Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Mal sehen, wenn Tesla vom Markt ist, was dann mit den Preisen passiert.
 
Mal sehen, wenn Tesla vom Markt ist, was dann mit den Preisen passiert.
xD
Tesla macht sicher vieles - aber nicht vom Markt gehen. Selbst im unwahrscheinlichen Falle einer Pleite, werden die geschluckt bzw. verkauft und ein anderes Unternehmen übernimmt. Du glaubst doch nicht, dass sich die Apples oder VWs dieser Welt den Technikvorsprung und die gesammelten Datenmengen entgehen lassen.
 
xD
Tesla macht sicher vieles - aber nicht vom Markt gehen. Selbst im unwahrscheinlichen Falle einer Pleite, werden die geschluckt bzw. verkauft und ein anderes Unternehmen übernimmt. Du glaubst doch nicht, dass sich die Apples oder VWs dieser Welt den Technikvorsprung und die gesammelten Datenmengen entgehen lassen.
Angenommen sie gehen Pleite, werden verkauft, whatever....
Danach wird nicht mehr so gewirtschaftet als hätte ein Milliardär das Sagen.
 
Was soll in einem Interview mit dem glühenden Verfechter des deutschen Diesels (Helmut Becker) schon anderes drin stehen als dass Tesla pleite geht?
 
Ach ganz ehrlich: Wenn man nach den Meldungen in der deutschen Presse geht, dann ist Tesla seit 15 Jahren alle zwei Monate Morgen pleite. Tesla handelt letztendlich ähnlich wie Amazon, nur noch aggressiver. Amazon hat auch nie Gewinne gefahren, sondern alle Überschüsse immer sofort reinvestiert - Anleger waren davon überzeugt und sind nicht abgesprungen - und das mit Recht.
Tesla investiert viel (sehr viel) in die Ladeinfrastruktur, bessere Software und eigene Batteriefabriken - letztendlich auch für einen langfristigen Plan. Wenn die mehr Geld wollen, werden sie es bekommen - so wie in der Vergangenheit auch.
 
Heute ist die erste E-Nachfolgekutsche welche aus den E-Postkutschen entstanden ist vom Band gelaufen.
 
Tesla passt nicht zu meinem Kontostand und mit Sicherheit auch nicht zu den Berichterstattern in diesem Faden.
Darum schaue ich erst einmal völlig wertfrei was sich in Sachen E-Mobilität bewegt.

Vermutlich recht wenig aus unseren bisherigen Erfahrungen. Sehr viele sehen die E-Mobilität als Zukunft und
sind vorab begeistert. Wenn es um den Erstehungspreis geht, winken 50 % ab. Die andere Hälfte sieht keine
Lademöglichkeit und möchte sich auf Grund der Reichweite nicht einschränken. So auch Heute wo ich zweimal
angesprochen wurde.

Immer wieder die gleichen Argumente. Und warum ????? Nur ein sehr geringer Teil der Autofahrer ist bereit
in Sachen Mobilität sich einen Kopf zu machen. Zudem kommen die jahrzehntelangen Bequemlichkeiten in Punkt von Leistung und Geschwindigkeit. Natürlich wurde uns anerzogen so schnell wie möglich von A nach B zu kommen mit dem Ergebnis.............das wollen alle.............und der Landschaftverbrauch zum Bau von Straßen ist im vollem Gange.

Hinzu kommen unsere täglichen Lebensgewohnheiten im Punkt beischaffen von Nahrungsmitteln. Tante Emmaläden gibt es nicht mehr. Dazu gibt es sehr wenige Bäckereien, Metzger/Fleischer, Molkereien, Landärtze usw. Regionale
Krankenhäuser sterben aus.

Macht aber nichts. Es gibt ja das Internet. Da kann ich in Ruhe einkaufen mit der Folge...ist mir doch egal....wie
und mit was die bestellte Ware angeliefert wird. Hauptsache Portofrei und gleich verfügbar. Wir produzieren durch unser Konsumverhalten mehr Schadstoffe wie mit dem eigenem PKW. Darum ist es schwer E-Fahrzeuge
für den privaten und mit sehr viel Einschränkungen E-Fahrzeuge für Firmen am Markt zu bringen.

Natürlich werde ich jetzt geteert und gefert wenn ich vermute das die E-Mobilität unter den zur Zeit herschenden
Bedingungen keine Zukunft hat und keinen Verbrenner von unseren überlasteten Straßen verdrängt.
 
Tesla passt nicht zu meinem Kontostand und mit Sicherheit auch nicht zu den Berichterstattern in diesem Faden.
Darum schaue ich erst einmal völlig wertfrei was sich in Sachen E-Mobilität bewegt.

Vermutlich recht wenig aus unseren bisherigen Erfahrungen. Sehr viele sehen die E-Mobilität als Zukunft und
sind vorab begeistert. Wenn es um den Erstehungspreis geht, winken 50 % ab. Die andere Hälfte sieht keine
Lademöglichkeit und möchte sich auf Grund der Reichweite nicht einschränken. So auch Heute wo ich zweimal
angesprochen wurde.

