Motorenbauer /-Hersteller

DoubleM

Mitglied Silber
Fahrzeug
Dacia Logan MCV II TCe90
Baujahr
2016
Liebe Dacianer,

kleine Wissensfrage am Rande. Es hält sich das Gerücht, dass es nur noch drei Hersteller für Verbrennungsmotoren geben soll und alle namhaften Automobilbauer bei diesen die Aggregate sich einkaufen. Stimmt das so und wer sind denn die Motorenbauer?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #2
Ja ich konnte der Aussage auch nichts abgewinnen. Da uhh im Forum aber immer wieder höre, dass bspw den TCe130 auch Mercedes verbaut, hätte ja etwas dran sein können an der Aussage.
 
Ja, viele Hersteller von PKW, bauen keine eigenen Motoren mehr
 
Renault läßt weltweit Motoren produzieren unter Renault Nissan Samsung Motors. Diese Motoren finden in Renault, Nissan, Misubishi, Mercedes, Smart, Dacia, Lada, Samsung (Korea) ihren Platz.
 
bei den Japanern z.B.: bauen Mazda, Honda, Mitsubishi, Subaru (Boxermotoren) und Toyota selbst die Motoren, Suzuki weiß ich dass die oft zukaufen aber vielleicht haben sie auch eine Eigenproduktion.

Soweit ich weiß ist Honda der größte Verbrennungsmotorenhersteller weltweit, nicht auf PKW bezogen.
 
Suzuki kauft Dieselmotoren zu z.b. bei Renault. Aber die Benziner entwickeln sie selbst. Diesel sind im Heimatmarkt einfach nicht gefragt.
 
Wie streng soll oder muß man denn das selber herstellen nehmen. Also mal ganz streng genommen müsste der Motorenbauer von der Alugießerei über die Kurbelwellenschmiederei inklusiver einer großen Plastikspritzgießerei neben riesigen Metallverarbeitenden Fertigungszellen CAD Drehereien, Fräsereien usw inkl. umfangreiche Prüf und Messgewerke verfügen. So ein Motor wird vielleicht in dem Herstellerwerk erdacht (auch nicht immer) aber ist auch ein Konglomerat vieler Hersteller. 10 000sende Arbeitsplätze leben davon als spezialisierte Zulieferer. Das gleiche gilt ja auch für das Getriebe oder sogar für das ganze Auto. Der "Hersteller" haftet nur mit seinem "guten" Namen für das Endprodukt. Alleinhersteller kann er aber nicht sein, zu komplex.
 
Servus,
Für mich ist interessanter daß die Motorenentwicklung in Cooperationen erfolgt. Die Fertigung erfolgt dann in Lizenz /Co-Produktion/Tauschgeschäft oder Zukauf.;)

Wie streng soll oder muß man denn das selber herstellen nehmen. Also mal ganz streng genommen müsste der Motorenbauer von der Alugießerei über die Kurbelwellenschmiederei inklusiver einer großen Plastikspritzgießerei neben riesigen Metallverarbeitenden Fertigungszellen CAD Drehereien, Fräsereien usw inkl. umfangreiche Prüf und Messgewerke verfügen. So ein Motor wird vielleicht in dem Herstellerwerk erdacht (auch nicht immer) aber ist auch ein Konglomerat vieler Hersteller. 10 000sende Arbeitsplätze leben davon als spezialisierte Zulieferer. Das gleiche gilt ja auch für das Getriebe oder sogar für das ganze Auto. Der "Hersteller" haftet nur mit seinem "guten" Namen für das Endprodukt. Alleinhersteller kann er aber nicht sein, zu komplex.

Ja, Du hast recht, "made in Germany" bezieht sich nur noch auf die Endmontage. Das Teilesortiment kommt aus der ganzen Welt. Bei den Deutschen Automobilherstellern gibt es einen Qualitätszirker wo man sich über Qualitätsproblemen z.B. mit Zulieferern austauscht:shhh:
 
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