Wie durstig ist euer Dokker 1,5Dci Diesel

Die Verbrauchswerte hier gehen ja wirklich deutlich auseinander, entweder ist die Streuung so groß, was ich nicht glaube oder es werden da irgendwelche vom Bordcomputer abgelesenen Werte verbreitet. Ich habe den Verbrauch wie gesagt mit Dokumentation von Tankmenge und km Stand über 7tkm ausgerechnet, Mein Auto verbraucht unter optimalen Bedingungen (80 kmh Langstrecke mit fast keinem Verkehr Klimaanlage aus, damals noch keine Dachrehling) 5 Liter, selbst die Werksangabe ist 4,5 Liter, und die ist ja bekanntlich fast immer illusorisch. Wenn jetzt einer (mit dem selben Auto, sogar gleiches Baujahr) sagt er braucht "normal" 4,2 bis 4,4 Liter dann stimmt da irgendwas nicht, bzw wie und wo soll man denn fahren, um solche Durchschnittswerte zu erzielen? Dokumentiere doch einmal über längere Zeit bei jedem Tankstopp km Stand und Tankmenge, und rechne dir dann den Durchschnitt aus, dann weißt du was dein Auto wirklich braucht, nicht wenn du vom Bordcomputer abliest.....
Was das Drehmoment des DCI angeht: Wenn man gemütlich fährt muss man nicht so viel schalten, selbst die Glocknerstraße rauf ist mir das nicht negativ aufgefallen. Wir haben einen Skoda Rapid und einen Octavia 1.
Gen in der Familie, die sind vielleicht etwas knackiger beim lenken, und vom Fahrwerk her, aber sicher auch kein Sportwagen, der Unterschied ist wirklich überschaubar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der DCI hat weder ein schmales Drehzahlband, noch 6 Gänge......
 
Schwätzer!
Bei einem 1.6er Schnarchmotor musst du viel mehr schalten als beim dCi.

Der hat das schmale Drehzahlband zwischen 4000 und 6000U/min um überhaupt die Leistung zu bringen, während der dCi 1700 bis 3000U/min braucht.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #50
da kann ich noch nicht mitreden, aber wir werden sehen...

Und zum Spritverbrauch, ob der nun 4,8 oder 5,5 l braucht ist mir egal, hauptsache weniger als der jetzige und wenn ich ein absolutes Spritsparauto wollte, dann darf ich mich nicht mit ner fahrenden Schrankwand einlassen.
 
Wenn jetzt einer (mit dem selben Auto, sogar gleiches Baujahr) sagt er braucht "normal" 4,2 bis 4,4 Liter dann stimmt da irgendwas nicht, bzw wie und wo soll man denn fahren, um solche Durchschnittswerte zu erzielen? Dokumentiere doch einmal über längere Zeit bei jedem Tankstopp km Stand und Tankmenge, und rechne dir dann den Durchschnitt aus, dann weißt du was dein Auto wirklich braucht, nicht wenn du vom Bordcomputer abliest.....

Falls Du hier u.a. mich meinst ... ich führe seit meinem ersten Fahrmeter (seit 25 Jahren) für alle meine Autos ein Tankbuch ... ich notiere hier

Datum / Gesamtkilometer / gef. Kilometer mit dem Tank / Liter / Tankpreis / Verbrauch BC / Verbrauch Real

und die REALEN Werte habe ich bei meinem Post abgegeben ... sorry, wenn ich solche Werte erreiche

hier nochmals:
Peugeot 406 ... Auf 215.000km 5,3l +- 0,4l (Sommer/Winter)
Peugeot 308 ... Auf 185.000km 4,7l +- 0,3l (Sommer/Winter)
Dacia Lodgy ... Auf 130.000km 4,3l +- 0,2l (Sommer/Winter) ... Zwar das Auto meiner Frau, doch trotzdem fahre ich ca 40 Prozent der Kilometer ich damit

Mein Duster hat derzeit einen Verbrauch von 4,2L ... wie gesagt, mein Fahrbereich hat sich noch nie stark verändert und liegt eben bei 75% Stadt (südl. Bereich von Wien hauptsächlich) und Rest Überland und eher wenig Autobahn

Bei meinem Fahrstil haben die BCs meiner Autos idR 0,1 - 0,2 L weniger als der reale Wert angezeigt ... ich gehe davon aus, dass dies auch beim Duster ähnlich sein wird, also wird der reale Verbrauch 4,4 - 4,5 L sein ... damit bin ich bei diesem Auto mehr als zufrieden und liege 0,0 - 0,1 L über Werksangabe.