Immer wieder die gleichen Argumente. Und warum ????? Nur ein sehr geringer Teil der Autofahrer ist bereit
in Sachen Mobilität sich einen Kopf zu machen. Zudem kommen die jahrzehntelangen Bequemlichkeiten in Punkt von Leistung und Geschwindigkeit. Natürlich wurde uns anerzogen so schnell wie möglich von A nach B zu kommen mit dem Ergebnis.............das wollen alle.............und der Landschaftverbrauch zum Bau von Straßen ist im vollem Gange.

Hinzu kommen unsere täglichen Lebensgewohnheiten im Punkt beischaffen von Nahrungsmitteln. Tante Emmaläden gibt es nicht mehr. Dazu gibt es sehr wenige Bäckereien, Metzger/Fleischer, Molkereien, Landärtze usw. Regionale
Krankenhäuser sterben aus.

Macht aber nichts. Es gibt ja das Internet. Da kann ich in Ruhe einkaufen mit der Folge...ist mir doch egal....wie
und mit was die bestellte Ware angeliefert wird. Hauptsache Portofrei und gleich verfügbar. Wir produzieren durch unser Konsumverhalten mehr Schadstoffe wie mit dem eigenem PKW. Darum ist es schwer E-Fahrzeuge
für den privaten und mit sehr viel Einschränkungen E-Fahrzeuge für Firmen am Markt zu bringen.

Natürlich werde ich jetzt geteert und gefert wenn ich vermute das die E-Mobilität unter den zur Zeit herschenden
Bedingungen keine Zukunft hat und keinen Verbrenner von unseren überlasteten Straßen verdrängt.
Was heisst geteert und gefedert? Du teilst halt deine persönliche Meinung. Ich sehe das z.B. gänzlich anders - dafür ist ein Forum da. Na klar, ist der Anteil an E-Autos auf unseren Straßen noch gering. Aber bei dem, was Hersteller weltweit in Sachen Emobilität auffahren, wäre es schon eine sehr krasse Fehleinschätzung des Marktes gewesen.

Auch folgende Kurve an E-Neuzulassungen spricht irgendwie eine ganz andere Sprache als: Ich glaube nicht, dass sich das durchsetzt.
VDA
 
Ich sag es mal so: Hätte es einen E-Lodgy zu einem für mich machbaren Preis (max. 30.000€) und mit einer Reichweite von mind 250km gegeben hätte ich tatsächlich überlegt und den wahrscheinlich sogar dem jetzigen vorgezogen, obwohl dieser "nur" 17.000€ gekostet hat!

Mir ist auch klar, dass Verbrenner nicht die "Zukunft" sein können, aber schauen wir doch mal, wohin die automobile Reise in den letzten Jahren ging: Immer mehr SUVs mit einem Leergewicht von deutlich(!) über einer Tonne rollen über unsere Straßen, obwohl die auf selbigen KEINER braucht! Leichtbau wird heute nur noch angewendet um den ganzen Kram nicht über 2 Tonnen schießen zu lassen. Hybridtechnologie wird nicht benutzt um sparsame Autos noch sparsamer zu machen, sondern um Spritfresser nicht NOCH durstiger dastehen zu lassen,...
Normalerweise wäre unsere Regierung doch der prädestinierte Vorreiter in Sachen E-Mobilität, aber was fahren die? (Hab leider ad hoc nur was aus 2016 gefunden, glaube aber nicht, dass das inzwischen deutlich anders aussieht): Elektroautos: Das haben euch die Politiker lieber verschwiegen

Gewisse Aspekte meines Nutzungsprofils des KfZ kann ich - mangels Alternativen - nicht so ohne Weiteres ändern. Die Kinder müssen in die KiTa, meine Frau und ich in die Arbeit und wir möchten zusammen auch in den Urlaub kommen. Geld für einen Zweitwagen ist nicht da und ifür die Urlaube ist ein Mietwagen keine wirkliche Option. Zudem sind die Anschaffungskosten für ein E-Auto für uns derzeit nicht zu stemmen und die Reichweite/Infrastruktur passt hier bei uns nicht.

Wo es sinnvoll wäre und wo die Regierung starken Einfluss geltend machen könnte wären z.B. Firmenflotten (Wobei natürlich da auch wieder auf das "Profil" der Fahrzeugnutzung geschaut werden muss, damit Stromer dort "passen"!).

DAS Hauptproblem bei den Stromern sehe ich nach wie vor beim Thema Reichweite. Damit steht und fällt Alles, gerade bei den "normalen" Ladezeiten! Und da gibt es derzeit leider nur recht wenige Modelle, die sicher(!) deutlich über 100km liegen...

Also nicht falsch verstehen: Ich verteufele die Technik keineswegs, aber sie muss bezahlbar und alltagstauglich (Als Hauptfahrzeug) werden und das ist derzeit leider nicht der Fall! Ebenso wäre natürlich ein massiver(!) Ausbau des ÖPNV eine Lösung, so, dass mehr Pendler auf diesen zurückgreifen könnten. Doch aktuell glänzt der ÖPNV hauptsächlich durch Unzuverlässigkeit, fehlende Sauberkeit, z.T. deutlich längerer Fahrtzeit und oft fehlender Verfügbarkeit in den benötigten Relationen oder Uhrzeiten!
 
