Neu in der E-Mobilität

Springthomas

Neumitglied
Fahrzeug
Dacia Spring Comfort Plus
Hallo zusammen!
Wir sind seit Juni 22 begeisterte Besitzer eines Spring Comfort Plus.
Bestellt letzten September :-(
Unglaublich ist der niedrige Verbrauch, über die 3000 Erstkilometer kommen wir auf 9,5 kWh/100km.
Da er jeden Tag 25 km zur Arbeitsstelle und wieder zurück bewegt wird, ist das auf Dauer kein kleiner Kostenfaktor...
Und da er ab nächster Woche von der eigenen PV getankt wird ist die Effektivität nochmals besser.
Viel Spaß euch allen mit dem Kleinen.
 
Zitat:
PV-Thema gehört hier wahrscheinl. nicht hin - ggf. verschieben (E-Mobilität?).

Nur so viel:
Ich hatte die PV schon 2 Jahre vor dem Spring angeschafft.
Mein größtes Kriterium war weitgehende Autarkie, das hab ich mit nur noch 370 kWh p.a. aus dem Netz für ein EFH gut getroffen. Nur für Netz-Strom (Arbeitspreis) zahl ich aktuell 8,50€/Monat.

Den Spring hab ich angeschafft, um auch bei der Mobilität autarker zu sein und um mehr eigenen PV-Überschußstrom für mich zu nutzen.
Seit Anschaffung im Mai hat der Spring (mit einer Ausnahme für einen Langstreckenversuch) bis heute nur eigenen Sonnenstrom getankt und bin ich von Öl jeglicher Herkunft unabhängiger.
(Der PV-Strom aus meiner Anlage hat Kosten von 11 - 16 ct/kWh, je nachdem wie man rechnet)
Hallo zusammen,

ich habe das Thema mal hierhin "kopiert" weil ich meine es passt besser hier mit rein als in Bestellung/Wartezeit.
Wir bekommen gerade eine PV Anlage, und der Spring wird bei uns nur im Stadtbereich eingesetzt. Und dafür ist er wunderbar. Wie SPRINGTHOMAS schon sagte verbraucht er hier sehr wenig.
Ich allerdings kenne die Werte bisher nur aus Tests. Aber bals können wir die Erfahrung ja selbst machen.
Unsere PV Anlage kann dann auch in Verbindung mit der WallBox dann auch Überschüssigen Strom direkt ins Auto laden. Das ist dann der kostengünstigste Strom.
Mit dem Spring sind wir dann auch neu in die E.Mobilität. Wir freuen uns darauf.
Etwas später folgen dann noch zwei Autos die geladen werden müssen, sodass auch nicht viel zum Einspeisen übrig bleiben wird. Den über die Überschussladen funktion gewonnenen Strom hoffen wir dann später über Bidirektionales Laden wieder verwenden zu können, um somit weiter Autark zu werden.

(Falls dieser Artikel auch nicht hierhin passt bitte entsprechend verschieben. Danke)
 
Wir fahren schon im vierten Jahr vollelektrisch. Haben eine 9,9 kwpik PV-Anlage und einen 15 kw Stromspeicher.
Vollständig autark sind wir nicht. Aber ( in diesem Jahr ) ca. 200 € Stromkosten für Haus, Hof und E-Auto fallen trotzdem an. Unser erstes BEV war ein Smart EQ forfour. Jetzt fahren wir einen Skoda Enyaq IV 60 mit ausschwenkbarer Anhängerkupplung und 1000 kg. Zuglast.

Und ja...........elektrisch fahren macht süchtig.
 
Der Spring ist für uns der Einstieg in die E-Mobilität.
Wir haben ihn fast gleichzeitig mit der PV Anlage bestellt. (7.5 KwP, 5,0 Kwh Speicher)
Enyaqs kommen im nächsten Jahr dazu.
Wir sind gespannt wie das dann alles so funktioniert.
 
Der Spring ist für uns der Einstieg in die E-Mobilität.
Wir haben ihn fast gleichzeitig mit der PV Anlage bestellt. (7.5 KwP, 5,0 Kwh Speicher)
Enyaqs kommen im nächsten Jahr dazu.
Wir sind gespannt wie das dann alles so funktioniert.
Keine Angst es wird funktionieren. Am Anfang hat jeder etwas Bammel der Akku reicht nicht. Nach einem Monat ist die verflogen. Die Restreichweitenanzeige ist ziemlich genau. PV-Strom ist einfach geil. Im Jahr 2021 haben wir 18.000 km elektrisch gefahren und ausschließlich zu Hause geladen. Am Jahresende waren es 140 € Stromkosten für Haus, Hof und E-Auto.

