Inspektionen/TÜV nach Km/Jahr

Sind wir doch einer Meinung. Ich meine nur, dass die Technik weit genug ist.... selbst bei Dacia ( im Prinzip ist schon alles verbaut) um flexible Laufleistungen für Inspektionen festzulegen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #77
Sind wir doch einer Meinung. Ich meine nur, dass die Technik weit genug ist.... selbst bei Dacia ( im Prinzip ist schon alles verbaut) um flexible Laufleistungen für Inspektionen festzulegen.

Lies mal Dein Datenblatt für Garantie und Wartung.
Dacia hat flexible Wartungsintervalle und was Du nach der Garantie machst ist eh Deine Sache.
Da ihr hier nur so mit Geld rumwerft und anscheinend alle mal im Lotto gewonnen habet frage ich mal doof , von was lebt ihr denn , und in welcher Familiensituation ? Verheiratet mit zwei Einkommen oder Alleinverdiener , Alleinstehend ( geschieden oder nicht ) , Unterhaltsverpflichtete usw.
Wer muß von eigenen Netto- Geld oder Rente leben und wer bekommt noch Staatshilfen ?

Vielleicht sollten manche Dinge wie Mieten , Bußgelder , Kindesunterhalt mal nach den Einkommen berechnet werden .

Ja, Kindesunterhalt wird nach Einkommen berechnet , aber wird der Großteil der Zahlväter über 2.000 ,- Netto verdienen und selbst der Lohn reicht nur für ein Kind ....
Und was bleibt den , der 1.500,- Netto verdient nach dem Unterhaltsabzug übrig zum leben , prozentual , und was bleibt den mit 5-6.000 € übrig ?

Da wird sich also ein Niedriglohnzahlvater nicht den großen Familienvan leisten können sondern seine Uraltmöhre noch billig in der Dorfschmiede zusammendengeln lassen , weil den selbst die Billigwerkstätten noch zu teuer sind .
Prinzipiell hast Du recht aber es hat noch nie ein Problem dargestellt (auch für klein- Verdiener) sich ein Auto auf Pump zu kaufen.
Außerdem gilt auch hier, dass es jedem selbst überlassen ist, ob er die Wartungsintervalle einhält.
Ich lass bei meinen älteren Fahrzeugen auch mindestens jedes zweite Jahr schleifen.
 
Die Inspektionsintervalle haben sich trotz moderner Überwachungssysteme in den vergangenen Jahren nur unmerklich erhöht.

Moin,

da hat sich bei Renault aber doch schon einiges getan.
Unsere
Laguna I 2,2dT, 1996, 10.000km (und es ging 9l Öl hinein)
Laguna I 1,9dTi, 2000, 15.000km
Laguna II 1,9dCi, 2002, 30.000km (hielt man das Intervall ein gab größerer Mengen Ölschlamm)
Grand Scenic 1,9dCi, 2005, 30.000km (Ölschlamm dito)

Der 1,9dCi würde mit Einführung des FAP erst mal wieder auf 15.000km zurückgesetzt um nach einiger Zeit wieder auf 30.000km gesetzt zu werden.
Und die aktuellen Modelle haben Ölwechselintervalle von bis 40.000km, ein jährliiche Kontrolle ist allerdings vorgesehen.
 
Wozu? um diese Uhrzeit hat wohl kaum jemand einen Termin zur Durchsicht.

Grüße

Martin

Seig ihr etwa unflexibel und nicht bereit , euch den neuen Anforderungen des Arbeitsmarktes und Schichtsystemen anzupassen ?

Ich kann noch mit viel verrückteren Zeit von Feierabend und Schichtbeginn dienen ode rdrei Schichten in zwei Tagen ( Früh-Nacht- Nachmittag ) also keine festen acht Stundenschichten .

Und wenn ihr nachts einen Herzinfarkt habt wollt ihr auch behandelt werden ! ( ist aber eine andere Schichtberufssparte als der meinige )
 
Da ihr hier nur so mit Geld rumwerft und anscheinend alle mal im Lotto gewonnen habet frage ich mal doof , von was lebt ihr denn , und in welcher Familiensituation ? Verheiratet mit zwei Einkommen oder Alleinverdiener , Alleinstehend ( geschieden oder nicht ) , Unterhaltsverpflichtete usw.
Wer muß von eigenen Netto- Geld oder Rente leben und wer bekommt noch Staatshilfen ?

