Inspektionen/TÜV nach Km/Jahr

Falls es der letzte nicht verstanden hat.... es geht mit hier ums Prinzip. Es ist technisch möglich diese Wartungsintervalle flexibel zu gestalten mit der Auszeichnung deines Fahrprofils.

doch, habe ich verstanden.

aber was soll der quatsch?

einer der kaufgründe war doch gerade, dass kein unnötiger kram verbaut ist.
selbst beim OCS haben ja schon einige probleme mit dem runterzählen.

kennst du noch den slogan: weil einfach, einfach einfach ist.

12 monmate oder 20.000km, je nachdem was zuerst eintrifft.
das kann sich jedes kind merken, jedenfalls innerhalb der garantiezeit.
 
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Auch so ein Ding.... wenn der Fahrer nicht gewillt ist 20000km zu fahren.... dann muss der eben jedes Jahr in die Werkstatt kommen. Ist halt ein kommerzielles System, welches sich rechnet. Warum glaubst Du, gehen eine Vielzahl von PKW Fahrern gar nicht oder sehr unregelmäßig nach Ablauf der Garantie zur Inspektion. Viele lassen nur Ölwechsel machen.

Weil viele heutzutage den Bezug zu korrektem Service und Technikausfall verloren haben (aber nicht nur dazu) oder Geld sparen wollen im Glauben, das wird schon "gut gehen"....
In unserer Zivilisation geben heutzutage viele Familien lieber ihren letzten Cent für irgendein Apfel-Schrotthandy aus und einen passenden Dritt-Tablet, als dass sie überlegen, in wie weit sie sich mit "Risk-Management" beschäftigen wollen, dahingehend, dass sie ein zuverlässiges Fahrzeug zur Existenzsicherung und Fahrt zum Arbeitsplatz brauchen....

Durch unsere geistlose Konsumwelt haben sich vielerorts Lebensprioritäten geändert, was nicht heißen muß, dass ein Auto das Oberste im Leben wäre, aber zumindest etwas darstellt, das gepflegt gehört, wenn man später nicht auf die Nase fallen möchte. ;)
 
Moin,

im Prinzip kann sich ja jeder seine variablen Serviceintervalle selber festlegen. Spätestens nach nach Ablauf der Garantie.
Und nach eigenem "Verständnis" der Zusammenhänge. Da kann man allerdings nur hoffen, dass das Verständnis auch so weit reicht, dass immer noch einige Dinge nach Zeit und nicht nach Laufleistung gewechselt werden müssen.
 
Hätte ich gewusst welche ausufernde diskussion sich durch eine harmlose Nebenbemerkung meinerseits entwickelt, hätte ich sie vermutlich gar nicht gemacht.
Trotzdem ich der Überzeugung bin, dass kein Serviceintervall bei keinem Hersteller wirklich echte technische Hintergründe hat. sondern eine betriebswirtschaftliche Mischkalkulation darstellt, welche letztlich das Garantiekostenrisiko abfedert, halte ich mich seit jeher daran. Ausnahme ist wenn das Fahrzeug ein entsprechendes Alter oder eine entsprechende Abnutzung erreicht hat und es mir dann egal ist, ich es also auf das Risiko eines Totalausfalls mit anschliessender Schrottpresse ankommen lasse, sofern das Fahrzeug dann nur noch als Zweitwagen für die Stadt und im Nahbereich verwendet ist auf den ich nicht absolut zwingend angewiesen bin.

Um Missverständnissen vorzubeugen bezog sich meine Bemerkung ein paar Seiten vorher, irgendwann nur noch zweimal im Jahr den Service durchführen zu lassen, nicht darauf selbständig die Intervalle auf 30 Tsd. zu erhöhen (obwohl ich wetten möchte, dass das einem Dacia nicht schadet), sondern darauf, dass meine Fahrleisteung irgendwann wieder auf ca. 40 Tsd. p. a. zurückgehen wird.

Moin,

im Prinzip kann sich ja jeder seine variablen Serviceintervalle selber festlegen. Spätestens nach nach Ablauf der Garantie.
Und nach eigenem "Verständnis" der Zusammenhänge. Da kann man allerdings nur hoffen, dass das Verständnis auch so weit reicht, dass immer noch einige Dinge nach Zeit und nicht nach Laufleistung gewechselt werden müssen.

Dem stimme ich zu. Insbesondere beoabachte ich über viele Jahre bei vielen Leuten, dass die Zahnriemen nicht rechtzeitig gewechselt werden, wenn die Laufleistungen gering sind. Mit einem 10 oder 12 Jahre alten Riemen (nur weil die km für den Wechsel noch nicht voll sind, aber die vorgeschriebenen Jahre lange überschritten) hätte ich keine ruhige Minute beim Fahren.
 
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Moin,

eigentlich hatte ich an wesentlich ernstere Sachen die nach Zeit gewechselt werden sollten als den Zahnriemen gedacht......
 
Moin,

eigentlich hatte ich an wesentlich ernstere Sachen die nach Zeit gewechselt werden sollten als den Zahnriemen gedacht......

Das war nur ein Beispiel, das mir besonders häufig auffällt. Wenn ich jetzt noch anfange aufzuzählen, was ich an sicherheitskritischen Problemen beobachte im Bekanntenkreis (trivialstes und häufiges Beispiel uralte Reifen mit noch ausreichendem Profil) werde ich nicht mehr fertig.
 
Moin,

eigentlich hatte ich an wesentlich ernstere Sachen die nach Zeit gewechselt werden sollten als den Zahnriemen gedacht......
Bremsen (incl. Allem was dazu gehört), Reifen, Zahnriemen.
Wichtung in dieser Reihenfolge.

