Zahlenspiele: Tankvolumen/Füllstände/Verbrauchsmessung

Intrepid

Mitglied Diamant
Fahrzeug
Logan II MCV dCi 90 Logan II MCV dCi 95 Spring Electric
Noch bevor ich unseren Logan übernehmen konnte, war mir durch Lesen hier im Forum klar geworden, es gibt da eine Diskrepanz bei der Bestimmung des Tankvolumens. Der Hersteller schreibt 50 Liter, aber manch einer tankt sogar über 65 Liter an der geeichten Zapfsäule.

Gefällt mir nicht, ich möchte relativ genau wissen, wieviel Kraftstoff noch im Tank ist. Also habe ich mir etwas überlegt: ich schreibe jedesmal auf, wieviel Liter laut Bordcomputer seit dem letzten Tankvorgang durchgeflossen sind, wenn die Tankanzeige um einen Balken fällt.

Nach 22000 gefahrenen Kilometern befinde ich mich gerade beim Leeren der 18. Tankfüllung und die Notizen sehen so aus:

Tankvolumen_1_Rohdaten.png


(grau unterlegt sind interpolierte Werte; da habe ich nicht selber im Auto gesessen oder nicht aufgepasst)



Um zu wissen, ob die Daten einiger Maßen plausibel sind, habe ich die Abstände zwischen zwei Werten errechnet. Messfehler, Temperatureinflüsse, die interne Rechnerei im Bordcomputer etc. sorgen natürlich für Abweichungen.

Tankvolumen_2_Abstaende.png


Ich halte das Ergebnis aber für akzeptabel, um daraus Schlüsse zu ziehen.



Nach einigen Berichten hier im Forum über leer gefahrene Tanks habe ich einen Wert von 40.8 Liter für eine Anzeige von 7 Balken bestimmt. Da ist sogenannter nicht ausfahrbarer Kraftstoff mit eingerechnet. Nehme ich an, bei 7 Balken wären genau 40.8 Liter im Tank, ergibt sich für die übrigen Anzeigen folgendes Bild des verbliebenen Tankinhalts:

Tankvolumen_3_Draft.png




Darin enthalten ist natürlich ein Messfehler. Wäre der Wert für den 7. Balken präzise, wären die Unterschiede der übrigen Anzeigen zur durchschnittlichen Anzeige wie folgt:

Tankvolumen_4_Abweichung.png




Wenn ich annehme, dass sich der Messfehler über den sich allmählich leerenden Tank aufhebt, muss ich einfach die 40.8 Liter für den 7. Balken ein wenig verschieben, bis die Summe aller Fehler null ergibt:

Tankvolumen_5_Abweichung-korrigiert.png




Langer Rede kurzer Sinn: so sind die gemittelten Füllstände bei erreichen der jeweiligen Anzeige:

Tankvolumen_6_Fuellstaende.png


Und damit kann ich auch bestimmen, wie viel Kraftstoff insgesamt im Tank war. Das Wort "ja" unter "randvoll" bedeutet, ich habe getankt, bis ich den Diesel im Füllstutzen sehen konnte und der Flüssigkeitsspiegel mehrere Sekunden nicht mehr gesunken ist.

Die 5.0 Liter im grauen Feld sind die angenommene Erstbefüllung im Werk. wahrscheinlich war es etwas weniger. Und erst ab der 9. Tankung habe ich mich getraut, so lange zu tanken, bis der Tank auch wirklich voll ist.

Ich habe mir auch jedes Mal die Temperatur aufgeschrieben, wenn ich einen Wert notiert habe. Ob und wie ich das später mal in den Zahlenreihen berücksichtige, weiß ich noch nicht. Erst mal abwarten, ob sich von Winter über Sommer wieder bis Winter ein erkennbares Messfehler-Muster zeigt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #2
Mittlerweile bin ich bei der 19. Tankfüllung, der letzte Screenshot aus dem Eröffnungsbeitrag sieht deshalb leicht verändert so aus:

Tankvolumen_6_Fuellstaende_II.png


Zur 18. Tankfüllung sind noch die Werte für das Fallen auf den dritten und auf den zweiten Balken in der Tankanzeige hinzugekommen. Durch Mitteln und Shift hat sich der Wert für einen vollen Tank dadurch noch einmal um 0.1 Liter verschoben.