Vielleicht sollten manche Dinge wie Mieten , Bußgelder , Kindesunterhalt mal nach den Einkommen berechnet werden .

Ja, Kindesunterhalt wird nach Einkommen berechnet , aber wird der Großteil der Zahlväter über 2.000 ,- Netto verdienen und selbst der Lohn reicht nur für ein Kind ....
Und was bleibt den , der 1.500,- Netto verdient nach dem Unterhaltsabzug übrig zum leben , prozentual , und was bleibt den mit 5-6.000 € übrig ?

Da wird sich also ein Niedriglohnzahlvater nicht den großen Familienvan leisten können sondern seine Uraltmöhre noch billig in der Dorfschmiede zusammendengeln lassen , weil den selbst die Billigwerkstätten noch zu teuer sind .

Mich juckt es überhaupt nicht, 300 Euro alle 20tkm für einen Service zu bezahlen, denn unser Familieneinkommen ist tatsächlich hoch genug, um gut leben zu können. Zu Deiner Frage: Meine Frau verdient ihr Geld als Juristin im öffentlichen Dienst und ich als Mechaniker bei ZF. Wir haben zwei Kinder und müssen uns leider zwei Autos leisten, da wir in Erfurt wohnen, und in Weimar bzw. Gotha arbeiten. Und damit ich nach 20tkm nicht heulen muss, habe ich einen Dacia statt eines Mercedes. Da habe ich mir mit der günstigen Anschaffung so viel Geld gespart, dass ich genug für Reifen und Service übrig habe. Bei insgesamt ca. 50tkm Gesamtfahrleistung beider Autos, ist der absolute Wertverlust und somit die Anschaffung ein wesentlicher Kostenfaktor. Mit einem teureren Auto kann ich eben auch nur fahren, aber das zum höheren Preis. Die kompletten Kosten setzen sich aus Anschaffung, Service und Verschleißteile und Sprit zusammen. Bei unseren Autos stimmt das Gesamtpaket recht gut. Wenn ich meinem Lodgy eine Lebensdauer von ca. 300tkm zugestehe, wird mich dieses Auto pro km ca. 20 Cent kosten. Nur das entscheidet. Ob die Intervalle länger sein könnten ist bei der Kaufentscheidung nicht relevant, da ich es nicht beeinflussen kann. Nach Ablauf der Garantie werde ich auf den Werkstattservice eh sch.....

So what. Der Themenstarter fährt halt viel und deshalb ist es für ihn lästig. Wer oft kackt, der muss halt auch öfter abwischen. Man kann es auch lassen, muss dann eben mit den Folgen leben.

Grüße

Martin
 
Auch so ein Ding.... wenn der Fahrer nicht gewillt ist 20000km zu fahren.... dann muss der eben jedes Jahr in die Werkstatt kommen. Ist halt ein kommerzielles System, welches sich rechnet. Warum glaubst Du, gehen eine Vielzahl von PKW Fahrern gar nicht oder sehr unregelmäßig nach Ablauf der Garantie zur Inspektion. Viele lassen nur Ölwechsel machen.
 
@Kontermutter,

ich finde die Verteilung und die Gesetze drumherum auch ungerecht.

Jeder muss irgendwo sein Leben stemmen und da bin ich keine Ausnahme, deshalb unterhalten wir uns ja darüber. ;)
 
Auch so ein Ding.... wenn der Fahrer nicht gewillt ist 20000km zu fahren.... dann muss der eben jedes Jahr in die Werkstatt kommen. Ist halt ein kommerzielles System, welches sich rechnet. Warum glaubst Du, gehen eine Vielzahl von PKW Fahrern gar nicht oder sehr unregelmäßig nach Ablauf der Garantie zur Inspektion. Viele lassen nur Ölwechsel machen.

