Zahnriemen wechseln

Karl1957

Neumitglied
Fahrzeug
Dacia Logan MCV, 1.5 dCi 68
Hallo,
ich habe einen Dacia Logan MCV 7SDCL / 7SDCL4 Erstzulassung 9/2014 ein Reimport aus Rumänien. Laut meiner Werkstatt ATU muss der Zahnriemen alle 120000 KM oder 4 Jahre gewechselt werden. Laut DACIA Werkstatt bei 80000 oder 4 Jahre. Was stimmt nun?
Danke und Gruß
Karl
 
Da bei EU-Importen oftmals unterschiedliche Intervalle gelten, im Zweifel immer das, was Dacia sagt. Die Vertragswerkstätten können in die Internen Renault-Datenbanken blicken. Aber das sagte * bereits.
 
muss der Zahnriemen alle 120000 KM oder 4 Jahre gewechselt werden. Laut DACIA Werkstatt bei 80000 oder 4 Jahre.

Wenn Du nicht gerade ein Vielfahrer oder Pendler bist, dürfte Dir die "km-Regel" vermutlich wurscht sein, weil die "4-Jahre-Regel" greift.
 
Ich bezog mich mit meiner Aussage auf die Angaben des TE, deshalb auch das Zitat .... und die darin gefetteten 4 Jahre :)
 
Laut DACIA Werkstatt bei 80000 oder 4 Jahre.


Wenn du deine Garantie nicht verlieren willst hälst du dich an die Dacia - Angabe.

Hier ist zu beachten das Fahrzeuge für den Rumänischen Markt der Garantieregelung
unterliegen die Dacia für Rumänien aufgestellt hat.

Dieses unterscheidet sich daher das dort andere Strassenverhältnisse herrschen
und somit eine anderweitige Belastung des Fahrzeuges vorliegt;

das du das Fahrzeug nun in Deutschland betreibst ist denen vollkommen egal,
sie versuchen auf diese Art Grau-Importe zu verhindern und die inländischen
Händler zu Schützen.
 
Mach doch einen kurzen Rumänien-Urlaub und lass den Zahnriemenwechsel dort günstig erledigen.
 
Ich habe auch einen rumänischen Re-Import. Da meine Garantie aber abgelaufen ist, werde ich den Logan nach deutschem Wartungsplan weiter behandeln:doh:.
Oder ist das auch nicht erwünscht:hammer:
 
Nach Garantie-Ablauf interessiert das keinen mehr. Ich hatte in meinem Mazda 929 von 1990 den Zahnriemen nie gewechselt. Das Auto wurde mit dem ersten Zahnriemen 25 Jahre alt.
 
a schauen wir doch mal, was dazu aus dem ATU Headquarter publiziert wird :D

die schnelle Antwort von ATU möchte ich euch nicht vorenthalten:

Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Wir haben die Möglichkeit auf Markenübergreifende Portale zu zugreifen, um den Fahrzeugbezogenen und oder den Bedarfsorientierten Serviceumfang zu ermitteln.

Um diese Daten zu erhalten ist es unumgänglich das wir die Fahrzeugdaten, unter anderem auch die Fin zur Ermittlung heranziehen.

Auch haben wir die Möglichkeit wenn ein digitaler Servicenachweis besteht unseren Service dort zu hinterlegen.

Gerne würden wir Sie von unserem Service überzeugen. Wir würden uns freuen wenn wir Sie in einer unserer Filialen begrüßen dürften.

Vielen Dank für Ihr Interesse.

Freundliche Grüße
na, hat ATU jetzt Zugang oder nicht?:cool:
 
Ich habe auch einen rumänischen Re-Import. Da meine Garantie aber abgelaufen ist, werde ich den Logan nach deutschem Wartungsplan weiter behandeln:doh:.
Oder ist das auch nicht erwünscht:hammer:

Irgendwo hab ich mal als Erklärung gelesen, das die Wartungspläne den Verkaufsländern (Klima, Umwelt) angepasst sind.
Würde dann ja Sinn machen, nach Deutschen zu arbeiten...

Mal umgekehrt gedacht, in Deutschland gekauft und in Rumänien gefahren.
Da sollte man den örtlichen, angepassten Plan nehmen. (Krasser noch z.B. D gekauft Export nach Afrika/Hitze/Staub)

Abgesehen von irgendwelchen Garantie Bedingungen.
 
Seltsam bleibt es trotzdem, ziemlich schwammig das ganze.