Bei der 19. Tankfüllung habe ich absichtlich nicht randvoll getankt. Und ich habe mir auch keine 30 Sekunden Zeit zwischen dem 2., 3. und letzten Abschlagen gelassen. Ich habe mir lediglich wie immer die durchgeflossenen Mengen notiert.

Tankvolumen_7_Zapfpistole.png


Erwartungsgemäß liegen diese wegen dem hastigeren Tanken etwas näher beieinander.

Mit dem Zahlenwerk, dass ich zusammensammle, kann ich auch die absoluten Füllmengen des Tanks jeweils beim 1., 2., 3. Abschlagen und voll berechnen:

Tankvolumen_8_Tanksaeule.png




Was aber noch viel besser ist: ich kann einen Soll-Füllstand und einen Ist-Füllstand ermitteln. Aus der Differenz errechne ich einen Faktor, um den der Bordcomputer gegenüber dem tatsächlichen Verrbauch für die jeweilige Tankfüllung falsch gelegen hat.

Tankvolumen_9_Auswertung.png


Was ich mit diesem Faktor mache, dazu später mehr.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
So, die 20. Tankfüllung ist drin, die Tankanzeige auf 7 Balken gefallen, da kann ich das erste Mal den tatsächlichen Tankinhalt nach dem Tankvorgang bestimmen. Der letzte Screenshot aus dem Eröffnungsbeitrag und erste Screenshot aus dem zweiten Beitrag sieht deshalb leicht verändert so aus:

Tankvolumen_6_Fuellstaende_III.png


Nochmal zum Vergleich:

Tankvolumen_6_Fuellstaende_II.png


Der tatsächliche Tankinhalt der 19. Tankfüllung wurde entsprechend dem leerer werdenden Tank angepasst.



Parallel zu meiner Dokumentation der Tankfüllungen und des jeweiligen Erreichens der nächsten Balkenanzeige schreibe ich nach jeder Fahrt die Werte aus dem Bordcomputer mit:

Tank-Fahrten-Buch_07_klein_klein.jpg


(Draufklicken für ein größeres Bild)

Diese übertrage ich in eine Tabellenkalkulation - wo dann auch der Faktor aus dem letzten Beitrag wieder auftauscht:

Tank-Fahrten-Buch_07_digital_klein.png


(Draufklicken für ein größeres Bild)

Und was in einer Tabellenkalkulation steht, kann man filtern, sortieren, etc.:

Verbrauchsmessung_1_Auswertung_Stammstrecke_klein.png


(Draufklicken für ein größeres Bild)

Das sind jetzt 70 Fahrten zur Arbeit. Nicht immer von und zum gleichen Parkplatz, deshalb variieren die Kilometer zwischen 49 und 51. Noch nicht so wirklich repräsentativ, kommen ja noch ein paar demnächst dazu. Auf jeden Fall kann ich nun beginnen, die Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch zu erkennen. Was macht die Klimaanlage aus, was Sommer- oder Winterreifen, was der ECO-Mode, was die Temperatur, was Regen oder Wind, was das Windschattenfahren. Einfach Daten, mit denen man spielen kann.

Und ich weiß, wenn ich nur die Strecke von und zur Arbeit fahren würde, käme ich auf einen Durchschnittsverbrauch von 3½ Litern. Aber eine Fahrt Freitags Nachmittags einmal quer durchs Ruhrgebiet mit 5 Liter Durchschnitt macht alles wieder zunichte :)
 
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That´s Dacia ..... only Dacia ... mehr fällt mir dazu nicht mehr ein :D
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Einfach, weil noch ein paar Tankungen hinzu gekommen sind und es immer wieder die Diskussion gibt, man könne von volltanken zu volltanken den Verbrauch ausrechnen:

Tankvolumen_8_Tanksaeule_II.png


Voll ist eben nicht voll, sondern beim ersten Abschlagen können anstatt 50 Litern auch nur 45 oder gar 55 Liter im Tank sein. Und beim zweiten Nachtanken (O-Ton Bedienungsanleitung: "Springt die Automatik bei annähernd vollem Tank zum ersten Mal heraus, die Automatik maximal noch zweimal einrasten, damit der konstruktionsbedingte Expansionsraum erhalten bleibt") sind irgendwas zwischen 1.5 und 2.0 Liter dazu gekommen, bleibt der Füllstand immer noch um 20% vage.



