Entscheidungshilfe AHK abnehmbar

Hi,

Dauerstrom ist doch nur eine Frage von etwas Kabel und ein Messingkontakt, was ins Normstecker passt. Ich würde mir die 80,- sparen, die "Aufrüstung" ist ja kein Thema...

PS: Ich habe mir die Einbauanleitung des Elektrosatzes von der billigeren AHK angeschaut, und es kommt mir so vor, daß Pin 9 (Dauerplus) dort auch belegt ist.
Ich gehe fast davon aus, daß beim 13-poligen Stecker Dauerplus immer vorhanden ist (teilweise deswegen wurde es ja eingeführt, sonst würde ein 7-poliger reichen).
 
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Beide sind 13-polig und an beiden kann Dauerplus angelegt werden.

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Hi,

Dauerstrom ist doch nur eine Frage von etwas Kabel und ein Messingkontakt, was ins Normstecker passt. Ich würde mir die 80,- sparen, die "Aufrüstung" ist ja kein Thema...

Genau, 80.-€ preiswerter und das nur für ein einziges Kabel, das man selbst einzieht ........ leichter kann man Geld nicht verdienen.

Zumal wenn das Kabel dabeigewesen wäre, man dieses sowieso bis zur Fahrzeugbatterie vorziehen hätte müssen.

Somit beziehen sich die 80.-€ ausschließlich auf den REINEN KABELWERT.

Bei 13-er Steckern hat man genaugenommen sogar 2x Dauerplus zur Verfügung.

- eines für den Kühli
- eines als Ladeleitung für die Batterie im WW oder sonstigen Anhänger.

Diese Ladeleitung wird gerne bei Imbisswagen genutzt, die um autark zu sein, eine oder mehrere LKW-Batterien eingebaut haben, um über die mit einem Spannungswandler 230V auf dem Stellplatz zur Verfügung zu haben.

Diese Batterien werden dann über das Zugfahrzeug mitgeladen.

Kontaktbelegung System Jäger 13-polig
 
Moin,

bei beiden Anhängerkupplungen ist doch nur ein 13-poliger E-Satz dabei.
Jeweils ohne weitere Verkabelung für Dauerplus o.ä.

Das muß immer zusätzlich bestellt werden = Zusatzstromversorgung.
D.h. der Preisunterschied wird wohl hauptsächlich vom Hersteller der AHK verursacht.
HAK ist eher einer der ganz billigen Herstellern, wobei man schauen muß ob auch tatsächlich die AHK geliefert wird die sich mit dem Drehrad entriegeln läßt. HAK hat mehrere Systeme, und die mit dem Drehrad ist eher eine teurere Variante.

Wer dann noch in die Einbauanleitungen der E-Sätze schaut, der wird feststellen, dass die beide sehr sehr ähnlich aufgebaut sind. Und wahrscheinlich aus der gleichen Fabrik kommen und unterschiedlich beschriftet werden.

Die Zusatzstromversorgung, wenn man sie braucht, ist unterschiedlich teuer.
Die mit der Ladeleitung sind generell teurer weil dort inzwischen ein spannungsabhängig arbeitendes Modul integriert ist. Was die Montage erheblich vereinfacht. Dieses Modul schaltet die Ladeleitung ab sobald der Motor nicht mehr läuft. Es sind nicht nur ein paar Kabel, den Kram einzeln zusammenzusuchen spart kaum etwas.
 
Ich würde die Sache anders angehen:

1: Kauf dir unbedingt eine Kupplung, bei der die Schraubbolzen unten in den Längsträgern noch an der Außenseite Ihre Schraubenköpfe haben. NUR solche kannst du wirklich festziehen!
Ich hab eine spanische Kupplung und man bekommt graue Haare, weil die Köpfe der Befestigungsschrauben in der Schlußposition INNEN im Träger liegen und man nur mehr die Muttern am Unterboden anziehen kann. Bis aufs vorgeschriebene Drehmoment geht das dann gar nicht.
Das wäre mir schon mal das Allerwichtigste!!