Zitat-(Auszug):
".....Markenübergreifende Portale zu zugreifen....
...Auch haben wir die Möglichkeit wenn ein digitaler Servicenachweis besteht unseren Service dort zu hinterlegen."


Was sollen das für "Portale" sein?
Auch wäre es dann so, das Renault alle Daten an diese Portale übermittelt bzw. denen Zugriff auf ihre Konzerneigene Datenbank ermöglichen müßte.
Dann müßte der Datenaustausch rein logisch aber auch in beide Richtungen laufen
- ist das so?!?
Wenn nicht steht eben doch nichts in der konzerneigenen Fahrzeughistorie sondern in/bei irgendwelchen "Portalen".

Solange das nicht bewiesen ist, hat es auch nicht mit "Diskutieren bis zum Erbrechen" zu tun, sonder ist einfach ein ungeklärter Punkt.
Erzählen (und schreiben) kann man viel wenn der Tag lang ist (besonders wenn ein finanzielles Interesse besteht)

Man müßte einfach einmal einen anonymen Test machen:
bei ATU den Garantie-Service machen lassen, mit der Bitte dies doch in der Fahrzeughistorie zu hinterlegen.
Danach: zu Dacia gehen und in die Historie sehen.

Dann wäre Butter bei die Fische.
 
Man müßte einfach einmal einen anonymen Test machen:
bei ATU den Garantie-Service machen lassen, mit der Bitte dies doch in der Fahrzeughistorie zu hinterlegen.
Danach: zu Dacia gehen und in die Historie sehen.
das ist eine gute Idee...

Aber mal Abseits von allen Glaskugellesereien hier, betrachtet es doch mal von der betriebswirtschaftlichen Seite, und zwar der von ATU:

ATU gibt öffentlich und werbewirksam ein Versprechen, nämlich für alle Fahrzeuge in allen Situationen die richtigen Wartungsmaßnahmen durchzuführen und bei Vorhandensein eines entsprechenden Systems diese Maßnahmen auch in einem digitalen Serviceheft zu dokumentieren. Der Kunde behält also seine Herstellergarantie. Wenn ATU das aber gar nicht könnte, dann könnten die schnell mit einem Haufen finanzieller Forderungen konfrontiert werden, wo Kunden die Garantie verweigert wurde weil falsche Teile oder Maßnahmen zu falschen Zeitpunkten durchgeführt wurden. Glaubt hier jemand ernsthaft, dass ein Management so bescheuert ist?

Und jetzt komme man bitte nicht mit "die verdienen da sicher jährlich XX Euro, da fallen zwei Garantiefälle nicht auf". Mit so einem Argument - weil quantitativ in keiner Richtung belegbar - kann man alles kaputt reden.

Und die hier belgten Fälle (Chrissi mit dem Ölfilter) ist es ja letztendlioch im Sinne des Kunden ausgegangen. Ich denke, je mehr Kunden sich da nicht mehr gängeln lassen, desto mehr wird der Widerstand in manchen Bereichen der KFZ-Branche einbrechen. Und dafür ist zum Beispiel die EU gut, nur am Rande erwähnt. Ob ich selber jetzt unbedingt ATU ran lassen würde - naja, ist eine andere Frage;)
 
Irgendwo hab ich mal als Erklärung gelesen, das die Wartungspläne den Verkaufsländern (Klima, Umwelt) angepasst sind.
Würde dann ja Sinn machen, nach Deutschen zu arbeiten...

Mal umgekehrt gedacht, in Deutschland gekauft und in Rumänien gefahren.
Da sollte man den örtlichen, angepassten Plan nehmen. (Krasser noch z.B. D gekauft Export nach Afrika/Hitze/Staub)

Abgesehen von irgendwelchen Garantie Bedingungen.

Es gibt in den Handbüchern immer verschiedene Wartungspläne die übermäßigen Gebrauch (Hitze , Staub) berücksichtigen.
 
Mal ganz davon abgesehen dass ich den Typen von ATU nicht über den Weg traue, finde ich es ganz schön traurig, dass persönliche Anschreiben über ein paar Zeilen Länge schon gespickt sind mit so vielen Rechtschreib- und Interpunktionsfehlern...

Aber als alte Frau bin ich da bestimmt nur sehr empfindlich...

Nur: wenn ich um einen neuen Kunden werbe, dann lese ich mir selbst eine e-mail vor dem Versand noch einmal durch...

...denkt sich die

GSS-Freundin
 
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