warum sollte ich sinnlos 3.500km fahren, nur um die 20.000 voll zu bekommen?

sind immerhin alleine 250€ spritkosten;)
 
warum sollte ich sinnlos 3.500km fahren, nur um die 20.000 voll zu bekommen?

sind immerhin alleine 250€ spritkosten;)
Keine Ahnung was Du mir damit sagen willst. Hat mit meiner Aussage nichts zu tun. Ich meinte lediglich, dass sich die Hersteller absichern um am unser Geld zu kommen. Wenn Du eben nicht genug fährst um die 20000km voll zu bekommen, zwingen die dich eben mit ihren Garantie Klauseln tzd jedes Jahr in die Werkstatt. Wenn jemand lediglich 2000km fährt, musst Du trotzdem jedes Jahr die Inspektion bezahlen.... wieso. So schnell altert kein Schmierstoff oder zersetzt sich wundersamerweise ein Luftfilter. Das ganze ist nicht flexible sondern dient eben nur der Geldvermehrung der Autohersteller.
 
Wenn jemand lediglich 2000km fährt, musst Du trotzdem jedes Jahr die Inspektion bezahlen.... wieso. So schnell altert kein Schmierstoff oder zersetzt sich wundersamerweise ein Luftfilter. Das ganze ist nicht flexible sondern dient eben nur der Geldvermehrung der Autohersteller.

2000 Km können tödlicher sein, als 20.000Km/Jahr.

Du musst die Inspektion nicht durchführen lassen, dann verfällt eben die Garantie!

Wenn - so wie du es sagst - ohnehin nix kaputt geht, dann verstehe ich dein Problem nicht, dann fährst du einfach und gut, gehst alle 3 Jahre mal in die Werkstatt (freihe WS oder Tanke, die sind bestimmt mit der Renault Technik vertraut und besuchen Fortbildungskurse vom Hersteller).

Die Verantwortung hängt an dir, musst du entscheiden, niemand kann dich zwingen. ;)
 
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Willst Du mich nicht verstehen? Es geht hier ums Prinzip. Ich konnte ja die 2000km am Stück fahren. Die sind dann sicher nicht so tödlich wie 20000km. Und die Arbeiten, die bei einer Inspektion durchgeführt werden, haben nicht unbedingt mit den Mängeln zu tun die unter die Garantie fallen. Als Beispiel Z.B. Media Nav. Wenn das nach 2 Jahren kaputt geht und Du hast keine Inspektionen gemacht dann wurde nix mit Garantie..... Es geht mir ums Prinzip. Alleine zu sagen nach 20000km oder nach einem Jahr eine Inspektion durchzuführen ist in vielen Fällen unnötig und kostet nur Geld. Arbeite selbst bei einen Fahrzeughersteller für Sonderfahrzeuge. Schreibe für meine Baugruppen die Wartungsintervalle selbst vor. Die halte ich zum Wohle der Firma auch kurz...... aber nicht alles es wirklich immer notwendig und sollte eben flexibler Gehandhabt werden.
 
aber nicht alles es wirklich immer notwendig und sollte eben flexibler Gehandhabt werden.

Der Hersteller will aber 20.000/1Jahr , damit man evtl. die Garantie in Anspruch nehmen kann und das ist nun mal von Hersteller zu Hersteller ähnlich und üblich.

Du kannst versuchen dagegen zu klagen. ;)

Seh es mal so :

Du kannst für circa 30.-/Monat Verantwortung abgeben und zwar an den Vertragshändler/Hersteller, der für Schäden, die im Umfang der Garantieleistung entstanden sind, aufkommt.

Zudem :

Wenn Du eine seriöse WS hast, wird dein Fahrzeug gecheckt und es finden sich vielleicht Dinge, die du als Fahrzeughalter evtl. nicht bemerkt hättest, die evtl. einen Schaden am Fahrzeug hervorgerufen hätten, wäre das Fahrzeug nicht bei der jährlichen Durchsicht gewesen.

Es gibt eben Durchschnittswerte und Erfahrungen, die der Hersteller eben umsetzt, damit es für alle Kunden gelten kann.
 
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