2. Kauf einen fahrzeugspezifischen E-Satz, keinen Universalsatz. Das Wenige mehr, was der spezifische Satz kostet, sparst du an Verdrahtungszeit und du hast keine Notwendigkeit, alle Kabel durchzuprüfen oder irgendwelche abzuschneiden, zudem hat der spezifische Satz überall gleich die richtige Kabellänge. Falls du Dauerstrom brauchst, dazu musst du nichts mehr investieren, das kannst du mit jedem 2,5 qmm-Kabel erledigen!!
Die besten E-Sätze hat die Firma "Jaeger", du bekommst sie bei jedem Kupplungshersteller, weil jeder Hersteller nur schweißt und die E-Sätze dazu kauft!!

Insofern kann man das alles völlig unabhängig voneinander zusammenstellen, die Steckdosen sind genormt und passen grundsätzlich an alle Kupplungen!
 
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Dieses Modul schaltet die Ladeleitung ab sobald der Motor nicht mehr läuft.

Modul..... welches Modul? :o ;)

Wer um alles in der Welt baut sich ein undurchsichtiges "Modul" ein, wenn man das mit einem Allerwelts- Trennrelais machen kann, daß man direkt neben die Fahrzeugbatterie setzt, auf der beide Leitungen (Lade+ Kühlistrom) direkt aufgeklemmt sind.

Das Trennrelais bekommt lediglich von einer Zündungsgesteuerten Stromquelle (z.B. Ziggianzünder) die Steuerspannung.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Ich würde die Sache anders angehen:

1: Kauf dir unbedingt eine Kupplung, bei der die Schraubbolzen unten in den Längsträgern noch an der Außenseite Ihre Schraubenköpfe haben. NUR solche kannst du wirklich festziehen!
Ich hab eine spanische Kupplung und man bekommt graue Haare, weil die Köpfe der Befestigungsschrauben in der Schlußposition INNEN im Träger liegen und man nur mehr die Muttern am Unterboden anziehen kann. Bis aufs vorgeschriebene Drehmoment geht das dann gar nicht.
Das wäre mir schon mal das Allerwichtigste!!

2. Kauf einen fahrzeugspezifischen E-Satz, keinen Universalsatz. Das Wenige mehr, was der spezifische Satz kostet, sparst du an Verdrahtungszeit und du hast keine Notwendigkeit, alle Kabel durchzuprüfen oder irgendwelche abzuschneiden, zudem hat der spezifische Satz überall gleich die richtige Kabellänge. Falls du Dauerstrom brauchst, dazu musst du nichts mehr investieren, das kannst du mit jedem 2,5 qmm-Kabel erledigen!!
Die besten E-Sätze hat die Firma "Jaeger", du bekommst sie bei jedem Kupplungshersteller, weil jeder Hersteller nur schweißt und die E-Sätze dazu kauft!!

Insofern kann man das alles völlig unabhängig voneinander zusammenstellen, die Streckdosen sind genormt und passen grundsätzlich an alle Kupplungen!

1. Geht es hier um die Sicherheit oder um den bewuemen Einbau? Wärst du so nett und empfiehlt mir dann eine Kupplung (HAK, MVG oder was anderes) welche diese Eigenschaften besitzt? Die Einbauanleitungen sind bei meinen Links dabei.
2. Sowohl bei HAK wie auch bei MVG ist der Elektrosatz FAHRZEUGSPEZIFISCH. Bei HAK ist der Elektrosatz sogar von JÄGER!

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Modul..... welches Modul? :o ;)

Wer um alles in der Welt baut sich ein undurchsichtiges "Modul" ein, wenn man das mit einem Allerwelts- Trennrelais machen kann, daß man direkt neben die Fahrzeugbatterie setzt, auf der beide Leitungen (Lade+ Kühlistrom) direkt aufgeklemmt sind.

Das Trennrelais bekommt lediglich von einer Zündungsgesteuerten Stromquelle (z.B. Ziggianzünder) die Steuerspannung.

Aber wenn beide Leitungen von einer Zündungsgesteuerten Stromquelle (z.B. Ziggianzünder) die Steuerspannung bekommt, dann hat der Kühlistrom doch nur bei Zündung an Strom. und ich will ja auch über Nacht den Kühlschrank (z:Bsp auf einem Parkplatz) bei Zündung aus betreiben.