Nichts ist wichtiger als die Persönliche Sicherheit und dann erst die des Motors.
 
Schön das die Meisten hier abschweifen und Apfel mit Birnen vergleichen. Tatsache ist andere Hersteller können dass.... Tatsache ist auch, dass gerade Dacia Käufer laut ADAC nicht gerade zu den Käufern gehören die Wartungsintervalle einhalten, Tatsache ist auch unnützer Teile Wechsel verschmutzt unnötig die Umwelt. Aber schon bei der Steuert wird wenigsten zumindest bei der sogenannten KFZ Steuer.... die ja bekanntlich Autos berücksichtigt mit wenig Schadstoffausstoß.... die eigentlich gefahrenen KM nicht berücksichtigt..... das geht nur über den Sprit. Außerdem sehe ich mich nicht als Sponsor von Werkstätten. Alles meine Meinung. Muss keiner teilen. Nun B2T....
 
Tatsache ist andere Hersteller können dass....

andere hersteller können noch viel mehr....siehe VW:D

ps: wenn du mit dem wartungsplan ein problem hast, dann kauf dir ein fahrzeug eines anderen herstellers.

ebenso wenn du >125ps haben willst, da wirst du bei dacia nunmal nicht fündig.
 
Zwischen "Können" und der Technik gut tun, liegen Unterschiede!
Man "könnte" einen Motor bestimmt mit 2 Ölwechsel auf 100.000 km fahren.
Ob es ihm wegen Ölschlamm, Kurzstrecke und stark reduzierter Schmiereigenschaften gut tut und ob er gut behandelt etwas länger lebt oder früher auseinander fällt, das ist eine andere Sache!

Ein Beweis sind mitunter immer wieder Fahrzeuge des Katastrophenschutzes. Dort gibt es wahrlich "Oldtimer", die ewig halten und wegen guter penibler Pflege bestens in Schuß sind.
Wäre man mit ihnen so umgegangen, wie Autohersteller der Erwartungshaltung mancher Käuferschichten, trotz genauer Kenntnis um die Risken, nachalbern, wären diese Fahrzeuge schon lange nicht mehr auf der Straße. :)
 
Durch unsere geistlose Konsumwelt haben sich vielerorts Lebensprioritäten geändert, was nicht heißen muß, dass ein Auto das Oberste im Leben wäre, aber zumindest etwas darstellt, das gepflegt gehört, wenn man später nicht auf die Nase fallen möchte. ;)

Ich liebe deine Beiträge und es gibt mir Hoffnung, dass nicht Alle von der "Geiz ist geil!"- Krankheit befallen sind.

Noch nie hatten Autos eine solch lange Laufleistung und noch nie waren die WS Intervalle so weit ausgedehnt.

Soll ein Fahrzeug funktionieren, wie ein Wegwerf-Rasierer?

Dann ist das ein umweltzerstörerische Sauerei, wenn man Autos, etwa nach 80.000 Km Gebrauch, inspektionslos dem Recycling zurück gibt!

Fahrzeuge gehören liebevoll gepflegt, somit kann man das Auto bestimmt mehr als 10 Jahre nutzen, auch mal mit 400.000Km auf der Uhr.

Überlegt mal was bei der Produktion eines Fahrzeugs an Schadstoffen anfällt?!

Wer sein Auto regelmäßig zur Durchsicht gibt, begrenzt Folgeschäden, oder schließt diese gänzlich aus und somit spart man wirklich Geld, erhält Arbeitsplätze!

Nur SO kann man die Wirtschaft am Laufen halten!

Nicht immer beim Discounter kaufen, wenn man mehr Geld ausgeben kann!

Sich selbst und dem Material etwas gönnen!

Anderen etwas gönnen!

Aufhören vollends "digital" zu leben, zu denken und zu funktionieren!

Werdet mal wieder "analog!" :D :rolleyes: :wub:
 
Außerdem sehe ich mich nicht als Sponsor von Werkstätten. Alles meine Meinung. Muss keiner teilen. Nun B2T....

Jeder sponsert irgendwo den Anderen.

Dein Chef sponsert Dich, dass Du dein Einkommen hast. Du sponserst die Verkäuferin im Supermarkt, damit Du Essen hast und die Verkäuferin ihre Arbeitststelle.

Du sponserst die Kranknkasse, damit Du und die Allgemeinheit davon profitiert.

Du sponserst Versicherungen, damit Du und die Allgemeinheit davon profitieren (Ja, es kann auch mal Dich treffen!)

Jeder lebt vom Anderen, das ist Wirtschaft, vermeidet Kriege und Wegelagerung und macht so einiges angenehm!

So sehen es meine Synapsen. :D
 
Jetzt sponsort meine von mir gesponsorte Versicherung eine Windschutzscheibe wegen Steinschlag (also noch ein Werkstattermin :huh:).
Hat der Mist nicht ein paar Tage vor meinem Service stattfinden können?
So ist das Leben. :o


Windschutzscheiben sind eben immer in Gefahr, besonders auf BAB, besonders hinter LKW´s .

Also, ist doch prima, dass die Versicherungsbeitragszahler den Schaden weitgehendst übernehmen (ohne/mit SB ). Die Kaskoversicherungen kann man dabei sogar freiwillig dazu nehmen und es verhält sich ähnlich wie bei Wartungskosten, man beugt einfach vor, deshalb kostet es eben, muss aber im Moment des Schadenfalles, keine sehr hohe Summe abdrücken. :D
 

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