Getriebe Synchronisierung

Dacia Duster 2018

Mitglied Gold
Fahrzeug
Dacia Duster 4x2, 1.6 16V
Ich habe heute meinen Duster auf einer längeren bergabstrecke mit ca. 80 kmh im Leerlauf inkl vollen Anhänger (ungebremst - 750kg) ausrollen lassen - um die Kupplung zu schonen weils durch den Anhänger immer etwas geruckelt hat und zu Beginn die Kupplung sich mit etwas Geruch gemeldet hat.
Dann wollte ich in den 4 Gang schalten um wieder etwas zu beschleunigen und es gab ein komisches krachendes Geräusch. Kupplung war noch gedrückt, Gang nicht eingelegt, hab dann in den 5 geschalten ohne Geräusche.
Kann das mit der Synchronisierung zusammenhängen ? Sollte man grundsätzlich immer Gang eingelegt lassen beim bergabrollen ?
Ich habe danach ohne Hänger alles durchgetestet. Vorwärts, Rückwärts usw - alles einwandfrei ohne irgendwelche Geräusche oder höhere Widerstände / Geräusche beim schalten.
 
egal wie lange ich mit welchem auto den gang draußen hatte um zu rollen, gekracht hat es nie.
auch sollte es mit gang drin nicht ruckeln, auch mit anhänger und schon gar nicht im schubbetrieb.
 
den Gang solltest Du immer bei Bergabfahrt drin lassen,- den passenden ... wohlbemerkt !
Der bremst die Kiste über den Motor nämlich zusätzlich ab,- man sagt wohl ,- so wie Bergauf,- so Bergab.
Kann , da die Räder im Leerlauf das Getriebe ja mit drehen,- durchaus ein Synchronisationsgeräusch gewesen sein.
Eigentlich lernt man das ,- gerade in bergigen Gegenden,- in der Fahrschule.
Hoffentlich hast Du Dir keine "Zähne ruiniert" ....

Gruss Nobby
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
den Gang solltest Du immer bei Bergabfahrt drin lassen,- den passenden ... wohlbemerkt !
Der bremst die Kiste über den Motor nämlich zusätzlich ab,- man sagt wohl ,- so wie Bergauf,- so Bergab.
Kann , da die Räder im Leerlauf das Getriebe ja mit drehen,- durchaus ein Synchronisationsgeräusch gewesen sein.
Eigentlich lernt man das ,- gerade in bergigen Gegenden,- in der Fahrschule.
Hoffentlich hast Du Dir keine "Zähne ruiniert" ....

Gruss Nobby


Ging nur flach bergab, gerade so, dass die Geschwindigkeit durch Eigengewicht erhalten wurde. Bei steiler ist natürlich Gang Pflicht.
Zähne ruiniert: reinschauen kann man ja nicht. Symptome sind keine erkennbar - bin schon wieder knapp 100km damit gefahren.
Was ich mir schon überlegt hab: kann es sein, dass ich versehentlich den Rückwärtsgang erwischt hab ? Ich war im Gespräch und abgelenkt, wäre durchaus möglich. Durch Umstieg von BMW wo der Rückwärtsgang auf der anderen Seite ist gar nicht mal unwahrscheinlich.
 
das kann sein,- auch wenn Du den Rückwärtsgang in voller Schussabfahrt aufgrund der Synchronisation der Vorwärtsgänge wohl nur mit allergrößter Gewalt,- und dann Schrott ... reinbekommen hättest.
Der R.-Gang ist meines Wissens nicht synchr. - weil er ja eigentlich nur im Stand eingelegt wird.
Wenn man auch nur wenig vorwärts rollt beim einlegen des R.-Gangs,- hört man es schon merklich kratzen.
Verschaltet kann durchaus möglich sein,- dann haben die Zahnflanken des Rückwärtsganges einen auf den Kopf bekommen,- merkst Du dann auch nur beim Rückwärtsfahren.
Ich denke.... keine Panik,- die Zahnflanken sind gehärtet und halten einiges aus,- und verschalten kann sich jeder mal.
Also ...

Glück Auf
Nobby
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Verschaltet kann durchaus möglich sein,- dann haben die Zahnflanken des Rückwärtsganges einen auf den Kopf bekommen,- merkst Du dann auch nur beim Rückwärtsfahren.
Ich denke.... keine Panik,- die Zahnflanken sind gehärtet und halten einiges aus,- und verschalten kann sich jeder mal.
Also ...

Glück Auf
Nobby

Rückwärtsgang kann ja gar nicht reingehen bei der Geschwindigkeit, könnte also tatsächlich das Geräusch gewesen sein. Nachdem ich kein Grobmotoriker bin und sanft mit wenig Kraftaufwand schalte wirds wohl schadfrei abgelaufen sein.
Hab auch Rückwärtsfahren getestet - schaltet einwandfrei und Geräusche gleich wie vorher. Im schlimmsten Fall also etwas Abrieb im Öl :)
 
Rückwärtsgang kann ja gar nicht reingehen bei der Geschwindigkeit, könnte also tatsächlich das Geräusch gewesen sein. Nachdem ich kein Grobmotoriker bin und sanft mit wenig Kraftaufwand schalte wirds wohl schadfrei abgelaufen sein.
Hab auch Rückwärtsfahren getestet - schaltet einwandfrei und Geräusche gleich wie vorher. Im schlimmsten Fall also etwas Abrieb im Öl :)
man bekommt mit Gewalt alles rein,- .... aber dann ist ja eigentlich alles klar und bestens !
Thema hat sich erledigt .