Ich versteh aber immer noch nicht: ist bei meinen Links jetzt ein Dauerplus (Lade und Kühlschrank) dabei oder nicht? Ich hab noch folgendes hier gelesen was von einem Blockstecker auf Höhe des Fahrersitzes: Lodgy und Anhängerkupplung : Dacia
 
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Moin,

Aber wenn beide Leitungen von einer Zündungsgesteuerten Stromquelle (z.B. Ziggianzünder) die Steuerspannung bekommt, dann hat der Kühlistrom doch nur bei Zündung an Strom. und ich will ja auch über Nacht den Kühlschrank (z:Bsp auf einem Parkplatz) bei Zündung aus betreiben.
Dann leg mal die Rufnummer vom Pannendienst bereit.
Die Batterie ist morgenes garantiert leer.

@Helmut:
Bisher habe ich das mittels Trennrelais, angesteuert von der Plus des Zigarettenanzünders gemacht.
Das war die einfachste Lösung, ist aber mit einem gewissen Aufwand verbunden = geschaltet Plus suchen, Kabel verlegen usw.
Mit diesem Modul hat man keine Arbeiten zusätzlich zum Verlegen der Kabel. Man schließ die Kabel an der Batterie an, das Moful und die Sicherungen dazu sind daneben. Und fertig. Und das kostet nicht mehr als die klasische Lösung mit dem Trennrelais.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
Moin,


Dann leg mal die Rufnummer vom Pannendienst bereit.
Die Batterie ist morgenes garantiert leer.

@Helmut:
Bisher habe ich das mittels Trennrelais, angesteuert von der Plus des Zigarettenanzünders gemacht.
Das war die einfachste Lösung, ist aber mit einem gewissen Aufwand verbunden = geschaltet Plus suchen, Kabel verlegen usw.
Mit diesem Modul hat man keine Arbeiten zusätzlich zum Verlegen der Kabel. Man schließ die Kabel an der Batterie an, das Moful und die Sicherungen dazu sind daneben. Und fertig. Und das kostet nicht mehr als die klasische Lösung mit dem Trennrelais.

Wenn ich richtig versteh ist die Zusatzstromversorgung (Ladeleitung und Dauerstrom) NICHT dabei bei den fahrzeugspezischischen Elektrosätzen.
Dazu muss noch ein Kabelkit (sowas hier https://www.mvg-ahk.de/Zubehoer/Fuer-Elektrosaetze/Kabelkits/Kabelkit-zur-Zusatzstromversorgung.html) gekauft werden und ein Modul oder Trennrelais:
Und wo gibts dieses Modul denn zu kaufen? Was kostet es und wo wird das im Fahrzeug angebracht? Was ist das für ein Arbeitsaufwand das Modul zu verbauen und die Strippen zu ziehen (7Sitzer)?
 
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Tom hat recht.

Jetzt mal unabhängig von Kupplung und Steckdose, 12V Betrieb des Kühlis während der Fahrt und auch mal 1,5 Std. auf einem Parkplatz der Raststätte, während man beim Essen ist, ........ das ist OK.

Aber über Nacht, das ist das absolute NOGO, wenn Du keine 100A Batterie im Zugfahrzeug hast.
Über Nacht, da gibts nur eine Betriebsart wenn man auf einem Parkplatz übernachtet ......... GASbetrieb.

Ich selbst fahre im übrigen auch unterwegs nicht mehr mit 12V Kühlibetrieb.
Auch da betreibe ich das Ding mit Gas, weil die Kühlwirkung um ein mehrfaches besser ist als mit 12V und weil die Flamme (zumindest bei unserem WW) auch da sicher brennt.
 
@ Born hard

frag mal vor dem Kauf bei den Herstellern an, bei welchen Typen sich nach der Montage tatsächlich die Schraubenbolzen links und rechts aussen an der Längstraverse befinden. Nur die taugen etwas.
Bei innenliegenden Schraubenköpfen ist zwar eine Zahnscheibe dabei, die den Kopf beim Festschrauben vor Mitdrehen sichern soll, da aber der Lodgy voll Fett bzw. Wachs ist, drehen die Zahnscheiben (Fächerscheiben) gnadenlos durch, ein Anzug auf Drehmoment fast unmöglich, nicht einmal per Hochgeschwindigkeit mit einem Schlagschrauber!

