Fahrzeug an Batterieladegerät anschließen, Batterieladegerät Empfehlung

apfelanni

Mitglied Gold
Fahrzeug
dokker 1.2 und lodgy 1.6
nachdem mich mehrere billigchinesenbatterieladegeräte langsam den letzten nerv gekostet haben ( hat mein alter herr meist angeschleppt ) , ist es nun an der zeit , was eigenes gescheites zu erwerben . wenn ich diese schrottigen plastikdingerm mit bindfädenstrippen ohne gescheite anzeigen sehe , dann spüre ich wie der hass in mir stark wird .

sprich : ich suche ein gutes aber bezahlbares ladegerät für autobatterien . soll jetzt keine 1000 euro kosten , aber auch keine 19,95 vom lidl grabbeltisch . ich meine früher gab es doch so richtung 100 mark in jedem baumarkt so brauchbare dinger ohne viel schnörkel im blechmantel . hab da keinen überblick was es heute an marken da so gibt , bzw. wonach ich suchen muss. kann zur not auch nen gebrauchtes altes werkstattteil sein . bei maschinen habe ich die erfahrung gemacht das ne 20-30 jahre alte profimaschine meist noch besser funzt als neue fernostbaumarktscheisse . irgendwelche tips ?
 
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hm...seltsam, deine Erfahrungen. Ich habe mir beim Norma für besagte 19 Taler eine C-Tec Kopie gekauft. Das Gerät ist im Prinzip im Dauereinsatz. Ich fahre ziemlich wenig. Manchmal steht der MCV 5 Tage am Stück. Deshalb lade ich die Batterie mit diesem Gerät dauerhaft.
Wozu braucht ein Batterieerhaltungslader dicke Strippen ? Es soll nur ein kleiner Ladestrom fließen.
Aber jeder wie er mag.
Übrigens, diese Ladegräte in meist rotem Blechgehäuse und dicken Induktionstrafo haben meist nur eine ganz schlechte Gleichrichtung die oft nur mit einer Diode erzeugt wird. Diese Dinger sind heute etwas aus der Zeit. Ich würde z.B. eine High Tech Klimbimkiste nur mit ungutem Gefühl mit einem solchen "Mischstromgenerator" laden, in der Hoffnung das die Batterie genügend Dämpfung bildet.
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
ich brauche jetzt keine strippen wie nen überspielkabel , aber auch keine haardünnen dinger die nach zweimal benutzen schon kabelbruch haben , die klemmen auseinanderfallen oder wo dann die isolierung gleich am scharfkantigen gehäuse ohne tülle auf der strecke bleibt . wenn du diese plastikdinger mal aufmachst bekommst du es mit der angst zu tun , sofern man die aufmachen kann und jemals wieder zusammenbringt .

und tja .. 19 euro im norma .. dafür bekommt man sicher profiqualität , gebaut für die ewigkeit ..
 
ja was erwartest du?

wenn du einen ollen trümmerhaufen mit fettem trafo und gleichrichter willst, dann mach es.

elektronische ladegeräte finde ich jedenfalls deutlich besser.
mein ctek hat auch schon ein paar jahre auf dem buckel und funktioniert hervorragend.
 
Such mal nach nem ladegeraet von Ansmann. Ha gute erfahrungen gemacht.
Wovon ich persoenlich abraten wuerde sind die hochgelobten Impulslafegeraete. Gerade da kann die Elektronik im Auto verrueckt spielen.
 
Wozu braucht ein Batterieerhaltungslader dicke Strippen ? Es soll nur ein kleiner Ladestrom fließen.
Aber jeder wie er mag.
.


Muss man natürlich jedem selber überlassen, aber ich sehe das ziemlich ähnlich.
WENN ich mal eine Autobatterie laden sollte, nehme ich dafür mein Ladegerät das ich mir mal für mein Motorrad für ca. 10 Euro gekauft habe. Das langt mir voll und ganz. Dauert dann natürlich auch 24 Std (also Eilig sollte man es nicht haben)........aber wann muss ich die Batterie schon mal laden ???

Wenn ich mir so ein Ladegerät für meine Batterie bräuchte das die Batterie "trainiert" kann ich ja auch schon davon ausgehen dass ich eine neue Batterie brauche. Im Normalfall hat die Autobatterie doch immer genug Strom , wenn der Wagen regelmäßig gefahren wird.
 
