Ölmenge zwischen Min und Max am Ölstab

Kapartenziegenfan

Neumitglied
Fahrzeug
Logan MCV II 1.5 dCi
Baujahr
2014
Hallo liebe Community,

ich habe folgende Frage:

Wie viel Liter stellt die Markierung zwischen Min und Max bei mei dem Ölmesstab bei dem Dacia Logan MCV 1.5 dci (Bj 2014) dar?

Bitte gerne auch ein genaueres Dokument.......Danke


Noch als kleine zusätzliche Anmerkung, vorweg....:
An alle, die sagen Betriebsanlietung gucken:
"Die Menge zwischen der Min und Max Markierung beträgt 1.5 - 2l je nach Motor"
[Zitat Bedienungsanleitung].

Und genau das ist zu ungenau!
Ich habe noch 5000km vor der 2. Wartung mit Ölwechsel, und auf dem Ölmessstab noch 3 von 6 Strichen, also die Hälfte.
Bei 2l bedeutet das 1l fehlt...bei anderthalb nur 0.75. Und manche behaupten zwischen min und max ist nur 1 l.

Ich würde zur Sicherheit nur 400/500 ml nachkippen....und dann noch mal kontrollieren.

Und alle Schlauberger die noch meinen: Du kannst doch noch warten....Nein! Das Öl muss mindestens bei der Hälfte (meiner meinung nach) sein, und innerhalb der 5000 km könnte das noch leicht auf 2 von 6 Strichen sinken und das ist mir zu wenig!
(Höherer Ölstand=mehr Druck (Nachtrag: stimmt nicht ja, danke *)=gut für den Motor (solange unter Max., natürlich ^_^)
Nachtrag: Ich korrigiere bis auf 1/4 runter (2 Striche von 5-6 ist ok), dann einfach beobachten,
war max. auf 3 Striche runter

Öl ist das wichtigste!!!
Aber Ölstand richtig messen ist gar nicht so einfach - Aufpassen!


Danke für Eure Hilfe:_)

Nachtrag: Gelöst (nach dem wärmeren Sommer):

War so niedrig wegen der Winterkälte:

Ja, ich war zu besorgt: Ich habe entdeckt, wenn im Frühjahr/Herbst die Temepraturen stark schwanken (Nacht/Tag 20 °C, das gibts hier im Badenländle mit der stärkeren Sonne), dann kann der Pegel mal locker um 1/5 bis 1/4 aufgrund der thermischen Ausdehnung ändern. Nach dem es bei 2 oder 3 von 5 Strichen war, ist es bei mehr Wärme auch wieder hochgegangen.
Ich kann also wirklich bis zu einem 1/4 (oder sogar) mich zurücklehnen, aber weniger als 2 von 5 Stricken hatte ich nie!

Insofern: Ja Datalost, sind echt (tatsächlich) nur paar mm.

Ölwechsel ist aber gut, da neben all der Abnutzung der Ölstand wohl auch mit* wegen der Treibstoffverdünnung wohl so konstant bleibt.
*ein Faktor von einigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefühlt dürften es bei meinem 1.5 dCi zwischen 1 bis 1,5 Liter sein.
Bisher war es aber relativ unwichtig, da der Ölpegel von Kundendienst zu Kundendienst (15.000 km) nur wenige Millimeter sank.
Somit muß man schon sehr sehr lange fahren oder einen ziemlich alten Motor haben, bis man einen halben Liter Öl weniger am Peilstab feststellt.

Unsere neuen Motoren brauchen so gut wie nichts.

Füll einfach mal bis zur oberen Marke vorsichtig auf und kontrolliere mal alle 2 Wochen den Ölstand. ;)
Bis sich mal was "bewegt", das dauert ewig!
 
Zuletzt bearbeitet:
zuviel öl ist besonders schädlich, wie * schon geschrieben hat.

bei zuviel öl wirkt die kurbelwelle wie ein schaumschläger, außerdem kann kein (oder zu wenig) öl vom turbo zurück in die ölwanne fließen.

wenn man den ölstand regelmäßig kontrolliert, beim nachfüllen kilometerstand und nachfüllmenge dokumentiert, dann kann man den ölverbrauch gut nachvollziehen.

ich persönlich halte beim meßstab zwischen 1/2 und 3/4 für am sinnvollsten.
 
Also ich kenne Großdiesel , die funktionieren mit Minimum am besten . Und alles was darüber ist , wird verbrannt und bei Minimum pegeln die sich dann über lange Zeit ein , ohne weiteren Ölverlust .
Allerdings braucht man da zum Ölwechsel kenen Kannen mehr , sondern Fäßer !
 
Also ich kenne Großdiesel , die funktionieren mit Minimum am besten . Und alles was darüber ist , wird verbrannt und bei Minimum pegeln die sich dann über lange Zeit ein , ohne weiteren Ölverlust .
Allerdings braucht man da zum Ölwechsel kenen Kannen mehr , sondern Fäßer !

