Island Dokker Camper

mw416

Mitglied Gold
Fahrzeug
Dacia Dokker 1.5 dCi 90 Express/Van mit Easy Seat System
Baujahr
14
hier einmal ein ganz anderer Ansatz einen Dokker zum Camper umzubauen kann man in Island mieten:



Interessant finde ich dass der Umbau relativ simpel zu bauen ist, und die Liegefläche gross, mit schöner Kopffreiheit mir wär nur der Stauraum zu klein, außerdem eignet sich wohl vor allem der Kastenwagen dafür weil er einen ebenen Boden hat. Meine Standheizung könnte ich auch nirgens unterbringen......
Als Mietmobil aber super, weil leistbar, und als Flugzeug-Urlauber hat man sowieso nicht so viel dabei. Könnte ich mir durchaus vorstellen für einen Island Trip...

Category A
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grundriss ist in etwa so wie bei den Teardrop Wohnanhängern. Sehr intressant. Sehr speziell und individuell. :)
 
hier einmal ein ganz anderer Ansatz einen Dokker zum Camper umzubauen kann man in Island mieten:



Interessant finde ich dass der Umbau relativ simpel zu bauen ist, und die Liegefläche gross, mit schöner Kopffreiheit mir wär nur der Stauraum zu klein, außerdem eignet sich wohl vor allem der Kastenwagen dafür weil er einen ebenen Boden hat. Meine Standheizung könnte ich auch nirgends unterbringen......
Als Mietmobil aber super, weil leistbar, und als Flugzeug-Urlauber hat man sowieso nicht so viel dabei. Könnte ich mir durchaus vorstellen für einen Island Trip...

Category A

Der Stauraum ist sogar besser nutzbar als bei den typischen Hochschläfern.
Vor allem:
Man kommt noch dran, ohne das Bett umbauen zu müssen.
Man kann einfach während der Fahrt zwei Euroboxen , Sporttaschen oder ähnliches in den hinteren Raum stellen und während der Übernachtung wandern die dann einfach in die Fahrkabine. (oder ganz raus, neben das Auto).

Der Hauptvorteil ist aber, das bei der Konstruktion zwei Leute im Auto übernachten können und sich im Fahrzeug morgens beim Aufstehen einen Kaffee oder Tee kochen können, ohne den warmen Schlafsack verlassen zu müssen.
 
Wir hatten exakt diesen Dokker-Umbau für 2 Wochen in Island. Abgesehen davon, dass es ohne Standheizung recht frisch war, hat es ganz gut funktioniert.
Nur das Gepäck immer vor und zurück zu bringen hat etwas genervt und die Matratze war sehr hart. Ansonsten praktische Konstruktion.
 
Mich würde es in einem Kastenwagen irre machen, sich den größten Ausgang zuzubauen. (im Sinne von "Fluchtweg", da gibt es ja nur eine Seitentür)
Ausserdem kann man bei geöffneten Hecktüren so wunderbar rausschauen, wenn man drin liegt/sitzt.
Bei diesem Ausbau schaut man immer gegen die Rückseite eines Regals. (und die Kletterei, um an die oberen Fächer zu kommen, würde mich auch nerven. ;) )

Aber genau das ist ja das Schöne am Selbst-Planen und Ausbauen, jeder kann die für ihn perfekte Lösung finden und ich bin immer wieder überrascht, was es für unterschiedliche Ansätze gibt!
 
Mich würde es in einem Kastenwagen irre machen, sich den größten Ausgang zuzubauen. (im Sinne von "Fluchtweg", da gibt es ja nur eine Seitentür)

Wo ist denn da der Unterschied?
Beim Island Dokker ist eben die obere Hälfte der Hecktüren zugebaut, beim Hochbett die untere Hälfte.
Beim Island Dokker hast Du die ganze Schiebetür zum ausstigen, beim Hochbett je nach version gar keine, weil Du nicht mehr ohne weiteres an den Griff kommst, oder aber nur die Hälfte der Schiebetür.


kann man bei geöffneten Hecktüren so wunderbar rausschauen, wenn man drin liegt/sitzt.
Bei diesem Ausbau schaut man immer gegen die Rückseite eines Regals. (und die Kletterei, um an die oberen Fächer zu kommen, würde mich auch nerven. ;) )

In Island windet es eh immer. Da lässt man die Tür eh nicht offen.
Du kennst ja sicher das isländische Sprichwort:
Wenn dir das Wetter in Island nicht gefällt: Warte 5 Minuten! :D

Das mit dem Rausschauen ist wohl auch eher etwas für Campingplätze, also ich brauche das nicht.
Oder Du legst Dich eben mit dem Kopf zur Tür.

Aber genau das ist ja das Schöne am Selbst-Planen und Ausbauen, jeder kann die für ihn perfekte Lösung finden und ich bin immer wieder überrascht, was es für unterschiedliche Ansätze gibt!

Naja, ich bin eigentlich eher überrascht, dass fast alle gleich bauen.
Eigentlich baut fast jeder eine Campingkiste, nur die Details unterscheiden sich...
Andere Versionen habe ich so gut wie nicht gesehen bisher.
 