Für 2022 steigen die Stromkosten. Unser Enyaq verbraucht schon etwas mehr wie unser ehemalige Smart. Zudem zieht er oft einen Anhänger und ist ca. 800 kg schwerer. Daher rechnen wir mit 200 € Stromkosten für 2022.
 
Wir bekommen gerade eine PV Anlage, und der Spring wird bei uns nur im Stadtbereich eingesetzt.
Ich allerdings kenne die Werte bisher nur aus Tests.

Unsere PV Anlage kann dann auch in Verbindung mit der WallBox dann auch Überschüssigen Strom direkt ins Auto laden. Das ist dann der kostengünstigste Strom.

Etwas später folgen dann noch zwei Autos die geladen werden müssen, sodass auch nicht viel zum Einspeisen übrig bleiben wird. Den über die Überschussladen Funktion gewonnenen Strom hoffen wir dann später über Bidirektionales Laden wieder verwenden zu können, um somit weiter Autark zu werden.

Unser Spring wird auch nur im Stadtbereich eingesetzt, etwa 1000 km pro Monat, da verbraucht er im Sommer etwa 11,2 kWh/100 km - im Winter wird es mehr werden wg. der Heizung.

Ich habe auf die Überschußfunktion verzichtet, weil da ja erst die Schwelle von 1,4 kW überschritten werden muß und ggf. im laufenden Ladevorgang deshalb auch oft unterbrochen wird.
Mein Auto hängt als ganz normaler Verbraucher mit dem einstellbaren Ladeziegel im normalen Hausstromnetz.
Damit kann ich mit dem Laden - ohne die 1,4 kW-Schwelle - mit dem ersten Watt Überschuß sofort loslegen.
Reicht nämlich mal die PV-Erzeugung nicht, nuckelt der Spring eben etwas aus dem Heimspeicher (10 kWh) - was ich aber eigentlich lieber vermeide.
Man muß ein bißchen ein Auge drauf haben, aber mit Erfahrung und guter Wettervorhersage klappt das super.
Bisher konnte ich so Bezug von Netzstrom völlig vermeiden.

Mein Hauptaugenmerk wird der Winter sein, da gibt es naturgemäß den geringsten PV-Überschuß.
Theoretisch (theoretisch) kann meine 10 kW-PV-Anlage den Spring versorgen, aber das wird sehr eng und nicht immer passen, denn PV-Überschuß und Zeiten wo das Auto dann zu Hause sein müßte fallen halt nicht immer zusammen.
Mehr als einen Spring werde ich also von Nov. bis Febr. zu 100% nicht laden können - wenn überhaupt.
Insofern werden zusätzliche E-Autos eher nur von März/April bis September/Oktober PV-Überschuß nutzen können, ist aber auch schon was :) .
 
Unser Spring kommt Ende Oktober, dann geht es los mit der E-Mobilität.
Ich bin auch schon gespannt auf die Werte die wir dann haben.
 
Den über die Überschussladen funktion gewonnenen Strom hoffen wir dann später über Bidirektionales Laden wieder verwenden zu können, um somit weiter Autark zu werden.
Bidirektional kann kaum ein E-Auto. Der Spring auch nicht.

Was hat die PV-Geschichte nun mit dem Spring zu tun? Dafür gibt es einen eigenen Thread.
 
Nachtrag:

Aus gegebenen Anlaß habe ich nochmal meine Stromkosten der PV gewissenhaft und differenziert nachgerechnet, mit folgendem Ergebnis:

Der Strom aus der nackten PV-Anlage - also ohne teuren Speicher - kostet 8 ct/kWh.
Diese Kosten sind für den Direktverbrauch (Haus/Auto) und die Einspeisung anzusetzen.

Die Kosten bei Nutzung des Stroms aus dem Heimspeicher (Entladung) schlägt mit 26 ct/kWh zu buche plus Kosten der Erzeugung (8 ct/kWh) ergibt stolze 34 ct/kWh.

Ich erzeuge hier im Norden 9500 kWh p.a. davon gehen bisher (ohne E-Auto) 7000 kWh in die Einspeisung f. 9,17 ct/kWh Vergütung. Damit verdient man fast nichts, aber ich lege wenigstens nichts oben drauf.

2500 kWh p.a. aus der PV verbrauche ich selbst und zwar 1160 kWh als Direktverbrauch (8ct/kWh) und 1340 aus dem Speicher f. 34 ct/kWh. Wenn man 24h fast das ganze Jahr mit Sonnenstrom im Haus auskommen will, geht am Speicher eben kein Weg vorbei.