Wenn der E-Satz von Jäger ist, ist es gleich, wo du kaufst.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #12
Tom hat recht.

Jetzt mal unabhängig von Kupplung und Steckdose, 12V Betrieb des Kühlis während der Fahrt und auch mal 1,5 Std. auf einem Parkplatz der Raststätte, während man beim Essen ist, ........ das ist OK.

Aber über Nacht, das ist das absolute NOGO, wenn Du keine 100A Batterie im Zugfahrzeug hast.
Über Nacht, da gibts nur eine Betriebsart wenn man auf einem Parkplatz übernachtet ......... GASbetrieb.

Ich selbst fahre im übrigen auch unterwegs nicht mehr mit 12V Kühlibetrieb.
Auch da betreibe ich das Ding mit Gas, weil die Kühlwirkung um ein mehrfaches besser ist als mit 12V und weil die Flamme (zumindest bei unserem WW) auch da sicher brennt.

Erwischt! Wie du sieht bin auch bei Wohnwagen Anfänger. Aber das soll sich mit dem lodgy ändern.
Ja gut, brauch ich dann überhaupt Ladeleitung und Kühlistrom beim Einbau der AHK zu berücksichtigen? Wenn das mit Gas eh besser ist dann bleibt die Frage nach der Ladeleitung der Wohnwagenzusatzbatterie während der Fahrt? Klärt mich auf. Wenn das ganze nicht nötig ist dann lass ich es einfach. Ich dachte wenn schon, denn schon. ich lasse die AHK nämlich bei einem Händler einbauen.
 
Moin,

die Geschichte mit den innenliegenden Schraubenköpfen ist wohl eine Spezialtät dieses Herstellers A****n. Den Hersteller mag man natürlich, weil man ja so überaus behilflich war bei der Lösung des Problems nicht weiter empfehlen. Ich habe die Schrauben durch Imbusschrauben ersetzt.
Alle anderen Hersteller machen das vernünftig mit Distanzhülsen.
Das kann man aus den Einbauanleitungen erkennen, die man vor dem Kauf herunterladen kann.

Den Erweiterunsgsatz für Dauerplus und Ladeleitung muß man immer dazubestellen. Wenn man mit Caravan unterwegs ist sind Ladeleitung und Dauerplus wichtig. Die Dauerplus versorgt bei neueren Caravans alles im Caravan, außer dem Kühlschrank. Der Kühlschrank wird über die Ladeleitung versorgt. Und wird bei stehendem Motor durch dieses ominöse Modul abgeschaltet.
Diese Modul ist in dem Erweiterungssatz enthalten und macht keinerlei zusätzlichen Aufwand. Es müssen keine zusätzlichen Kabel zu den eigentlichen Stromkabeln (Dauerplus/Ladeleituing verlegt werden.
Das Modul ist nichts anderes als ein Spannungsabhängiger Schalter (= Batteriewächter). Und damit wird der Fahrzeugakku nicht versehentlich entleert.

Auf 12V kühlt der Kühlschrank nach unserer Erfahrung nicht schlechter. Schlechter kühlt er nur dann wenn hinten im Caravan keine 12V an kommen. Was bei zu klinem Kabelquerschnitt üblich ist (der Querschnitt im Erweiterungssatz ist aber gut bemessen).
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #14
Moin,

die Geschichte mit den innenliegenden Schraubenköpfen ist wohl eine Spezialtät dieses Herstellers A****n. Den Hersteller mag man natürlich, weil man ja so überaus behilflich war bei der Lösung des Problems nicht weiter empfehlen. Ich habe die Schrauben durch Imbusschrauben ersetzt.
Alle anderen Hersteller machen das vernünftig mit Distanzhülsen.
Das kann man aus den Einbauanleitungen erkennen, die man vor dem Kauf herunterladen kann.