Die Schwankungen, die ich oben angegeben habe sind nicht Stadt - Land (hier habe ich kaum Unterschiede) sondern Sommer - Winter (meine Verbrauchskurven in Excel sind einer Sinuskurve ähnlich ... der Verbrauch hängt bei mir sehr von der Lufttemperatur ab)
 
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Witzig wie stumpf nach dem BC gegangen wird...

An der Tanke sieht man doch erst was der Wagen real verbraucht. Mein Duster zeigt auch 5,2 Ltd an. An der Tanke sind es dann knappe 6 Liter die er sich pro 100km gegönnt hat.
 
das messe des genauen Vebrauches ist doch so genau garnicht möglich
dazu müsste man den Tank bist voll zum Rand tanken und nach den gefahrenen Km genauso betanken wieder
hier liegt doch schon meistens die Abweichung
Falsch!

Ich tanke voll und wieder voll und berechne die Abweichung zwischen Bordcomputer und Zapfsäule.

Mit dem Korrekturfaktor aus dieser Berechnung kann ich jede kleinste Strecke auswerten, wenn ich nur den Bordcomputer verwende.

Die gesammelte Erfahrung aus diesen kleinen Berechnungen lässt mich den zukünftigen Verbrauch je nach erwartetem Fahrprofil sehr genau vorhersagen - was ein Nachweis für die Verlässlichkeit der Methode ist.
 
@Hanie: so ein Schwachsinn ... warum soll das nicht möglich sein ... der Fehler, wenn man ein paar Dinge beachtet ist minimal und über die gesamte Nutzungsdauer sehr klein ... außerdem kannst ja die Probe machen ... Gesamtkilometer durch gesamte getankte Treibstoffmenge ... sollte praktisch das gleiche rauskommen, was bei mir bis auch die zweite Kommastelle auch zutrifft
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Falsch!

Ich tanke voll und wieder voll und berechne die Abweichung zwischen Bordcomputer und Zapfsäule.

Mit dem Korrekturfaktor aus dieser Berechnung kann ich jede kleinste Strecke auswerten, wenn ich nur den Bordcomputer verwende.

Die gesammelte Erfahrung aus diesen kleinen Berechnungen lässt mich den zukünftigen Verbrauch je nach erwartetem Fahrprofil sehr genau vorhersagen - was ein Nachweis für die Verlässlichkeit der Methode ist.

genau so ist es ...
 
Wenn der Autohersteller nicht mutwillig schummelt, sollte die Verbrauchsangabe per BC im Allgemeinen zuverlässiger sein als das selber Berechnen.
Hab das, lange bevor es BC gab, über viele Jahre gemacht und streng jeden Tankzettel berücksichtigt (die ich ja sowieso für die Buchhaltung gebraucht hab), und trotzdem ist mir gelegentlich ein Tankvorgang entgangen, und somit war die Statistik von Jahren gefälscht., und zwar immer noch glaubwürdig, in Richtung sehr günstigem Verbrauch.
Hab dann anders gehandelt, und bei jedem Tanken den Tageskm-Zähler genullt, und nur die zurückgelegten km beobachtet. Das war zwar nicht präzise, aber weitgehend fälschungssicher.
Die Grundgenauigkeit ist ja weder beim BC noch beim manuellen Messen besonders hoch, weil ja auch z.B. die Reifen (Winter/Sommer, Verschleiß, Druck) für die Messung eine Rolle spielen. Das kann weder der BC noch der Benutzer berücksichtigen, und mag leicht ein paar 1/10lt/100km ausmachen.

Also, ein paar systematische Fehler wird man immer haben, die sind beim BC allerdings weitgehend gleichbleibend, und da etliche Benutzerfehler wegfallen, plädiere ich für die Angaben lt. BC.
 
Ich denke das der neue dci 95 was Sparsamer ist, wegen dem 6 Gang Getriebe, zumindest auf der Autobahn. In der Eifel ist eine 4 vor dem Komma sehr unrealistisch,alles zwischen 5,5 und 6 sollte der Wahrheit entsprechen, ich hab den Dokker auch schon weit unter 5 gefahren, aber nicht schneller als 100 und in Holland.
Um es mal auf den Punkt zu bringen, ich habe den Dokker jetzt 2 Jahre, überhaupt keine Probleme, ist Sparsam und extrem günstig im Unterhalt, was will ichmehr. Wir sind sehr zufrieden mit dem Dokker Diesel.
 