Mein noch (noch!) laufender Strombezugsvertrag hat einen Arbeitspreis von 27,4 ct/kWh.
Was aber auch bedeutet, dass der reine(!) Speicherstrom noch (noch!) teurer ist als Strombezug vom Versorger.
In der Mischung von Direkt- u. Speicherstrom habe ich aber aktuell Durchschnittskosten von 22 ct/kWh für das Haus, zukünftig mit E-Auto - und deutlich mehr Direktverbrauch(+1500 kWh p.a.) - geschätzt 17 ct/kWh.

Das E-Auto wird also mehrheitlich mit 8 ct/kWh "betankt", was schon mal sehr schön ist.
Noch schöner ist, dass die ganzen kWh-Kosten der PV für die nächsten 20 Jahre konstant bleiben - bzw. mit Berücksichtigung der Inflation sogar vergleichsweise günstiger werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bidirektional kann kaum ein E-Auto. Der Spring auch nicht.

Was hat die PV-Geschichte nun mit dem Spring zu tun? Dafür gibt es einen eigenen Thread.

nicht zwingend, steht aber im Zusammenhang mit einem BEV-Fahrzeug. Und das hat auch mit einer PV-Anlage etwas zu tun. Zudem frage ich mich wie du auf Bidirektionas laden kommst. Das ein Dacia Spring und unser aktuelles BEV dafür nicht ausgelegt ist, ist doch allgemein bekannt. Dein BEV auch nicht. Eine fachliche und sachliche Berichterstattung aus Kenntnissen und Erfahrungen ist für alle die sich mit der E-Mobilität im Zusammenhang mit PV-Anlage beschäftigen, zielführender.

@SpeedKills

Danke für deine Berichterstattung. Natürlich ist der gespeicherte Strom teurer, da hohe Verluste. Aber dennoch ist man flexiebel wenn eben kein PV-Überschußladen möglich ist. Allerdings unter dem Strich rechnet sich das auf ein Jahr gesehen.

Bei den zu erwarteten Stromkosten stehen BEV-Fahrer die eine PV-Anlage und einen Speicher haben auf der Gewinnerseite.
 
nicht zwingend, steht aber im Zusammenhang mit einem BEV-Fahrzeug
Sicher nicht. Das ist nur eine Möglichkeit, preiswerten Strom zu erzeugen. Das geht auch ohne E-Auto und wird an anderer Stelle diskutiert.
Muss den jeder E-Thread mit einer PV-Diskussion geflutet werden?
Zudem frage ich mich wie du auf Bidirektionas laden kommst.
Den über die Überschussladen funktion gewonnenen Strom hoffen wir dann später über Bidirektionales Laden wieder verwenden zu können, um somit weiter Autark zu werden.
Soweit klar?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Unglaublich ist der niedrige Verbrauch, über die 3000 Erstkilometer kommen wir auf 9,5 kWh/100km.
Ja, er ist wirklich einer der sparsamsten E-Autos, die momentan in Europa fahren. Leider ist er nun zu teuer geworden.
 
Unglaublich ist der niedrige Verbrauch, über die 3000 Erstkilometer kommen wir auf 9,5 kWh/100km.

Noch einer aus Hanau :rolleyes:
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Hier machte sich jemand sehr viel Mühe mit belegbaren Aussagen.
Schon bei 80 sind es 11 kWh bei gleichmäßiger Fahrt.

 
Das Vidio spiegelt nicht die Realität der Nutzer im realen Nutzungsverhalten. Zudem befahren nicht alle die gleiche Strecke. Wo bewege ich mich ? im Flachland, oder im hügeligen Gebilden oder im Stadtvekehr.

Aus unser Erfahrung schwanken die Werte aus 4 jähriger Erfahrung je nach Jahreszeit und Themperatur und unterschiedlichen Streckenprovielen.
 
Das Vidio spiegelt nicht die Realität der Nutzer im realen Nutzungsverhalten. Zudem befahren nicht alle die gleiche Strecke.
Auch das Nennen der eigenen Verbräuche entspricht nur der eigenen Realität.
Ein reales Nutzerverhalten gibt es nicht. Nur das Eigene.

Solche Tests können immer nur ein Anhalt sein.
 
Das Vidio spiegelt nicht die Realität der Nutzer im realen Nutzungsverhalten.

Der Hersteller gibt 13,9 an, 34 User bei Spritmonitor im Ø 13,28, was Bloch bei YT sagt ist bekannt.
Und der Fahrer im verlinkten Video gibt bei 80 schon 11 im Schnitt an.

Das macht , Dacia als eine Stimme gewertet inbegriffen, 37 Stimmen. Eine Anzahl an Stimmen, die als
Realität zählen kann, oder?
 
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