In Schwobistan heißt das Dingen schon immer "Schieblehre" mit dem Zusatz "analog" oder "digital"
Die Koriphäen hier haben ihre Fachabschlüsse noch in den 60ern und 70ern des letzten Jahrhunderts gemacht und sind heute die letzte Generation, die noch wirklich mehr kann, als nur auszutauschen.
Schon in den 80ern gab es den Trend hin zu modularen Bauweise und dadurch verringerte sich der Preis der Teile. Statt Instandsetzung AT-Kupplung, AT-Anlasser, AT-Kupplung usw AT=
Alt
teil
Instandsetzung dann nur noch beim Hersteller, Kunde bekam Neuteil. Instandgesetztes Teil bekam neuen Karton und ging wieder auf Lager als Neuteil. Ein geschlossener Kreislauf=Recyling.
Kfz-Mechaniker, Industrie-Mechaniker, oder Zerspanungsmechaniker wurden nur noch zu "Tauschern" von Komponenten, weil auch immer mehr Teile produziert wurden, die nicht mehr demontierbar waren.
Komplexe Technik, wie die Antriebszahnräder bei Ford der 70er (Granada, Taunus, Capri) wurde mit Riemen vereinheitlicht und vereinfacht. Früher war das wissen tiefer, aber weniger breit. Heute ist das wissen breit, aber nicht mehr tief.
Der Kfz-Mechaniker, hatte mit der Elektronik nichts zu tun, war Sache des KFZ-Elektronikers, der nichts von Mechanik verstand. Heute gibt es nur noch "KFZ-Mechantroniker", die weder vom einem, noch vom anderen viel verstehen.
Die Ölkrisen zwangen zum "Energiesparen". Aus Vergaser und Doppelvergasern, wurden erst "halbautomatische"(Kugelfischer), später dann vollautomatische Einspritzung, die dann weniger Verbrauch ermöglichte. Die Turbotechnik, anfangs nur zur Leistungssteigerung in der Formel I(Turbo-Ära) entwickelt, sorgten erst im Sportwagen für höhere Leistung, heute ist der Turbo Teil der Abgasreinigung. Gleiches gilt für verstellbare Nockenwelle (V-Tec)von Honda,
Saurer Regen und das Baumsterben zwangen zur Abgasreinigung, somit wurden aus Diesel=Turbodiesel, die sparsamer sind und weniger Schadstoffe produzieren.
Erhöhung der passiven Sicherheit um die Zahl der Verkehrstoten abzusenken, wurde durch das Tuning der 80er Jahre kontakariert. Immer mehr Sicherheit brauchte immer mehr Steuerteile und Sensoren.
Dazu Übergang zu immer reichhaltigerer Komfortausstattung(elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung per Infrarot, später per Funk)
Schönstes Beispiel sind die Fensterhebermotoren. Die sind nicht zu öffnen und können nicht instandgesetzt werden. Mechanische Fensterkurbeln hielten das Autoleben lang
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