Erst gestern stand beim Nachbarn einer, der hatte satte 30.000 Liter drin! Aber nicht in der Ölwanne! :lol: Hatte so viel, dass er es sogar abgegeben hat!
 
Warum so ein Aufstand? So lange der Ölpegel zwischen Minimum und Maximum steht ist doch alles schön. Ich habe bei meiner Karre auf über 100tkm noch keinen Tropfen nachgefüllt.

Grüße

Martin
 
Und selbst wenn kein Öl am Peilstab mal zu sehen ist , dannn ist es immer noch einfacher , mit ein paar Hämmerschlägen , erst einmal den Peilstab zu verlängern . Oder bei Ebay suchen : Ölpeilstabverlängerung ... ;)
 
Und alle Schlauberger die noch meinen: Du kannst doch noch warten....Nein! Das Öl muss mindestens bei der Hälfte (meiner meinung nach) sein, und innerhalb der 5000 km könnte das noch leicht auf 2 von 6 Strichen sinken und das ist mir zu wenig!

Keine Antwort auf Deine Frage, aber ein Einspruch auf die Aussage „Das Öl muss mindestens bei der Hälfte sein“.
Der Sinn eines Minimum-Striches bei der min/max. Markierung ist, daß der Stand (wie der Name schon sagt) mindestens bei Minimum liegen muß- und nicht mindestens irgendwo anders (sonst würde er ja „Unter-Minimum“ heißen).
Zugegeben: würde ich eine 2000km Fahrt mit Maximal-Beladung durch Argentinien oder Afrika antreten, würde ich auch vorher auf max. auffüllen – aber in D mit so einem relativ neuen Motor und 5000 km bis zur nächsten Wartung mit Füllstand in der Mitte sich so einen Kopf im 100 ml-Bereich zu machen....
finde ich sehr übertrieben.
Soll heißen, selbst wenn der Stand bis zum Wartungstermin bis 2 Striche über min.abfällt (was ja Deine Befürchtung war, und nach Deiner Aussage fällt er ja in 5000 km sogar nur 0,5 Striche ab), ist es immer noch vollkommen in Ordnung!
 
Eines der Probleme beim Öl Auffüllen bis Maximum ist, dass sollte tatsächlich Treibstoff oder Kondenswasser ins Öl gelangen ist der Stand schnell drüber und wie schon geschrieben ist gerade das gefährlich weil das Öl dann an Orte kommt wo es nicht hingehört.

Aber diese Diskussion kommt immer wieder auf.

Wichtig ist vor Allem der Zustand des Öls. Damit meine ich nicht, ob es durchsichtig gelb oder undurchsichtig schwarz ist.
Es sollte keinesfalls einen weißen Schimmer bekommen oder Frittierfett ähnliche Ablagerungen am 710er Deckel hinterlassen.
Auch sollte es keinen seltsamen Geruch annehmen.
 
Zur Zustandsbestimmung des Öls gab es früher (sic!), als Öl noch einfaches Öl und kein High-Tech Produkt war, 2 Methoden:
1. der Meister nahm ein bischen Öl vom Meßstab, roch daran und verrieb es mit halbgeschlossenen Augen zwischen den Fingern, um dann zu verkünden "wechseln" oder "geht noch".
2. ein Gerät mit 3 Glasröhren mit jeweils einer Stahlkugel darin. 1 Messrohr mit "gutem" Öl, ein zweites mit einer Grenzwertprobe und in das 3. Röhrchen kam das zu testende Öl. Dann wurde die Apparatur auf den Kopf gestellt und wenn die Kugel im Testrohr schneller oder gleich schnell wie in der Grenzwertprobe fiel, dann war Ölwechsel angesagt.
 
Eines der Probleme beim Öl Auffüllen bis Maximum ist, dass sollte tatsächlich Treibstoff oder Kondenswasser ins Öl gelangen ist der Stand schnell drüber und wie schon geschrieben ist gerade das gefährlich weil das Öl dann an Orte kommt wo es nicht hingehört....

Auch übertrieben. Die Max-Markierung heißt so, weil man maximal bis dahin Öl einfüllen kann. Da ist dann noch ausreichend Platz für Kondenswasser. Wenn meine Werkstatt beim Ölwechsel mit der Begründung nur bis zwischen den Markierungen auffüllen würde, dann würde ich denen die Rübe abreißen ...
 
Hallo JD, auch hier?;)

Methode 1: Berufserfahrung
Methode 2: Bestimmung der Viskosität
Die beiden von dir genannten würde ich meinen Autos nicht antun wollen:lol:
 
Moin,

den Pegel so Richtung Maximum ausrichten würde ich:
Bei Fahrzeugen die einen bekannten Ölverbrauch haben
Bei Fahrten unter schweren Bedingungen (schwer beladen, Fahrten im Gebirge, Autobahn) und/oder sommerlichen Temperaturen (Kühlung)

Der Pegel kann auch gerne etwas niedriger als Maximum sein, bei einem Fahrzeug was bekannt keinen/geringen Ölverbrauch hat:
Bei Betriebsbedingungen im Winter, im Stadtverkehr, bei verhaltener Fahrweise
 
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