Klar, die Pulser können die Lebensdauer einer Batterie, wenn die übrigen Bedingungen in Ordnung sind, stark verlängern. Das das nicht unbedingt auf Freude der Hersteller stößt dürfte auf der Hand liegen.
Da in modernen Klimbimautos eh das Wechseln einer Starterbatterie vom Normalbürger nicht mehr durchgeführt werden kann, werden die Autohäuser wenig Begeisterung zu Lebensdauer verlängeren Maßnahmen entwickeln.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
von ansmann hatte ich 2 mal pech mit einfachen ladegeräten für aa s und 9 volt block .. waren auch nicht besser als der chinatand .


muss mal nachforschen was passiert , wenn man zum laden beim datscher die batterie vom rest abnabelt . muss ich dann nen werksreset machen =? oder ist die karre dann schrott ? früher war man da ja recht hemmunglos , egal ob bat dran oder ab .. ladegerät dran und fertig bis die kiste wieder startet . aber im 21 ten jahrhundert ist sicher vieles anders .

vielleicht gebe ich dem ctek mal ne chance .. wenns nen reinfall wird kann ich mir immer noch die pulsadern aufschneiden .. laden muss ich zb. aufsitzmäher , einachsschlepper diesel , moped usw . den datscher denke ich eher weniger ..
 
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@ grisu.
Du bist der ideale Kunde.....
Batterieerhaltende Maßnahmen haben absolut nichts mit defekten Batterien zu tun. In unserem Betrieb gibt es große Notstromanlagen mit Bleiakkus. Dort liegt die Mindesthalbarkeit bei mindestens 10 Jahren. Diese Batterien werden dauernd geladen mit einem kleinen Erhaltungsstrom.
Im Auto sind prinzipiell alle Bedingungen falsch. Große Hitze ist übrigens schlimmer als Kälte und Tiefentladungen. Kurzstreckenbetrieb im KFZ im Winter und eine Batterie kann heute (auchwegen dem ganzen elektrischem Klimbim) in 2 Jahren hin sein.
 
Ctek sind gut oder auch Geräte von "Optimate".
Alles sind Geräte mit Erhaltungsladung, zum Teil auch zur Regeneration einer alten Batterie, alle elektronisch geregelt und mit dünnen Kabeln.
Die alten "Blechpanzer" (ich hab ja auch noch eines von Einhell) sind für die modernen wartungsfreien Batterien nicht mehr so ideal, weil sie sehr unsanft damit umgehen und meist ungeregelt sind, für z.B. Gel-Batterien völlig untauglich!
Modere Batterien vertragen nur elektronische Fahrzeugregler, desgleichen nur geregelte Ladegeräte.
Zudem hab ich auch noch ein kleines elektronisches, damals von Aldi gekauft. Absolut super! Unterscheidet PKW und Motorrad und lädt kontrolliert auch Gel-Batterien auf, alles kein Problem.

Ich wüsste, wie meine Vorschreiber auch, nicht, was an diesen Ladegeräten nicht passen sollte ....

Zudem: Alle diese Geräte dürften wegen ihrem einfachen Innenleben heutzutage aus China kommen, auch wenn "Made in Germany" draufsteht. Das darf schon drauf, wenn nur mehr der Griff in Deutschland drangeschraubt wird.

LG Toni
 
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Was bin ich froh das ich noch ne "alte" Batterie in meinem Smart habe. Der steht den Winter ueber in der garage. Im Fruehjahr ist die Batterie fast entladen. Alte rote blechkiste dran, ueber Nacht laden und Alles ist wieder gut.
Das funktioniert tadellos seit fast zehn Jahren mit der gleichen Batterie.
Wenn die neuen Bleiakkus so empfindlich sind ist es kein Wunder wenn die nach zwei Jahren schon Schrott sind.
 
Glaubensfrage

Ich oute mich mal, daß ich so einen alten, roten und fetten Kasten von EINHELL habe und das schon seit rund 20 Jahren.

Damit habe ich reihenweise 6V Akkupacks vom Modellbau geladen (mit zwischengeschaltetem 100mA Birnchen) und Fahrzeugbatterien der verschiedensten Fahrzeuge.
Angefangen von 12V Motorradbatterien, bis hin zu Fahrzeugbatterien von 36 bis 90A.
Sogar einen 100A Solarakku konnte ich damit retten, den mir der Campinghändler durch Tiefenentladung um ein Haar gekillt hätte.

Im Schnellademodus macht das Teil bis max. 22A, regelt bei Normalladung aber auch sauber bis auf knapp 500mA runter, wenn die Batterie intakt ist.

Warum aber ein leistungsstarker Lader?
Wenn das Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen eine leergesaugte Batterie hat, dann will ich nicht mit einem schmalbrüstigen Ladegerät mit 4A laden, sondern den Akku wieder schnellstmöglichst startbereit für das Fahrzeug machen.

