Unfall - Logan kaputt

schön das es allen gut geht. das sieht nach einen wirtschaftlichen totalschaden aus. ärgerlich wird aber sein, das dir die versicherung nur einen Klecks zählen wird. Du damit aber sicherlich nicht wieder so ein tolles Auto wieder bekommst. ich spreche da aus Erfahrung. mein logan hat ein Audi auf dem Gewissen. da nützt auch keine gute Versicherung, in dem Punkt sind die sich alle einig.
vom anstehenden Ärger ganz zu schweigen. neuwagenwartezeit bis 6 Monate sind zur Zeit die Regel. und der neue logan ist kein richtiger Ersatz, ich habe mich wegen der Größe für den lodgy entschieden.
 
Ich glaube du machst den gleichen "Fehler" den ich beim ersten Blick auch gemacht habe. Der Logan ist hinten kaputt, das Auto mit Frontschaden ist der Phaeton.:)
Oops. Bilder auf meinem Gerät zu klein. Und die Bestätigung: die neue Brille ist nicht richtig...
Danke für den Hinweis.
 
@Omma
Beim Phaeton ist eigentlich nur die Außenhaut aus Alu. Die eigentliche Karosserie ist aus Stahl und genau die ist dafür zuständig beim Unfall durch Verformungsarbeit Energie soweit abzubauen und in andere Karosseriesegmente umzuleiten, dass den Insassen nichts oder möglichst wenig geschieht. Das ist aber bei so ziemlich jedem Auto der Fall. Aber das Material an sich ist dabei gar nicht so wichtig. Es kommt auf die Konstruktion an. Der Audi A8 hat ja z.B. nicht nur eine Aluhaut, sondern auch eine Alukarosserie, die bei einem Unfall genauso arbeiten muss. Und ein BMW i3/i8 hat einen Carbonrahmen der die Energie in Crashstrukturen umleitet.
Hoi, naja fast, ich will zum Phaeton nicht weiter ins Detail gehen, das gehört nicht hierher. DB, nicht das ich es besser wissen wollten tun würde, ich bin gedanklich mit dir konform und bei dir. :)Verformungsenergie hat in irgendeiner Weise jedes betroffene Bauteil aufzunehmen in irgendeiner Art und Weise. So, das die Insassen möglichst "unbeschädigt" bleiben.
Trotzallem sieht der MCV so aus, als ob die HA auch was abbekommen hat.
 
Verformungsenergie hat in irgendeiner Weise jedes betroffene Bauteil aufzunehmen in irgendeiner Art und Weise. So, das die Insassen möglichst "unbeschädigt" bleiben.
Klar muss jedes Bauteil im Falle eines Unfalls irgendwie Energie aufnehmen. Sagen wir's mal so. Die Außenhaut aus Alu und Kunststoff, quasi als Beplankung, hat in dem Fall nur einen geringen Anteil am Sicherheitskonzept;) Aber es hat bei beiden Fahrzeugen funktioniert und das ist ja das Wichtigste!

Trotzallem sieht der MCV so aus, als ob die HA auch was abbekommen hat.
Mit Sicherheit sogar, denn @Teinel hat ja auch geschrieben, dass sich das Fahrzeug um 180° gedreht hat und man sieht auch deutlich auf einem der Bilder ein stark verformtes Felgenhorn. Also da waren definintiv große Kräfte am walten.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #35
Hallo

Meine Frau ist seit Freitag nun wegen starken Kopfschmerzen wieder im Spital. MRT hat nichts ergeben. Diagnose aber ist ein Schleudertrauma.
Wird 3-6 Monate dauern bis (vielleicht) wieder Normalität einkehrt.
Ich frage mich nun doch, ob bei einem entsprechenden Unfall ein "neueres" oder "anderes" Modell sicherer gewesen wäre...
Würden die Seitenairbags z. B. bei einem neuen Dacia losgehen? Ich meine bei einem Heckaufprall wie es meiner Frau passiert ist.
 
Ich frage mich nun doch, ob bei einem entsprechenden Unfall ein "neueres" oder "anderes" Modell sicherer gewesen wäre...

Bei einem Heckaufprall ist es einfach gesagt Jacke wie Hose ob Seiten-, Dachairbags oder auch nicht, denn ein Schleudertrauma entsteht bei einem solchen Aufprall durch eine Nackenüberdehnung, bei der der Kopf dann durch die Kopfstütze gestoppt wird.

Was einem solchen Schleudertrauma entgegenwirkt ist die Eigenmasse des Fahrzeuges, die beim Aufprall erstmal blitzschnell beschleunigt werden muß, damit ein Schleudertrauma überhaupt entstehen kann.