Ebenso wäre natürlich ein massiver(!) Ausbau des ÖPNV eine Lösung, so, dass mehr Pendler auf diesen zurückgreifen könnten. Doch aktuell glänzt der ÖPNV hauptsächlich durch Unzuverlässigkeit, fehlende Sauberkeit, z.T. deutlich längerer Fahrtzeit und oft fehlender Verfügbarkeit in den benötigten Relationen oder Uhrzeiten!
Bzgl. einer Kombination von ÖPNV und E-Fahrzeug hast Du recht! Das sollte sogar eine Lösungsmöglichkeit sein. Aber da muss sogar massiv ausgebaut werden, denn immer mehr Menschen in den Städten und immer mehr Pendler bewirken, dass man den totalen Verkehrsinfarkt bekommt. Z.T. gibt es diesen zu bestimmten Zeiten ja heute schon. Dass das rollenden Material, die Steuerungstechnik, die Schienen für Regional-, S- und U-Bahnen (bei denen v.a. im Regionalbereich massiv gespart wurde) erneuert und ausgebaut werden muss, keine Frage! Die Taktung und die Fahrzeiten müssen auch dringenst angepasst werden! Wenn ich da an meinen Ort denke, wir haben eine Regionalbahn, die dreimal am Tag für die Schüler fährt und dann noch eine Busverbindung, die zum einen zeitgleich(!) die gleiche Strecke mit den selben Haltepunkten wie die Regionalbahn auf der Straße anfährt und zum anderen fahren sie dann dafür abends nicht mehr. Ab 19 Uhr kommt man ohne Auto, Fahrgelegenheit, Fahrrad, Taxi oder zu Not zu Fuß nicht mehr weg. Es wurde viel zu lange auf die Straße allein gesetzt und so hat man mangels Alternative nur das eigene Auto als Alternative. Sauberkeit im ÖPNV ist auch so ein Thema. Wenn es zu wenig ÖPNV-Fahrzeuge gibt, dann werden sie zwangsweise schneller verschmutzen und sich auch schneller abnutzen. Aber da muss man auch so fair sein und sagen, dass es leider viele Personen gibt, die doch ziemliche Schweine sind und alles liegen lassen und auch aktiv dazu beitragen die Fahrzeuge zu verschmutzen. So nach dem Motto gehört eh nicht mir, da es es egal.
 

Hast nicht unrecht. Ändert aber nichts daran das eAutos die Zukunft gehört. Kutschen wurden auch nicht in wenigen Monaten komplett durch Autos ersetzt, trotzdem fährt hierzulande keiner mehr Kutsche (außer aus Vergnügen mal).

Auch bei Autos musste erst die Akzeptanz kommen, die bezahlbaren Modelle, bessere Fahrzeuge und die Infrastruktur (Tankstellen etc). Wir erleben das gleiche jetzt halt noch einmal, aber aufhalten lassen wird sich der Trend nun einmal nicht. Alleine schon deswegen, weil wir keine andere Wahl haben werden.

Für den 2. Wagen in der Familie mit Wohneigentum, der primär zum einkaufen und andere Kurzstrecken genutzt wird, sind kleine Stromer schon heute recht beliebt, ich kenne auch persönlich Besitzer solcher Wagen. Als Statussymbol (Tesla) sind sie durchaus auch schon recht beliebt (Fahr mal nach Amsterdam, da fahren die in Massen herum, und man findet an jeder 2. Ecke Ladestationen). Mit jedem verkauften eAuto steigt die Nachfrage nach öffentlichen Ladestationen, die dann eben auch kommen werden mit der Zeit. Und mit jeder weiteren öffentlichen Ladestation werden die Dinger umgekehrt wieder attraktiver für weitere Käufer. So wird die Spirale sich fortsetzen, bis Verbrenner irgendwann nur noch von Liebhabern und Oldtimer-Fans gefahren werden. Die Frage ist nicht ob das irgendwann so sein wird, sondernd eben nur wann das so sein wird.

Alle Argumente gegen eAutos (Preis, Reichweite, Lademöglichkeiten etc etc) sind ja nicht in Stein gemeißelt, sondernd können durch Produktionsoptimierung, Fortschritt und Infrastrukturinvestitionen etc etc gelöst werden.

obwohl die auf selbigen KEINER braucht

[Ironie]Wenn ich mir den Zustand vieler heutiger Strassen ansehe, würde ich diesen Satz so nicht unterschreiben[/Ironie]
 
Immer mehr SUVs mit einem Leergewicht von deutlich(!) über einer Tonne
Hättest Du jetzt über ZWEI Tonnen vorgebracht, wäre das ein Argument gewesen. Da es aber genügend nicht SUV mit deutlich mehr als einer Tonne gibt widerspricht das Deiner Argumentation erheblich.
Es liegt nämlich nicht am SUV wenn ein Fahrzeug besonders schwer ist.
 
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