Laden im Alltagsbetrieb das macht die Lima und ansonsten überwintere ich keine Batterien mit Minimalladung.
Für die Überwinterung ist ein Elektronisch gesteuerter Lader OK!

Aber zum hochpowern einer leeren Fahrzeugbatterie ist ein Gerät mit fettem Trafo die solideste und auch preiswerteste Lösung.

Vorher seit Jahrzehnten bewährt, fallen solche Teile höchstens dem Elektronikhype zum Opfer, bei dem man davon ausgeht, daß Elektronik grundsätzlich besser ist als simple Ladetechnik.

Ganz besonders gilt DAS für mich bei Ladegeräten, was hier viele bei Dacia hervorheben:
"was nicht vorhanden ist, das kann auch nicht kaputtgehen".

Und ruiniert habe ich mir früher etliche 6V Sinterzellen-Akkupacks, weil die beiden Elektroniklader die ich hatte versagten und die Akkus ausgekocht / überladen hatten.

Wenn also jemand ein Ladegerät haben möchte, um im Notfall sein Fahrzeug schnell wieder startbereit machen zu können, oder eine schwächelnde Fahrzeugbatterie über Nacht wieder aufzupeppen, der macht mit so einem roten Monstrum nichts falsch.
 
Meine 2 Transits sind jetzt 8,5 Jahre alt und haben jeweils knapp 90 Tsd. und 130 Tsd. Km auf dem Tacho, trotz täglicher Kurzstrecken und um die 20-30
Starts haben beide noch ihre erste Batterie ohne Probleme.
Ich denke, das hängt mit den Standheizungen ab Werk zusammen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #15
um es mal ein wenig zu verdeutlichen hier die beiden büchsen die mein alter herr irgendwann angebracht hat und in der wurzel nix taugen ( der mann geht gerne bei praktiker , thomas philips und co lustshoppen . einmal cartrend blabla und einmal prouser xx .. wobei pro , premium usw. im namen eigentlich immer auf schrott hindeutet .

keine gescheite ladeanzeige , teils nichtmal nen beleuchteter schalter das man sieht ob gerät an oder aus ist , strippen beim kleinsten zupfen ab oder durchgescheuert am scharfen plastikkorpus , sicherungshalter fiel bei einem auch auseinander , beide marke anstecken und das beste hoffen . nen drittes hatte ich schon vor ner zeit entsorgt , bzw. die beiden strippen samt klemmen noch zweckentfremdet weiterverwendet . ich würde also resümieren alle 3 waren keine 5 eu wert , der totaler fackab . ingesamt kaum mehr als 3 ladeversuche je gerät durchgeführt bis zum teil bzw. vollausfall .


auf der anderen seite haben wir in der firma 2 dinger marke uralt .. einmal nen blechmonster im desktopdesign und einmal so nen rollendes kraftwerk zum direktstarten . beide scheinen unkaputtbar zu sein , lebenserwartung geschätzt zwischen 20 und 50 jahren .

da bin ich nun etwas hinundhergerissen .. andererseits gibt es auch hin und wieder chinesenmüll der unerwarterterweise besser seinen dienst verrichtet als man glauben möchte .. zb. leuchtstoffröhren aus dem baumarkt oder 3 dollar tastaturencoder für pc .

eig hat man immer 3 szenarien beim batteriewreckage .

- man will , muss sofort losfahren , arbeiten ... also direkte starthilfe angesagt
- man hat nur nen kurzes überschaubares zeitfenster bis es losgehen muss , schnelllader da nicht verkehrt , sonst ist meist feierabend bis die schüssel läuft ..
- zeit spielt keine rolle , da kann dann nen 3 amp dingen auch paar tage dranrummachen .

schätze man sollte privat 2 geräte besitzen .. ein antikes monster für den quickfix und ein weichgespültes für moderne geräteschaften . leider kann man ja heutzutage auf marken nimmer viel geben .. ob da nun aeg , einhell oder güde draufsteht macht den kohl nimmer fett . alles der gleiche rümpel aus dem land des lächelns . denke ich kaufe mir mal so nen modernes lötkolbenladegerät und halte zwischendurch mal ausschau nach ner oldstyle apparatur für besondere einsätze .


update .. hab mir jetzt mal aus rheinberg so nen ctec5 bestellt . mal sehen was es kann .


ps. weiss jemand , ob oder wo es so tragbare schachteln für autobatterien gibt die man mal für starthilfe rumschleppt ? am besten mit passender kabelage bei .. muss abundzu mal in der nachbarschaft starthilfe geben wenn irgendwelche maschinchen nicht so recht wollen . da ist die geladene autobatterie meines 1 achsers nicht verkehrt .
 

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