In einem Insignia, Mondeo oder 5er BMW mit Leergewichten zwischen 1550 und 1600kg wäre das Schleudertrauma Deiner Frau geringer ausgefallen als in einer Seifenkiste mit rund 1250kg.
Ein vollbeladener MCV1 mit 1750kg hätte allerdings die gleiche Gegenkraft erzeugt.

Es lag also nicht an nicht vorhandenen Sicherheitseinrichtungen des Fahrzeuges, die das Schleudertrauma Deiner Frau verhindern hätten können.

Gute Besserung ihr ......... :prost:
 
Hallo

Meine Frau ist seit Freitag nun wegen starken Kopfschmerzen wieder im Spital. MRT hat nichts ergeben. Diagnose aber ist ein Schleudertrauma.
Wird 3-6 Monate dauern bis (vielleicht) wieder Normalität einkehrt.
Ich frage mich nun doch, ob bei einem entsprechenden Unfall ein "neueres" oder "anderes" Modell sicherer gewesen wäre...
Würden die Seitenairbags z. B. bei einem neuen Dacia losgehen? Ich meine bei einem Heckaufprall wie es meiner Frau passiert ist.

Ich glaube da hätte ein anderes Model (egal von welchem Hersteller oder welche Daciaausführung auch immer) auch nicht mehr verhindern können.
Wenn du dir die Bilder vom Logan mal anschaust kannst du sehen welche Energie die Karosse aufgenommen hat. Ich würd mal so sagen - sie hat ihren Auftrag voll und ganz erfüllt - mehr geht nicht. Das der Unfallverursacher mit einem wesentlich schwereren Fahrzeug da eingeschlagen ist und den Logan weggeschleudert hat, er wiegt ja einiges weniger, ist ihm nicht anzurechnen. Jedes andere Fahrzeug der Gewichtsklasse wäre auch nicht anders abgelaufen.
Deiner Frau alles Gute und das sie möglichst schnell wieder gesund wird.
 
Ich glaube da hätte ein anderes Model (egal von welchem Hersteller oder welche Daciaausführung auch immer) auch nicht mehr verhindern können.
Da bin ich andere Meinung (kein fundiertes Wissen):

Ich denke, wenn du in einer fetten S-Klasse oder Fett-SUV sitzt bewegt sich das eigene Auto allein wegen der Masse weniger, das heißt dein Körper wird weniger starkt beschleinigt. Wäre der Phaeton einem 40 Tonner hintendrauf gefahren, wäre vielleicht die Kaffeetasse im Cubholder übergeschwappt.
 
Da bin ich andere Meinung (kein fundiertes Wissen):

Ich denke, wenn du in einer fetten S-Klasse oder Fett-SUV sitzt bewegt sich das eigene Auto allein wegen der Masse weniger, das heißt dein Körper wird weniger starkt beschleinigt. Wäre der Phaeton einem 40 Tonner hintendrauf gefahren, wäre vielleicht die Kaffeetasse im Cubholder übergeschwappt.

Und wie wäre es mit einem Panzer Leopard...
Mal ehrlich, die Diskussion ist doch hypotetisch, mehr nicht. Seine Frau hat in einem stinknormalen unteren Mittelklassewagen geseßen und nicht in einem Blecheimer...
 
Ich glaube da hätte ein anderes Model (egal von welchem Hersteller oder welche Daciaausführung auch immer) auch nicht mehr verhindern können.
...das war ja blös meine Antwort drauf....
Ich denke, wenn du in einer fetten S-Klasse oder Fett-SUV
...dass in einem anderen Fahrzeug es hätte doch etwas besser aussehen können....-_-
Und wie wäre es mit einem Panzer Leopard...
An den hatte ich auch gedacht... :rolleyes:

Das wichtigste ist, dass das Gesundheitliche bald wiede im Lot ist...-_-

Ehrlich betrachtet, sind es halt nicht die sichersten Fahrzeuge auf dem Markt (nett vormuliert). :mellow: So wahrheitsnah sollten wir hier drüber schreiben können....
 
...Ehrlich betrachtet, sind es halt nicht die sichersten Fahrzeuge auf dem Markt (nett vormuliert). :mellow: So wahrheitsnah sollten wir hier drüber schreiben können....

Da gebe ich dir Recht, aber die Gesetze der Physik gelten in allen Fahrzeugen gleichermaßen, unabhängig vom Autobauer und wie er das jeweilige Fahrzeug konzipiert hat. Hier hat eine Schleuderkraft auf die Frau eingewirkt. Unter den gleichen Bedingungen (Gewichts,- und Geschwindigkeitswerten u.a.) sind die Auswirkungen auf die Passagiere immer gleich. In einem Auto von DB oder BMW sehe das auch nicht so viel anders aus, die Physik ist nicht korrumpierbar.
Der einzige Unterschied ist die aktive Sicherheit (Sicherheitssysteme an Airbac, Sicherheitsgurte) und in welcher Art (Seitenairbac, Gurtstraffer, Sitze u.a.). Diese Unterschiede sind nicht sehr groß, denn auch in "preiswerten" Modellen soll der Passagier sicher sein. Der große Rest ist aufgeblasene Verkaufstrategie und sonst garnichts...
 
