Kaltstartproblem DCI 90 Duster

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grex83

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Dacia Duster PH1
Hallo Leute, ich bins wieder einmal.:D

Mein Dusty hat nun seine 210000 KM drauf und ich bemerke das wenn er über Nacht (Außen)stand, ich zwei bis drei Startversuche machen muss damit er angeht und er unruhig die ersten 30 Sekunden läuft. Das beruhigt sich dann aber wieder wenn ich leicht Gas gebe. Glühstifte sind neue drinnen, und die Batterie ist auch diesen Sommer gewechselt worden.
Wenn er erst einmal Angegangen ist, lässt er sich auch nach abschalten wieder normal starten, er fährt sich auch gut bzw. Gasannahme ist da.
Ich glaube das es an der Einspritzpumpe mal nicht liegen kann.

Vielleicht hat ja wer einen Rat bzw. eine Idee.
Danke im Vorhinein.
 
Meiner ist auch bei Kälte schlecht angesprungen. Hab mir schon Gedanken gemacht was es sein könnte.

Jetzt glühe ich vor bis das Vorglühlämpchen ausgeht (dauert nur 2 Sekunden) und jetzt springt er immer sofort an. Bin ich auch beim Diesel überhaupt nicht mehr gewohnt vorzuglühen.

Grüße Bernd
 
innerhalb von 210.000km dürfte er schon mal winter abbekommen haben,
also sollte vorglühen eigentlich klar sein.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
:lol:Ja habe schon 5 Winter abbekommen es wird immer Vorgeglüht. Letztes Jahr hatte ich schon einmal so ein Problem das sich aber wieder von selbst gelöst hatte, da starb er sogar auf der Straße ab im Zweiten Gang, da war es aber auch extrem Kalt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Hallo Leute.
Sorry das ich mich so spät zurückmelde war eingespannt im Dienst habe vor 5 Tagen mal den Dieselfilter gewechselt um zu sehen ob dieses Problem weiter besteht. Da es aber die Letzten Tage nicht so kalt war kann ich leider noch keine Änderung feststellen. Werde aber berichten ob das Problem weiter besteht und wenn ja, was die Ursache war.
Ich bedanke mich für die Antworten.
LG
Ps: Ist ein Phase 1
 
Ich hab gerade mit einem fast identischen Kaltstart-Problem zu kämpfen (K9K 65 kW mit 208Tkm, alle allein gefahren...). Glühkerzen raus (2 defekt) und elektronische (?) Leistungsrelaiseinheit gewechselt. Jetzt glüht er zwar nach wenn der Motor einmal zum Laufen gekommen ist, aber nicht beim eigentlichen Kaltstart. Billig-Indikator ist die Innenraumleuchte bzw. das Fahrlicht und ein dazu passend klackendes mech. Relais irgendwo im Armaturenbrettbereich. Die Infolampe "Glühen" leuchtet an sich plausibel je nach Außentemperatur 2...5 Sekunden. Wer könnte hier vor diesem mech. Relais seinen Dienst fehlerhaft ausführen? Hat jemand Schaltpläne dazu?
Falls grex83 sein Problem inzwischen gelöst hat: wie bekomme ich den Beitrag als neues Thema umgemünzt?? (bin hier noch greenhorn im Laden)
LG
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
Ich hab gerade mit einem fast identischen Kaltstart-Problem zu kämpfen (K9K 65 kW mit 208Tkm, alle allein gefahren...). Glühkerzen raus (2 defekt) und elektronische (?) Leistungsrelaiseinheit gewechselt. Jetzt glüht er zwar nach wenn der Motor einmal zum Laufen gekommen ist, aber nicht beim eigentlichen Kaltstart. Billig-Indikator ist die Innenraumleuchte bzw. das Fahrlicht und ein dazu passend klackendes mech. Relais irgendwo im Armaturenbrettbereich. Die Infolampe "Glühen" leuchtet an sich plausibel je nach Außentemperatur 2...5 Sekunden. Wer könnte hier vor diesem mech. Relais seinen Dienst fehlerhaft ausführen? Hat jemand Schaltpläne dazu?
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LG
Hallo habe zwischenzeitlich dem Dieselfilter gewechselt und Tanke nur den reinen Diesel ohne Bio.
Vor 3 Tagen war es soweit dass, das Auto nicht angehen wollte aber da hatte es minus 11 Grad und hatte nur Kurzstrecken gefahren. Also habe ich dann 3 mal vorgeglüht und er ging dann ohne weiteres an. LG
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
So gestern Minus 14 Grad, 10 Startversuchelautes Surren der Pumpe, glaub mal das es die Pumpe war.. Letztendlich ging er an.... Wo ist eigentlich dieser Temperatutsensor verbaut?
Lg
 