Gruss Nobby
 
Der Rückwärtsgang ist doch mit hochgezogenem Ring am Schalthebel links und vor??
Wenn ja, wie man den statt dem 4. Gang erwischen kann, entzieht sich meiner Fantasie.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #10
Der Rückwärtsgang ist doch mit hochgezogenem Ring am Schalthebel links und vor??
Wenn ja, wie man den statt dem 4. Gang erwischen kann, entzieht sich meiner Fantasie.

Links oben ist er bei BMW - rechts unten ist der beim Duster II 4x2.
Unkonzentriert , mit ein paar hunderttausend km BMW im Kopf und bei der leichtgängigen Duster Schaltung villeicht möglich.
Außer es war wirklich ein Synchronisierungsgeräusch von Leerlauf in den 4ten ?
Ich hab leider nicht aufgepasst und durch das Geräusch instiktiv wieder in Leerlauf und dann in den 5ten geschalten.
 
Rückwärtsgang kann ja gar nicht reingehen bei der Geschwindigkeit, könnte also tatsächlich das Geräusch gewesen sein. Nachdem ich kein Grobmotoriker bin und sanft mit wenig Kraftaufwand schalte wirds wohl schadfrei abgelaufen sein.
Hab auch Rückwärtsfahren getestet - schaltet einwandfrei und Geräusche gleich wie vorher. Im schlimmsten Fall also etwas Abrieb im Öl :)

bis auf die Kupplung. Im ersten Beitrag hat die Mitnehmerscheibe schon Rauchzeichen erzeugt. Der Belag
ist sehr heiß geworden, im besten Fall verglast. In naher Zukunft gibt diese auf.
 
Es ist unerheblich ob der Rückwärtsgang links/rechts, oben unten, vorn oder hinten ist. Hier handelt
es sich um einen gravierenden Fahrfehler. Zudem hat es nichts mit den Syncronringen zu tun.

Aus dem Eingangsbericht lese ich, das KEIN Gang eingelegt war. Somit lief der Motor im Standgas und
es fand kein Kraftfluss zwischen Motor und Getriebe statt. Bauartbedingt wurde das Schaltgetriebe angetrieben.
Demnach dreht sich die GETEILTE Hautwelle, welche von den Rädern angetrieben wird gegenüber der Welle
welche vom Motor angetrieben wird in sehr unterschiedlichen Drehzahlen. Bei dem Versuch den 4. Gang einzulegen
wird die Hauptwelle mit der Vorgelegwelle und Schaltwelle gekoppelt. Der Drehzahlunterschied ist so groß, das
die Zahnräder mit ihren abgeflachten Kanten nicht eingreifen können. Dieser Vorgang ist dann deutlich zu
höhren und im Schalthebel zu spüren.

Im Prinzip braucht es keine Sycronringe. Jedes Schaltgetriebe kann auch ohne diese geschaltet werden.
Alledings braucht es dafür ein Gefühl und bei einem Gangwechsel in einen kleineren Gang die Notwendigkeit
die Kupplung zweimal zu betätigen mit einem Gastoß zwischen den Vorgängen, um die Zahnräder im Getriebe
in etwa auf gleiche Drehzahl zu bringen. Das nur mal so als Anmerkung.

Was mir in dem Beitrag aufgefallen ist, das die Kupplung vernehmbare Gerüche von sich gab. Vermutlich
liegt hier auch ein Bienungsfehler vor in der Art, das kein vollständiger Kraftschluß gegeben war, weil der
linke Fuß das Kupplungspedal nicht verlassen hat.

Soweit wie ich es sehe. Nun fehlt noch welche Laufleistung zu der Zeit das Fahrzeuge geleistet hat.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #14
Aus dem Eingangsbericht lese ich, das KEIN Gang eingelegt war. Somit lief der Motor im Standgas und
es fand kein Kraftfluss zwischen Motor und Getriebe statt. Bauartbedingt wurde das Schaltgetriebe angetrieben.
Demnach dreht sich die GETEILTE Hautwelle, welche von den Rädern angetrieben wird gegenüber der Welle
welche vom Motor angetrieben wird in sehr unterschiedlichen Drehzahlen. Bei dem Versuch den 4. Gang einzulegen
wird die Hauptwelle mit der Vorgelegwelle und Schaltwelle gekoppelt. Der Drehzahlunterschied ist so groß, das
die Zahnräder mit ihren abgeflachten Kanten nicht eingreifen können. Dieser Vorgang ist dann deutlich zu
höhren und im Schalthebel zu spüren.

Gute Erklärung - das würde es wohl erklären.

Leicht vernehmbare Kupplungsgerüche: Anhänger, ungebremst, voll beladen (750kg Anhänger und Last). Das wird wohl die Ursache sein.
 
Die Anhängerlast für einen Duster ist viel mehr wie 750 Kg. Nicht die gezogene Last sondern die
Betätigung der Kupplung hat zu den Gerüchen geführt.
 
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