6,3L/100km
dCi STEPWAY, BJ2015, km-Stand 125.000km
30tkm/Jahr, Streckenlänge 95% über 20km
Fahrweise sportlich, Gelände flach (Hamburg)

Minimalverbrauch: 4,6 L/100km - Schweden, Dauertempo 90km/h
Maximalverbrauch Solo: 7,8 L/100km - Deutschland, Dauertempo 150km/h
Maximalverbrauch Gespann: 8,5 L/100km - Deutschland, Dauertempo 120km/h, Anhänger 2m hoch

Diese Verbrauchswerte sind lückenlos per Tankquittung und km-Stand nachgerechnet, hab alles in einer Excel drin (Insgesamt knapp 200 Tankvorgänge).
Die BC-Werte sind jeweils mit dokumentiert und liegen übrigens 0,35 bis 0,5 Liter unter den realen Werten.

Die Verbrauchswerte hier gehen ja wirklich deutlich auseinander...
Das ist tatsächlich so, wie schon gesagt, spielen die Faktoren Fahrweise, Topografie, Beladung, Reifendruck, etc. eine Rolle. Meine 4,6 in Schweden wurden bei voller Beladung solo ermittelt (Urlaubsfahrt), insofern sind auch Werte um 4,2 (Holland, leer, 80km/h) durchaus realistisch.
 
dass man nicht bei jedem mal Tanken den exakt gleichen Pegel erreicht stimmt zwar, ist aber auf mehreren tausend km komplett vernachlässigbar. Ich habe vor dem Urlaub vollgetankt, und den km Stand notiert, dann alles dokumentiert was ich ab da getankt habe und dann nach dem urlaub noch einmal vollgetankt und mit der Summe der Tankmengen und der km Differenz den Durchschnittsverbrauch berechnet, selbst wenn beim Volltanken vor und nach dem Urlaub ein paar Liter Differenz waren, ist das bei hunderten verbrauchten Litern (auf über 7000km) absolut vernachlässigbar (Fehler irgendwo im 10-Milliliter Bereich beim errechneten Durchschnittsverbrauch, und der Wert wird sowieso fast immer auf nur eine Kommastelle gerundet was 100 ml entspricht)
Entscheidender ist die Genauigkeit der Zapfanlagen, und des km Zählers im Auto, da es für beides aber strenge gesetzliche Vorgaben gibt, während der Bordcomputer eine Spielerei ist, bin ich da auch recht zuversichtlich dass die Ergebnisse sehr genau (zumindest auf Zehntel-Liter) passen.

@bundo: ja schon klar, aber wenn ich unter idealsten Bedingungen 5 Liter brauche im Normalfall eher 6, und hier Leute sagen ihr Durchschnittsverbrauch (!) liegt mit dem im wesentlichen selben Auto im fast 0,8 Liter (einer hat ja auf lägeren Strecken von "ca. 3 Liter" geschrieben) unter meiner Bestmarke und 1,8 Liter unter meinem Druchschnittsverbrauch, dann finde ich das schon eine sehr auffällige Abweichung. Andere brauchen wieder einen Liter mehr als ich bei 120 auf der Autobahn, auch nicht wenig.....
 
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Ich komme sleten unter 6 L/100km- aber ich zwinge weder auf der deutschen noch auf der holländischen AB die LKW zum Abbremsen und überholen. Habe mir allerdings die Datsche zum fahren und nicht zum Spritsparrekorde aufstellen gekauft. Wenn ich hier so einige Werte lese kann ich mir die nur mit rollenden Verkehrshindernissen erklären.
 
Ich finde es witzig, das Fahrer, die sehr niedrige Werte nicht zusammenbringen den anderen schon unterschwellig mitteilen, sie können den Verbrauch ja garnicht so genau messen, man schafft das nur als Verkehrshindernis, man erzählt Märchen, das Auto wird ja garnicht vollgetankt, man hängt zu sehr an BC (obwohl hier immer von berechneten Werten auch gesprochen wird) ...

Natürlich hängt es nicht nur von Gefühl am Gasfuß an, sondern vielen Faktoren ... Deswegen ist es aber nicht (auch in der Realität auf Dauer) unmöglich ... Wie gesagt, ich arbeite im Außendienst und kann nicht trödeln, aber durch defensives fahren ist es unter möglich diese Werte zu fahren ohne Hindernis zu sein
 
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