Ich wende zwei "Tank-Taktiken" an: zum einen die in der Bedienungsanleitung beschriebene, hauptsächlich im Sommer, auf jeden Fall wenn bei Temperaturen über 10° Celsius unmittelbar nach dem Tanken nicht mindestens 50 km gefahren werden. Zum anderen "voll voll", also in langsamster Pumpengeschwindigkeit nachtanken, bis im Tankstutzen der Flüssigkeitsspiegel zu sehen ist.

Ich war der Hoffnung, dass die erstgenannte Taktik einigermaßen gleiche Tankstände ergeben würde. Ich komme zu dem Schluss, dass dem leider nicht so ist.



Nachtrag: die gleiche Liste wie oben, nur viele Tankungen später und mit dem Faktor 0,9712 malgenommen - sollen dann nicht Bordcomputer-Werte sein sondern den tatsächlichen Tankinhalt darstellen:

Tankvolumen_8_Tanksaeule-Faktor.png
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Ein paar andere Zahlen:

Ich habe heute von Winter- auf Sommerreifen gewechselt. In gut zwei Wochen fahren wir nach UK in Urlaub und bis dahin sollen die Temperaturen satt positiv bleiben. Außerdem hatte ich heute Zeit und das Wetter war sehr angenehm.

Die Sommerreifen hatten fünf Monate in der Garage gelegen und alle vier Reifen haben in der Zeit um die 0.3 bar Druck verloren.

Die Winterreifen waren vorne und hinten mit 2.5 bar aufgepumpt und sind nach nun 29000 km gleichmäßig auf allen Laufflächen auf 6 mm abgefahren (im ersten Winter 14000 km und im zweiten Winter nach vorne-hinten-Tausch 15000 km). Der Luftdruck ist demnach gut gewählt. Einen Kraftstoff-Mehrverbrauch der Winterreifen gegenüber Sommerreifen kann ich nicht feststellen. Wohl aber einen Mehrverbrauch bei niedrigen Temperaturen.
 
Von großem Einfluss ist auch das Gefälle an der Tankstelle. Die riesigen Flächen sind immer nach einer Seite abfallend ausgeführt, damit bei Regen das Wasser gut abfließen kann. Wenn der Tankstutzen zur tieferen Seite hin steht, ist natürlich früher voll.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
Von großem Einfluss ist auch das Gefälle an der Tankstelle [...] Wenn der Tankstutzen zur tieferen Seite hin steht, ist natürlich früher voll.
Genau! "voll" ist irgendetwas zwischen 45 und 55 Litern und "vollvoll" irgendwo zwischen 60 und 65 Litern. 10 Liter Unterschied sind bei Autobahnfahrt 300 km Reichweite, also nicht unerheblich.

Deshalb schreibe ich auf, bei welcher verbrauchten Menge jeweils ein Balken der Tankanzeige erlischt. Diese Momente werden erheblich genauer ermittelt als der vermeintlich volle Tank. Wobei auch da Ungenauigkeiten drin sind, zum Beispiel durch den warmen Kraftstoff, der von der Pumpe zurück in den Tank läuft. Ich komme aufgrund meiner Aufzeichnungen auch an die Zeiten, wie lange das Auto bis zu einer Änderung der Tankanzeige gefahren ist. Außentemperaturen habe ich ebenfalls dokumentiert. Und wie lange das Auto zwischen zwei Fahrten gestanden hat. Ich habe nur noch keine Zeit und Lust gehabt, dass auszuwerten. Mit einer Volumenänderung von bis zu zwei Litern je nach Temperatur rechne ich aber.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
Meine Daten habe ich in eine Datei gepackt. Es sind aktuell knapp 2000 gefahrene Abschnitte verteilt auf 75 Tankungen. Ich werde die Datei vermutlich gelegentlich um die neu hinzugekommenen Datensätze erweitern. Wer sich das anschauen will, einfach die Datei in einem Tabellenkalkulationsprogramm mit Tabulator als Trennzeichen öffnen.