Diagnose aber ist ein Schleudertrauma.
Wird 3-6 Monate dauern bis (vielleicht) wieder Normalität einkehrt.
Ich frage mich nun doch, ob bei einem entsprechenden Unfall ein "neueres" oder "anderes" Modell sicherer gewesen wäre...
Würden die Seitenairbags z. B. bei einem neuen Dacia losgehen? Ich meine bei einem Heckaufprall wie es meiner Frau passiert ist.
Ich weiß jetzt nicht wie stark das Schleudertrauma bei deiner Frau ist, aber das passiert dir in anderen Autos auch. ich rollte mit meinem Ford Scorpio Tunier noch ca 10km/h , und mir fuhr ein Audi A6 mit 100km/h hinten rein. Kein Airbag wurde ausgelöst, und ich hatte erst am nächsten Morgen dann 7 Tage lang ein Schleudertr.

Airbag Nr.2 2017 der Unfall mit dem Sandero Step. Kreuzung und eine Oma kam mit ihrem eingeschlagenen linken Vorderreifen voll gegen mein linkes Hinterrad, ich schlitterte über die Kreuzung gegen die Ampel und kein Airb. wurde ausgelöst. Du siehst also, egal ob großer Ford oder kleiner Dacia, es waren beide sicher. Die Frage des Airbags liegt sicher auch nicht an der Marke die man fährt, darüber kann ich mir aber kein Urteil bilden, bin kein Sachverständiger. Und ein Schleudertrauma kannst du auch bei anderen Marken bekommen.

Deine Frau kam ohne weitere Verletzungen davon, knudel sie dafür. Bis man sich danach wieder so zu fahren traut, so wie vorher, das dauert. Bei mir waren es jedesmal ca 3 Monate.
 
Und wie wäre es mit einem Panzer Leopard...
Mal ehrlich, die Diskussion ist doch hypotetisch, mehr nicht. Seine Frau hat in einem stinknormalen unteren Mittelklassewagen geseßen und nicht in einem Blecheimer...
Vollkommen richtig!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was einem Schleudertrauma bis zu einem gewissen Grade entgegen wirkt,
sind sogenannte "aktive" Kopfstützen bzw. Sitze, wie ich sie beispielsweise aus Volvos
oder Saab PKW´s kenne.
Da wird im (Un) Fall die Kopfstütze und,-oder die Lehne des Sitzes zum Fahrer hin geneigt, um eine
Überstreckung der Halswirbelsäule entgegen zu wirken....

Ein Schleudertrauma hab´ich letztes Jahr auch erlitten. ( 3 Wochen krank geschrieben)
Da hatte ich einen unverschuldeten Unfall mit dem LKW.
Da hat mir allerdings ein Blödkopp seinen LKW-Anhänger quer in meine Kabine geknallt....:angry:

Sag deiner Frau Sie soll zum Orthopäden gehen und auf KG bestehen! Ansonsten freut Euch, das ihr Euch noch in die Arme nehmen könnt.;):kuscheln:
 
Murphy hat da vollkommen recht. Aktive Kopfstützen sind Nahe am Optimum um ein Schleudertrauma zu verhindern oder abzumildern. Und leider sind sie ganz und gar nicht Standard, auch nicht in Oberklassemodellen. Aber was noch ganz wichtig ist und doch immer wieder vernachlässigt wird, ist doch auch die richtige Einstellung der Sitzposition (aufrechte Lehne, Hintern ganz hinten im Sitz, linkes Knie beim Durchdrücken der Kupplung gerade nicht ganz durchgestreckt und wenn das Lenkrad in der " viertel vor drei" Position gehalten wird und der Rücken dabei komplett an der Lehne anliegt, dann sollte der Winkel zwischen Oberarm und Unterarm möglichst 90° sein. Auch sollte der Hinterkopf an der möglichst weit ausgezogenen Kopfstütze anliegen). Da das nicht immer möglich ist, habe ich mir ein zusätzliches Nackenstützpolster für die Kopfstütze besorgt um für den hoffentlich nie eintretenden Fall der Fälle möglichst gut gerüstet zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.248
Beiträge
1.021.592
Mitglieder
70.936
Neuestes Mitglied
Lancelot
Zurück