Naja, ich bin eigentlich eher überrascht, dass fast alle gleich bauen.
Eigentlich baut fast jeder eine Campingkiste, nur die Details unterscheiden sich...
Andere Versionen habe ich so gut wie nicht gesehen bisher.
Naja, beim Selbstausbau baut halt jeder so, wie er es denkt, dass es für ihn am besten ist... Und da kann es sein, dass nu alle mal - mehr oder weniger - auf die selbe Idee kommen...;)

Die meisten Flugzeuge haben den Rumpf in Längsrichtung. Zwar langweilig, macht aber Sinn, denken sich wohl die Hersteller :D

Ich mag ja den Island Dokker Camping-Ausbau nicht schlecht reden, aber mein Fall wäre es auch nicht...-_-
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
die Schiebetüre geht wenigstens immer auf, auch wenn das Auto versperrt ist. Die Hecktüren kann man werksseitig überhaupt nicht von innen öffnen, und der Türöffner Hack den viele von uns nachgerüstet haben, funktioniert auch nur wenn das Auto nicht versperrt ist.
Mein Fluchtweg ist daher sowieso die Schiebetüre......

das mit dem Gepäck herumräumen habe ich mir schon gedacht, ich vermute der Einbau wurde so konstruiert, weil er leicht machbar ist, und auch leicht an ein anderes Fabrikat angepasst werden kann, falls die Dokker einmal ausgemustert werden.
 
Die Hecktüren kann man werksseitig überhaupt nicht von innen öffnen, und der Türöffner Hack den viele von uns nachgerüstet haben, funktioniert auch nur wenn das Auto nicht versperrt ist.
.
Das ist falsch. Man kann die Tür von innen öffnen wenn sie verschlossen, also mit Schlüssel abgesperrt, ist.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #10
das kommt drauf an was man genau eingebaut hat, bei mir wird ja einfach der Mechanismus der hinteren Türklinke von innen bedient, da ist es logisch, dass das nur beim unversperrten Auto funktioniert. Vielleicht hast du ja eine andere Lösung gefunden.......

siehe Hier bei Beitrag 9:

Die 2.Version meines Campingeinbaues
 
Wie hoch soll ein Ausbau denn sein, dass man nicht mehr an die Griffe der Türen kommt?

Ich finde schon, dass hier viele Ansätze im Forum gezeigt werden.
Einige mit Schränken an den hinteren Fenstern.
Einige mit Campingkisten. Einige mit Klappbetten. Mit Kistensystemen. Einzelbetten, Doppelbetten, Kombination aus beidem.
Mit nachträglich eingebauter Fussmulde zum bequemen Sitzen und lagern oder mit Ablagefächern aus dem Berlingo.

Die allermeisten der hier ausgebauten Dokker werden nie nach Island kommen, von daher glaube ich, dass die meisten lieber auf eine schöne Aussicht setzen. ;)
Ich bevorzuge beim Fahren auch eine ungestörte Rundumsicht.
 
Wie hoch soll ein Ausbau denn sein, dass man nicht mehr an die Griffe der Türen kommt?

Keine Ahnung, das Argument "Fluchtweg" hast doch Du gebracht?

Ich finde schon, dass hier viele Ansätze im Forum gezeigt werden.
Einige mit Schränken an den hinteren Fenstern.
Einige mit Campingkisten. Einige mit Klappbetten. Mit Kistensystemen. Einzelbetten, Doppelbetten, Kombination aus beidem.
Mit nachträglich eingebauter Fussmulde zum bequemen Sitzen und lagern oder mit Ablagefächern aus dem Berlingo.

Für mich sind das alles Campingkisten. Einzig das Autohimmelbett und evt. noch die Feldbetten-Varianten sind anders.

Die allermeisten der hier ausgebauten Dokker werden nie nach Island kommen, von daher glaube ich, dass die meisten lieber auf eine schöne Aussicht setzen. ;)
Ich bevorzuge beim Fahren auch eine ungestörte Rundumsicht.

Der Dokker ist ja kein Auto, in dem man sich lange aufhalten will, ausser man schläft drin. Beim rausschauen sieht man machts aber nicht viel, oder?
Vielleicht habe ich da aber auch einfach andere Vorstellungen.

Ein professioneller Verleiher denkt sich ja etwas dabei, wenn er seine Camper einrichtet.
Und so wie die das machen ist es für den Express einfach am sinnvollsten, weil man sich noch ohne "Yoga" umziehen kann bei schlechtem Wetter. Wenn das Wetter gut ist braucht es eh kein Auto zum Übernachten, oder?
 
@Rubi2000 : ich weiß nicht, was du mit dem Fluchtweg meinst? Bei dem hier beschriebenen Ausbau hast du nur eine einzige Tür, aus der du kommst, falls du nicht zwischen den Sitzen nach vorne kraxelst.
In anderen Ausbauten hast du drei Ausgänge, solange der Dokker zwei Seitentüren hat.
Für mich ist das einfach beruhigender. Das meine ich mit Fluchtweg. Oder würdest du dich unter den Regalen durchrobben?
Lass' die Tür mal klemmen etc. Schon bist du aufgeschmissen.

Ich will nicht nachts aus der Heckklappe schauen, sondern am Tag. Mich schön gemütlich auf meine Lounge fläzen und ganz entspannt aus der Heckklappe auf die Nordsee (als Beispiel) schauen.
Mit Regalen davor geht das nicht.
Wenn es auf dem CP etc. eine schöne Aussicht gibt, will ich die genießen.
Einige setzen sich dann mit dem Liegestuhl vor WoWa oder WoMo und ich löse es eben so. ;)
 
Boah Leut's..... Ist doch wurscht, oder wie der andere in seinem Auto pennen oder wie er "flüchten" will.... -_-

Genau das ist ja das Gute am Selbst"ausbau", das jeder es so machen kann, wie er wie er es fűr sich am Besten sieht...

Um dann pèu-a-pèu wieder dran rumzuoptimieren, bis es passt.... (ging mir selbst so ;))
 
@Idefix : mein Reden. ;)
Aber wenn ich gefragt werde, warum ich es so und nicht anders herum gut für mich finde, dann möchte ich mich auch erklären können. ;)
Das hat nichts mit Streiten, Verlust der Diskussionskultur oder OffTopic zu tun.
 
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