Tankungen.txt

  • Die ersten Spalten bedeuten Nummer der Tankfüllung sowie Datum und Uhrzeit eines gefahrenen Abschnitts.
  • Danach kommen die Bordcomputer-Ablesungen. Speicherrückstellung ist immer nur, wenn getankt wird.
  • Danach kommen Fahrtstrecke, Kraftstoff, Durchschnittsverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit und die Summe aus bereits zurückgelegter Wegstrecke und angezeigter Restreichweite für den einzelnen Abschnitt.
  • Danach kommen zusätzliche Informationen für den einzelnen Abschnitt wie Fahrer, Strecke, Reifen, ECO-Mode, Anhängerbetrieb, ob Klimaanlage, ob Fahrt im Windschatten, regennasse Fahrbahn etc.
  • Danach kommen Zeitspannen, also wie lange das Auto vor der Fahrt gestanden hat, wie lange ein Abschnitt dauerte, wie viel davon Fahrzeit und wie viel Standzeit war.
  • Danach kommen die Ablesungen von der Tanksäule, wenn 1., 2., 3. Abschlagen, ob voll oder randvoll.
  • Danach kommen noch die Bordcomputer-Ablesungen, bei welcher Literzahl wieviele Balken der Tankanzeige zu sehen waren.

Also alles in allem genug Parameter, um herauszufinden, welchen Einfluss beispielsweise Sommer/Winterreifen, der ECO-Mode, die Außentemperatur, die Verkehrslage oder der warme/kalte Motor auf den Verbrauch haben.

Wenn es das auch von anderen mit anderen Fahrstilen gäbe, könnte man noch viel mehr herausfinden. Und wenn ich hier immer von diesen OBD-Steckern und dem CAN-Bus lese, ginge das sogar ohne ein handgeschriebenes Tankbuch und über die NAVI-Funktionen zusätzlich mit Daten zur Straßenart Autobahn/Landstraße/Stadtverkehr. Und mit einem Sensor im Auspuff vielleicht sogar der tatsächliche Schadstoffausstoß relativ zum Fahrstil ... träum.
 
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Ich finde es toll wie viele und detaillierte Infos Du zusammengesammelt hast.
Auf der anderen Seite ist es schon ein echtes Hobby, denn nur das minimale Interpretieren und danach Filtern nach gewissen Nutzungsprofilen in der Tabelle hat mir schon einige Zeit verschlungen (was man am Maifeiertag ja hat), ich will nicht wissen wie viele Stunden oder gar Tage in Deiner Tabelle drin stecken.
Die Erkenntnisse meiner Fahrten des Wochenendes und Deiner Tabelle haben mir zumindest geholfen zu verstehen warum Du im Spritmonitor 3,9 hast und ich 4,7 Durchschnittsverbrauch habe. Längere Strecken mit 90 km/h im Windschatten ist schon besser als mehr Kurzstrecken (Stadt mit Stop&Go) und wenn mal AB dann auch eher 110-120 Richtgeschwindigkeit und nicht 90.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #11
Danke.

Ich habe auch mal einen kurzen Blick auf Deine Tabellen geworfen. Was ich früher nie gedacht hätte, mir aber nun sonnenklar ist: mit Kurzstrecke und niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeiten kann man den Verbrauch spielend verdoppeln - bei spritsparender Fahrweise. Wenn man dann noch aufs Pedal drückt, geht auch mehr :). Genau so wird es mit hohen Geschwindigkeiten sein, die ich mir mit dem Logan II MCV bis auf sehr wenige Gelegenheiten bisher verkniffen habe. Mit dem Vorgängerauto musste ich sie mir verkneifen, weil der ein Kühlerproblem hatte. Und mit dem Auto davor kannte ich eigentlich nur Vollgas und Bremsen. Mal schauen, ob ich das dem Logan II MCV in seinem späteren Lebensabschnitt auch noch zumute. Spätestens, wenn Frau oder Sohn getankt und den Speicher nicht zurückgesetzt haben und ich einen Datenbruch in der Messreihe habe.

