Neue Autobatterie im Fahrzeugrechner "anmelden"

Idefix

Mitglied
Fahrzeug
Kia Sportage 1.6 t-gdi 177 PS 4WD Automatik
Baujahr
2020
Hallo zusammen,

bei der Recherche zum Thema neue Autobatterie (Starterbatterie) bin ich auf folgenden Sachverhalt gestoßen:

Es gibt neue (moderenere als meines :D ) Autos, bei denen eine neue Batterie in die Zentralelektronik angemeldet werden muss.:think: Dies betrift wohl neuere Konstruktionen mit Start/Stopp-Automatik.

Meine Frage bezieht sich nicht (nur) auf die Marke Dacia, bzw. "Mama" Renault sondern auf neue Automobile im Allgemeinen....

Das es unterschiedliche Batterietechnologien gibt, hab ich schon gelesen (mit den entsprechenden Ladekennlinien). Aber warum muss nen Batterie "eingetragen" werden. Oder hat ich nur Mumpitz gelesen?

Wer weiß was genaues? :think:
 
Damit das Energiemanagement weiß, dass es jetzt mit anderen Werten rechnen muss.

Funktionieren tut es aber auch so, dauert eben nur länger, bis alle Funktionen wieder zu 100% da sind.

Im Grunde wieder ein völlig sinnloser Mumpitz, um dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Demnächst muss man wohl noch das neue Wischwasser in der Werkstatt anmelden lassen.
 
Bei Ford auch.
Und zu allem Überfluss darf man angeblich nicht mehr herkömmliche Ladegeräten an die Batterie klemmen.
 
Was heisst das jetzt genau?
Könnte ich in meinem Duster einfach abklemmen, neue anklemmen und alles geht wieder, oder nicht?
 
Mal Klugeschissert: Es gibt ja inzwischen viele Verschiedene Bauarten und Chemische System. EFB...AGM...Normal Blei usw. Alle haben verschiedene Innenwiederstände und Ladungseigenschaften. Ersetzt man nun eine Batterie mit dem gleichen Typ und Größe wird es weniger Probleme geben als wenn ich die Kapazität oder die Bauart, also eine Bleibatterie Normal gegen eine AGM tausche.
 
mit ddt4all kann man die neue Batterie anlernen. Starten wird das Auto aber auch ohne anlernen. Irgendwann merkt das System das die neue Batterie viel gesünder ist wie die alte und sollte auch wieder Start Stopp machen.
 
Das ist mir relativ neu, das man eine Batterie anlernen muss, entweder sie hat die Spannung oder nicht, dann funktioniert kein System richtig. :think:;) Habe ich jedenfalls auch von Bekannten, die jeden Tag schrauben noch nie gehört und auch bei meinen Fahrzeugen im laufe der Zeit nie erlebt. Aber mag ja sein das immer wieder was neues auf den Markt kommt, das nur jeder seins verkaufen kann. Das gibt es ja bei vielen Automodellen schon.

Gruß Speedy81
 
Wenn du im System einen 90Ah Batterie angibst aber nur ne 36Ah verbaust, dann kann es eben nicht den SOC richtig berechnen. Dann muss man sich nicht wundern wenn die Batterie viel zu weit entleert wird vom Energiemanagement. Das schadet deren Lebensdauer.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
Für die Praxis bedeutet das folgendes? :think:

Wir mit unseren "ollen" Konstruktionen können einfach eine neue einbauen?

Bei den "Premiums" kann man - wenn die Batterie verreckt ist, ne neue einbauen, muss dann abver zum Händler und die neue eintragen lassen?

Ich hab mir ne neue Bleibatterie (65 statt 40 AH) gegönnt? Muss ich was machen? :think:
 
Wieder OT ....
sorry !

Aber wie einfach unsre Welt doch mit wachsendem technischen Fortschritt geworden ist !
Mir käme es NIE in den Sinn,- eine Starterbatterie beim Auto "anzumelden" ....
Verrückt !
passt in viele Themen hier ....

Gruss Nobby - (ich hoffe, ich muss das nicht noch lernen ....)
 
Mir käme es NIE in den Sinn,- eine Starterbatterie beim Auto "anzumelden" ....
Verrückt !
Tja früher gabs die Bleistarterbatterie mit Öffnungen zur Säurestandsprüfung in verschiedenen Größen und Strömen und heute Batterievielfalt an Größe und Systemen. Ist wie beim Wählscheibentelefon zum Smartphone oder so. :think:
 
Schon seit über 10 Jahren reisse ich mich nicht bei einem Wechsel der Starterbatterie und mache ganz
einfach so:

1. Batterieladegerät bereit stellen
2. Zwei Dicke Gummis und 2 Kabelbinder
3. Das Laderät vor dem Abklemmen der Starterbatterie anklemmen
4. Nun erst den Minuspol lösen und mit der bereitliegenden Gummimatte
und Kabelbinder sichern.
5. dto mit dem Pluspol
6. Immer darauf achten das die Klemmen von dem Laderät welches natürlich eingeschaltet ist
immer Kontakt haben.

Nun baue ich die alte Starterbatterie aus, baue die neue ein und

ACHTUNG

montiere erst den Pluspol , dann den Minuspol. Danach schalte ich das Ladegerät aus und
entferne die Klemmen.

Das merkt kein Bordcomputer und alles ist i.O. Natürlich stimmt noch die Uhr, der Tageskilometerzähler
und ich brauche den Cod für die Lala nicht.
 
Tja früher gabs die Bleistarterbatterie mit Öffnungen zur Säurestandsprüfung in verschiedenen Größen und Strömen und heute Batterievielfalt an Größe und Systemen. Ist wie beim Wählscheibentelefon zum Smartphone oder so. :think:
Ich habe noch ein Wählscheibentelefon,- geniales Teil,- Old-school,- funktioniert glaube ich sogar noch an der Fritz Box ....
:D

Wieder Glück,- daß meine "alte Karre" ohne große Lernprozesse akzeptiert,- das ihr ein neuer Energiespender eingepflanzt wurde ....

Gruss Nobby
 
Das merkt kein Bordcomputer und alles ist i.O. Natürlich stimmt noch die Uhr, der Tageskilometerzähler
und ich brauche den Cod für die Lala nicht.

Nun ja aber der Computer arbeitet doch dann genauso mit falschen Werten als hättest du die Batterie einfach abgeklemmt, oder nicht?

Bis auf Uhr, Tageskilometerzähler, und Radiocode sehe ich da keinen Vorteil dieser aufwändigen Lösung, oder irre ich mich da?

BTW
"Ich habe noch ein Wählscheibentelefon,- geniales Teil,- Old-school,- funktioniert glaube ich sogar noch an der Fritz Box ...."
Ne die kann leider kein Impuls!
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.249
Beiträge
1.021.657
Mitglieder
70.936
Neuestes Mitglied
Jenne
Zurück