Zahnriemen und Wasserpumpe selbst tauschen

schmetterling

Mitglied
Fahrzeug
Dacia Logan MCV, 1.5 dCi 68
Baujahr
2012
Hallo Dacianer,

ich möchte möchte den Zahnriemen und die Wasserpumpe selbst austauschen (Dacia Logan Kombi 1.5 dCi eco2 63 kW (86 PS), Baujahr 2010, 60.000 km) . Dies würde ich gerne mit Jemandem zusammen machen. Praktisch habe ich dies noch nicht gemacht, traue es mir aber zu. Jemanden dabei zu haben, der auch darin interessiert ist, wie es praktisch geht, würde mir sicherlich helfen und die ganze Sache angenehmer machen. Ich plane es in Augsburg in diesem Monat in einer freien Werkstatt zu machen, so dass das passende Werkzeug und eine Bühne da sind. Wer hat Interesse mit zu machen?

Viele Grüße
Schmetterling
 
Warum willst du das jetzt schon wechseln? Wechselintervall ist doch 120 000 beim Diesel und\oder 6 jahre?!
 
Ne. Das ist der Wartungsplan von 2007.
 
Beim Lodgy 1,5DCI - 120 000km und/oder 6 Jahre

Bei unserem 1,5er MCV dci aus 2009 ebenfalls.

Diese 120.000km, bzw. 6 Jahre, scheinen sich queerbeet durch alle 1,5er Diesel Baureihen zu ziehen.
Zumindest für solche, die für den deutschen Markt bestimmt waren / sind.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Danke euch für die Wartungshinweise.

Der Dacia ist am 14.10.2009 zugelassen + 6 Jahre bedeutet, 14.10.2015 wäre er zeitlich fällig.

Und irgendwie interessiert es mich schon ein wenig am Motor zu schrauben :)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
Pass nur auf, dass Du Dir da nicht den Motor kaputt machst, wenn Du dies noch nie gemacht hast.
Aber in der freien Werkstatt sollten ja hoffentlich auch Monteure anwesend sein, die da mal drüber schauen können!

Ja, die Monteure werden bei Fragen schon etwas beisteuern können. Vielleicht ja auch Derjenige, den ich hier suche.
 
Ganz Unrecht hat er nicht,normale Wartungsarbeiten gehen klar,aber Wapu/Zahnriemen ist schon eine andere Nummer,beim kleinsten Fehler hat das kapitale Schäden zur Folge!
 
ich hab kein Interesse in Augsburg an der zeitintensiven Zahnriemenschrauberei samt WaPu.
Viel Spaß und Glück dabei.

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Ganz Unrecht hat er nicht,normale Wartungsarbeiten gehen klar,aber Wapu/Zahnriemen ist schon eine andere Nummer,beim kleinsten Fehler hat das kapitale Schäden zur Folge!

was aber nicht unser eigen Schaden sein wird. :)
 
Wenn der Helfer Ahnung hat und in der Werkstatt mindestens eine ausgebildete Kraft rumrennt, die bei den kniffligen Sachen mithilft und wenn ein vernünftiges Werkzeugsortiment (mit einem ordentlichen Drehmomentschlüssel) vorhanden ist, sollte das eigentlich funktionieren. Wenn nicht, gibt es einen Motorschaden. Immerhin besser als die Bremse für das Erstlingswerk auszuwählen.

Meine Meinung: Machen lassen. Freie Werkstatt. Mit Gewährleistung. Günstiger als Renault und nicht viel teurer als 8 Stunden Bühnenmiete und eine Kiste Bier für den Helfer.

Der Zahnriemen ist so ziemlich das letzte, was ich einem unerfahrenen Schrauber empfehlen würde. Nicht weil es unlösbar wäre, sondern weil der kleinste Fehler einen wirtschaftlichen Totalschaden zur Folge haben kann.


Gruß
MadGyver
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #12
Danke für die Hinweise, dass dies etwas für einen erfahrenen Schrauber ist. Das verstehe ich, deshalb suche ich nun ausdrücklich Jemanden, der so etwas schon gemacht hat.

So ist die Gefahr, dass etwas schief geht, geringer als wenn zwei Neulinge sich ans Werk machen.
 
wovor habt ihr eigentlich Angst?

Warum warnt Ihr jemanden, wenn er bereit ist etwas Neues zu lernen.
Als ich mit meinem Sohn den Zahnriemen an seinem Subaro getauscht haben, war es für uns beide das erste mal.
So kompliziert ist die Technik nicht, wenn man keine Angst davor hat.
Autotechnik ist etwas das mit einfacher Logik zu lösen ist. Auch wenn's mal nicht so klappt wie gedacht. Die Schraube der Spannrolle für den Zahnriemen war damals ausgeleiert bei dem Subaro. Da wurde anscheinend schon vorher geschlampert damals. Nach dem Einsatz eines Reparatursets haben wir auch das Gewinde im Motor wieder hergerichtet. Der Motor lief anschließend wieder einwandfrei.

Es ist machbar, auch ohne große Erfahrung. Ich verstehe, dass Du etwas Hilfe brauchst, um sicherer zu sein in dem was du tust.

Augsburg ist mir etwas zu weit ;-)

Herby
 
Weil bei einem Dieselfahrzeug ein kleiner Fehler, sprich auch nur ein Übersprungener Zahn, im Gegensatz zum Benziner das sofortiger Maschinensterben zur Folge haben kann!
Und nach einem Zahnriemwechsel sollte ansich auch, so habe ich es zumindest mal gelernt, auch anschließend mal der Tester angehängt werden, dass soweit auch alles stimmt!
Ich gehe mal davon aus, dass wenn er sich da dran draut, wenigstens ein paar Basics kennt, wie Markierungen an den Zahnrädern anbringen. Dann dürfte das Überspringen von Zähnen ausgeschlossen werden können.
Sowas kann man aber nachlesen oder unter Youtube anschauen.

Herby
 
Natürlich, man kann sehr viel ...


... auch viel kaput machen.

Aber Du hast natürlich Recht, es ist sicherlich völlig überbewertet, dass ein Mechatroniker eine Lehre von 3,5 Jahren mit Abschluss einer HWK-Prüfung ablegen muss, geht alles auch ohne mit Ratschlägen aus dem Internet und der youtube-Plattform!
Warum füllen sich die Profis hier immer beleidigt, wenn ein Nicht-Profi etwas selber macht?
 
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