Den Erweiterunsgsatz für Dauerplus und Ladeleitung muß man immer dazubestellen. Wenn man mit Caravan unterwegs ist sind Ladeleitung und Dauerplus wichtig. Die Dauerplus versorgt bei neueren Caravans alles im Caravan, außer dem Kühlschrank. Der Kühlschrank wird über die Ladeleitung versorgt. Und wird bei stehendem Motor durch dieses ominöse Modul abgeschaltet.
Diese Modul ist in dem Erweiterungssatz enthalten und macht keinerlei zusätzlichen Aufwand. Es müssen keine zusätzlichen Kabel zu den eigentlichen Stromkabeln (Dauerplus/Ladeleituing verlegt werden.
Das Modul ist nichts anderes als ein Spannungsabhängiger Schalter (= Batteriewächter). Und damit wird der Fahrzeugakku nicht versehentlich entleert.

Auf 12V kühlt der Kühlschrank nach unserer Erfahrung nicht schlechter. Schlechter kühlt er nur dann wenn hinten im Caravan keine 12V an kommen. Was bei zu klinem Kabelquerschnitt üblich ist (der Querschnitt im Erweiterungssatz ist aber gut bemessen).

Thomas:
Meinst du diesen Erweiterungsatz? Laut Beschreibung ist da kein Modul dabei. Ich versteh einfach nicht was du meinst?
https://www.mvg-ahk.de/Zubehoer/Fuer-Elektrosaetze/Kabelkits/Kabelkit-zur-Zusatzstromversorgung.html
 
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Ja gut, brauch ich dann überhaupt Ladeleitung und Kühlistrom beim Einbau der AHK zu berücksichtigen? Wenn das mit Gas eh besser ist dann bleibt die Frage nach der Ladeleitung der Wohnwagenzusatzbatterie während der Fahrt? Klärt mich auf. Wenn das ganze nicht nötig ist dann lass ich es einfach. Ich dachte wenn schon, denn schon. ich lasse die AHK nämlich bei einem Händler einbauen.

Bei unserem ersten gebrauchten WW, hatte ich einen 45AH Säureakku hinter der Umluftheizung montiert.
Der wurde während der Fahrt vom Zugfahrzeug geladen und auf dem Campingplatz ist der ständig an einem ebenfalls dort unten verbauten 3Ah Autolader gehangen.

Doch im Laufe der Zeit kommen die Erfahrungen, was wirklich sinnvoll ist und auf was man verzichten kann, - bzw. was man anders besser löst.

Auf dem Dach des jetzigen WW ist ein 20W Solarpanel und unter der Sitzbank ein 60Ah Gelakku.
Das Dauerplus zum Kühli ist seit Jahren ungenutzt seit ich festgestellt habe, daß der Kühli wenn er halb voll ist, bei hohen Sommertemperaturen in die Knie geht.
Da sind die 80 oder 100W Kühlleistung bei 12V einfach zu knapp.

Weil einmal am Campingpatz auf Sardinien für einen halben Tag das 220V Netz zusammengebrochen war, hab ich auf Gas geschaltet.
Der Kühli hat trotz Temp. von knapp 40°C plötzlich gekühlt wie die Sau.
Um Welten besser, als mit 220V.

Seitdem laß ich auch während der Fahrt den Kühli mit Gas, anstelle mit 12V laufen.

Trotzdem will ich aber nicht auf die 12V Leitung verzichten, denn wenns mal doof laufen würde und das Gas ausgeht, dann habe ich immer noch den 12V-Betrieb als Notnagel.

Leg Dir also das 12V Kabel trotzdem auf das Bordnetz vom WW und zwar nicht ausschließlich auf den Kühli, sondern aufs Gesamtnetz.
Dann hast Du auch unterwegs auf dem Rastplatz Licht im WW, während der Kühli auf Gas läuft.

Du hast dann das gute Gefühl, daß in dieser Konstellation die Fahrzeugbatterie niemals ausgelutscht wird und am nächsten Morgen das Zugfahrzeug nicht mehr startet.
Und auch das gute Gefühl, bei Gasende aus irgendwelchen Gründen, immer noch den 12-V Joker für den Kühli im Ärmel zu haben.

edit / Nachtrag
zum plastischmachen der Kühlleistung:

Eisfach im WW-Kühli.
Die dort verstaute Butter war im 12V Betrieb während der Fahrt schon mehr als streichfähig, während sie im Gasbetrieb bei Außentemp. von "um die 35°C fast schon gefroren war.

Richtiges Eis im Eisfach bei 12V unmöglich, im Gasbetrieb dagegen eine der leichtesten Übungen.
 
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