU-Neuwagenkäufer, mir reichen meine Stammkunden. Schon mal daran gedacht? Ich will als stationärer Händler auch keine Internet-Sparbrötchen, die sich bei mir beraten lassen und dann im Internet kaufen. Als Unternehmer wird mir auch übel, wenn sich jemand mit Probefahrten durch meinen ganzen Fuhrpark testet - und dann beim EU-Importeur kauft.

Und wenn man das weiter denkt: ein Kunde, der von Hamburg nach München zieht wird also in München immer Kunde zweiter Klasse bleiben?
Humbug. Dann gehe ich zur neuen Werkstatt, erkläre das und schwupp - haben sie einen neuen Stammkunden.

Stammkunden haben dann auch vorrang und werden eher hoffiert und bedient, als einer den man nicht kennt, oder gar noch mit Teilen kommt die Er anderwo gekauft hat.
So ist es. Und besonders beliebt sind die, die ihr eigenes Öl zur Inspektion mitbringen. Bringen die eigentlich ihr eigenes Filet auch mit ins Restaurant?

Nachtrag:
bei der wartung wird dann mit sicherheit auch die demontage und remontage des unterbodenschutzes extra berechnet, obwohl bestandteil der wartung.
Im Rahmen einer Reparatur kostet das bei Mercedes ca. 600 EUR. für 18 Schrauben - das geht in 30 Minuten.
 
Sollte denn bei 1000 oder 2000 km ein Öl-/Filterwechsel gemacht werden, obwohl das Dacia nicht vorschreibt.

Was sagen die Experten hier im Forum?
 
Sollte denn bei 1000 oder 2000 km ein Öl-/Filterwechsel gemacht werden, obwohl das Dacia nicht vorschreibt.

Was sagen die Experten hier im Forum?
Bin Mechaniker im Frühruhestand. Früher war es mal so,heute ist es nicht mehr nötig. Was ich aber mache,ich schmeiße 1mal im Jahr mein Öl raus,auch wenn der Service 2 Jahre sagen würde.
 
Ich orientiere mich nicht nach der Zeit (wielange das Öl drin ist) sondern nach den gefahrenen Kilometern. Bei 6000 km/Jahr kann das Öl mindestens 36 Monate drin bleiben.
 
@Dusterchen

Wenn die 6000 Jahreskilometer in 3 oder 4 Urlauben auf Langstrecke zusammenkommen,dann ist deine Orientierung nicht falsch.
Wenn die aber auf Kurzstrecken im Nahbereich entstehen gehörst Du mit der Vorgehensweise zu den Topkandidaten für einen teuren Steuerkettenschaden. :whistle:
 
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