Maximaldrehzahl/Drehzahlbegrenzer TCe90

konrad1795

Neumitglied
Fahrzeug
Dacia Sandero II, 1.0 SCe 75
Hallo zusammen,
Gestern habe ich nach nun 2 Monaten warten meinen neuen Sandero 2 mit TCe90 bekommen.
Schon bei seinem Vorgänger (Ebenfalls Sandero 2) habe ich mich schon immer gefragt, was die Maximaldrehzahl ist?
Ab wann setzt der Begrenzer ein (er hat einen,oder?) und ab wann würde der rote Bereich einsetzen? Ausprobieren möcht ichs natürlich nicht, aber vielleicht kennt sich ja jemand besser damit aus als ich ^^
Da der rote Bereich im Drehzahlmesser ja gänzlich fehlt ist das ja nicht ersichtlich. Klar, ich fahre nicht mit 6000 U/min rum, aber interessieren würde mich trotzdem.
Vorallem vor dem Hintergrund, dass ich mal bei einem Neuwagen am Anfang der Einfahrphase im Stand und Leerlauf aufs Gaspedal gerutscht bin und ihn dann voll hochgedreht habe. Durch den Begrenzer könnte dem Motor, wenn er warm ist, Dabei ja nichts passieren, oder? Oder ist das ganze in der Einlaufphase trotzdem sehr gefährlich?

Schon mal danke im Voraus für eure Antworten!
Mit freundlichen Grüßen,
Konrad
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich hab 32000km mit dem Motor runter und bisher hab ich den Motor noch nicht in den Drehzahlbegrenzer bekommen. Ich vermute das geht wenn nur in den unteren Gängen. Im 5ten Bergab mit Rückenwind und über 190 kmh laut Tacho, war nichts davon zu spüren. Und in den kleineren Gängen macht es eigentlich keinen Sinn über 5000 zu drehen. Da ist man dann schon zügig unterwegs. Ich schalte sonst beim beschleunigen spätestens bei 3000 hoch,eher aber bei 2500 Umdrehungen.
 
Hallo,

der Motor entwickelt sein maximales Drehmoment von 140Nm bei 2.250 Min-1,
und seine Nennleistung von 66KW / 90PS bei 5.000 Min-1 (Werksangaben für den H4B Turbo).

Ergo sind 5.000 Min-1 völlig unproblematisch, und sollten konstuktionsbedingt jederzeit
abrufbar sein, ohne das die Maschine irgend einen Schaden nimmt.
Höher drehen macht auch kaum Sinn, da die Leistungskurve nach dem Zenith
relativ zügig, merklich einknickt,

Der ältere TCe90 war in der Nennleistung bei 5.250 Min-1 angegeben,
da es hier nur geringe konstruktive Unterschiede gibt, ebenso fahrbar.

Das der TC90 im Clio IV mit rot unterlegter Anzeige im Drehzahlmesser des
Kombiinstruments bei 6.000 Min-1 den "roten Bereich" optisch markiert,
ist da schon interessanter, und erlaubt die Vermutung, das dieser Wert
annehmbar ist.

Für mich bedeutet das, 5.000 Min-1 sind kein Thema, und 6.000 Min-1 kann er ab.
Hab ihn auch bereits einige male ca. 5.500 Min-1 gedreht, sogar auf LPG, und
die Bergziege erfreut sich bisher bester Gesundheit.

Voraussetzungen das der Motor auch eine hohe Belastung schadlos übersteht ist,
und das sollte GRUNDSATZ sein, eine vernünftige Wartung !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Motor in Verbindung mit dem Easy-R, der Wagen schaltet also selbsständig.

Ich habe am Anfang echt Augen gemacht, wenn du den Tempomat auf 150 stellst und es geht den Berg hoch dann schaltet der gnadenlos zurück und hält die Geschwindigkeit in einem Drehzahlbereich der mich in Erstaunen versetzt hat, manuell hätte ich das nie so gemacht.

Aber ich denke mir wenn er es selber so macht dann will er es auch so haben und mache mir da keine weiteren Gedanken drüber.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Hallo, erstmal danke für eure Antworten! Gut zu wissen, dass 6000 u/min quasi noch okay wären ist schonmal gut zu wissen. Und dass man nicht allzu hoch drehen muss merk ich selbst jetzt wo ich noch eher gediegener fahre - das Motörchen zieht schon deutlich mehr an als sein Vorgänger (SCe75). Was ich mich aber noch frage ist eins: begrenzt er wirklich selbst schon bei den 6000 u/min oder ließe er sich noch höher drehen? Also könnte man ihn durch zu viel Gas ohne eingelegten Gang zerstören oder schädigen oder ist das Kpnstruktionsbedingt durch eine Begrenzung unmöglich!

MfG Konrad
 
Also könnte man ihn durch zu viel Gas ohne eingelegten Gang zerstören oder schädigen oder ist das Kpnstruktionsbedingt durch eine Begrenzung unmöglich!

Ich würde sagen, ja beides! ;)

Du kannst sicher nicht mal so auf das Gas latschen das dir der Motor platzt, dann schaltet sich der Begrenzer ein, wenn du den aber stundenlang bis kurz vor Ende röhren lässt, dann ist das sicher für die Motorgesundheit nicht förderlich.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
Bei der AU dreht man doch nicht mehr in den Begrenzer sondern steckt nur ein Diagnosegerät an,oder? Hat sich da seit VW und co etwas geändert?


Dann bin ich schonmal beruhigt wenn die Drehzahl ab einem bestimmten Wert abgeregelt wird.

Aber um nochmal zu meinem ersten Post zurückzukommen - ist so ein Vorkommnis wie oben in der Einlaufphase schwerwiegender oder dem Motor im Prinzip auch egal?

MfG Konrad
 
Manchmal frage ich mich, wie lange hier so mancher schon Auto fährt.
Drehzahlbegrenzung gibt's schon seit mindestens 25 Jahren.
Um einen Motor zu überdrehen bedarf es schon Vorsatz.
 
Manchmal frage ich mich, wie lange hier so mancher schon Auto fährt.

Schon klar, Leute wie dich die alles wissen fragt man nicht wie lange sie schon fahren, da fragt man dann wie lange sie noch fahren. :D

Ich fand die Frage ok, wenn jemand etwas nicht weiß soll er fragen, dafür ist ein Forum da!
 
Der Begrenzer setzt bei 6400 U/min ein.
 
Manchmal frage ich mich, wie lange hier so mancher schon Auto fährt.
Drehzahlbegrenzung gibt's schon seit mindestens 25 Jahren.
Um einen Motor zu überdrehen bedarf es schon Vorsatz.


Vorsatz nicht.... Ein verschalten reicht schon aus( den 4ten ausfahren und dann in den dritten statt in den 5ten)
 
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