Außer wenn schwere Lasten zu transportieren sind nutze ich für kurze Strecken das Fahrrad. Das Auto macht viele 50-km-Abschnitte oder längere Touren. Nur deshalb kann ich den Durchschnittsverbrauch so niedrig halten. Aber ich denke mir, ein Auto bringt man 10000 Mal in Gang. Bei Kurzstrecke ist es dann nach 100000 km auf, bei Langstrecke erst nach 500000 km. Der Verschleiß pro Kilometer ist gering, am Material zehren andere Dinge wie kalter Motorlauf, Schalten, Bremsen. Ich glaube auch, 30 km durch die Stadt kosten mehr vom Autoleben wie 50 km über die Autobahn im höchsten Gang außenrum. Und der Kraftstoff ist für beide Strecken der Gleiche, nämlich 1.8 Liter.

Hätte ich alles in einem schlauen Buch lesen können und hätte es dennoch nicht geglaubt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #12
Nach 55000 km bzw. 900 Std. Fahrzeit waren heute früh beide Abblendleuchtmittel dunkel. Ich war felsenfest davon überzeugt, muss Sicherung oder Schalter oder irgendeine gemeinsame Quelle als Grund haben. Es waren tatsächlich beide Leuchtmittel kaputt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass beide gestern noch leuchteten. Das wäre ja wohl eine Punktlandung bei einer unterstellten geplanten Obsoleszenz.
 
So ging's mir auch mal. Musste nachts mit Standlicht und Nebelscheinwerfern nach Hause fahren. Kann natürlich sein, dass ich den Ausfall des ersten Abblendlichts nicht sofort bemerkt habe...
 
:Dwas eine Dr. Arbeit oben.......mal drandenken das wenn man sehr bekannte Strecken fährt, dort natürlicherweise sparsamer unterwegs sein kann als in unbekannten oder völlig unbekannten Gegenden.

man kann das ganze auch noch "weiterspinnen" - wenn man sehr bekannte Strecken in Touristenregionen in der entsprechenden Saison fährt (weil man z.b. an oder in einer Wohnt) erhöht sich der Verbrauch ebenfalls, weil durch unkontrollierte Manöver auswärtiger Fahrer der eigene Fahrstil in Mitleidenschaft gezogen wird. Auch Spätblinker erhöhen den Verbauch.
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #15
... mal drandenken das wenn man sehr bekannte Strecken fährt, dort natürlicherweise sparsamer unterwegs sein kann als in unbekannten oder völlig unbekannten Gegenden.

man kann das ganze auch noch "weiterspinnen" - wenn man sehr bekannte Strecken in Touristenregionen in der entsprechenden Saison fährt (weil man z.b. an oder in einer Wohnt) erhöht sich der Verbrauch ebenfalls, weil durch unkontrollierte Manöver auswärtiger Fahrer der eigene Fahrstil in Mitleidenschaft gezogen wird. Auch Spätblinker erhöhen den Verbauch.
1. gebe ich Dir absolut Recht, deswegen erwarte ich vom autonomen Fahren auch mindestens 30% weniger Umweltbelastung, weil alle Autos optimal beschleunigen und verlangsamen -> es muss keine Energie mehr "weggebremst" werden, weil sich die Verkehrslage doch anders entwickelt hat, als man vorherzusehen bemüht war.

2. gebe ich Dir absolut Recht, weil ich bei aktuell drei Fahrern auf ein und dem selben Auto konstant drei verschiedene Verbräuche messen kann, halt jeder zu seinem Fahrstil passend.

Die Tabelle in *diesem* Beitrag wurde aktualisiert. Allerdings noch ohne Fahrer und Fahrstrecke. Ich muss mir da noch eine schnelle Möglichkeit einfallen zu lassen, das zu anonymisieren.
 
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