Wie sieht es denn bei über 200000km mit der Kompression aus.:think:
Ein Einstellen der Ventile ist zwar so nicht vorgesehen,nur bei einer Motorrevision.
Dazu müsste wohl die Nockenwelle runter.
Könnte man ja vielleich kontrollieren und bei Bedarf beim nächsten Zahnriemenwechsel erledigen lassen bzw den Wechsel etwas vorziehen.
 
Könnte bei der Laufleistung auch ein Zwickelverschleiß sein. Durch das "kippen" der Kolben am OT und UT verändert sich der Querschnitt der Zylinder. Seit Dampflokzeiten ein bekanntes mechanisches Problem. Hervor gerufen durch die Umwandlung horizontaler oder vertikaler Bewegungen in Drehbewegungen. Beim Diesel reicht dann der zum zünden notwendige Kompressionsdruck nicht mehr aus um die erforderliche Zündtemperatur zu erzeugen. Wie gesagt "könnte", bewusst im Konjunktiv gehalten.
 
Ein Dieselmotor sollte locker 500000km halten,eher mehr.
Vorher gehen aber schonmal Anbauteile wie Hochdruckpumpe oder Turbo kaputt.
Wenn die Kompression nachlässt dann am ehesten über das Ventilspiel.
Ist noch gar nicht so lange her das es da noch Einstellintervalle gab.
Das das Material immer besser geworden ist heisst noch nicht das es 0 Verschleiß gibt.;)
 
Aaalso, habe mir einen ELM327-BT und das CarScannerPro zugelegt.
Ruhetemperaturen vor dem 08-Uhr-Morgen-Start sind plausibel, deren Änderung nach dem Start soweit auch . Lediglich der schwache Kühlmitteltemp.-Anstieg deutet auf ein ewig offenes Thermostat hin, aber das sollte beim Start egal sein.
Raildruck steigt steil an beim Starten >250..300 bar, dann je nach Motorlast ("Dorfstraße innerorts") 250 bar Leerlauf bis 750 bar, bei Motorbremsbetrieb auf Null, das sollte also auch passen.
Den Fehlerspeicher konnte er nicht kpl auslesen, da hat was gehakelt. Zu sehen war aber P0380(92), P0380, und ein P0002, den ich noch nicht übersetzt bekomme auf www.obd-2.de . Fehlerspeicher ließ sich rücksetzen.
Danach Zündung AUS, kurz gewartet, neuer Startversuch, und --- leider kein Erfolg.
Fazit: McMurphy hat also immer noch Einen im Ärmel, mennooohhh!
 
Bei meiner Laura ist eine Delphi-Steuerung verbaut. Das Lastrelais ist 8-polig. 2 (Zu)Leitungen 4...6mm², 4 Leitungen je 1..1,5mm² laufen vom Lastrelais einzel zu jeder Kerze, zur Ansteuerung gehen 2 Leitungen 0,34..0,50mm² ran.
Frage: können das CAN-Busleitungen sein oder dürfte das Relais eher ein hartes E/A -12V-Signal bekommen?
 

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