E 10 Tanken oder nicht? (nur technische Aspekte!)

Frag die Alt-Foristen, die mich noch kennen, die werde dir bestätigen, dass ich ein lieber netter Kerl bin. Also lass Vergleiche mit solchen Foren-Trollen.
Das wollte ich auf keinen Fall behaupten.

Siehe es doch einfach sportlich:
  • Der Schiedrichter hat eine (möglicherweise Fehl-) Entscheidung getroffen.
    Wenn man auf dem Fußball-Platz dann anfängt mit ihm zu diskutieren, gibt es einen Platzverweis. Besser ist es einfach den Mund abzuputzen und weiterspielen....
 
Nix "möglicherweise Fehlentscheidung"....das war Zensur...

Kann er machen, ich werde deswegen keine Revolution anzetteln...aber deine Empfehlung "besser nichts zu sagen, sonst kommt der Platzverweis" werde ich nicht befolgen. Soll er doch einen Foren-Veteranen, der sich immer korrekt verhalten hat, rausschmeissen, wenn er nicht mit Kritik umgehen kann...
 
Das wollte ich auf keinen Fall behaupten.

Siehe es doch einfach sportlich:
  • Der Schiedrichter hat eine (möglicherweise Fehl-) Entscheidung getroffen.
    Wenn man auf dem Fußball-Platz dann anfängt mit ihm zu diskutieren, gibt es einen Platzverweis. Besser ist es einfach den Mund abzuputzen und weiterspielen....
So nach dem Motto "Schnauze halten und weiterscrollen" ? :think:
Alte Themen gibt es nicht, auch wenn sie schon 100x geschrieben wurden.
Denn gerade so etwas hält ein Forum am laufen.
Wenn man sich nur durch das Forum durchlesen soll um aktuelle Antworten oder Meinungen zu bekommen, kann man gleich Google fragen.
 
Daraus wird dann der Biotreibstoff gewonnen und die Bauern verdienen mit dem Anbau gutes Geld. Vor 15 Jahren haben wir den Bauern noch Geld dafür bezahlt, dass sie NICHTS anbauen. (Flächenstilllegungs-Prämien)

Was ist besser?

Gut, allerdings hat die Flächenstilllegung auch noch weitergehende Ziele, wie zum Beispiel den Artenschutz...
...das sollte man auch bedenken.

Ich bin bei dem Thema zwiespaltigen. Zum einen führt es zu Monokulturen (Raps und Mais), zum anderen ist es unmöglich den gesamten Kraftstoff so zu decken. Am Ende wird es aus anderen Ländern zugekauft - und dort herrschen noch ganz andere Bedingungen.

Was ich sagen will: Wir lösen damit nicht das eigentliche Problem, auch wenn ich der Meinung bin, das wir uns möglichst aus der Abhängigkeit von einigen Autokratien und Königreichen lösen sollten. Ich glaube das da dann doch die E-Mobilität wahrscheinlich mehr der Schlüssel ist...
...wenn wir am Ende Ethanol in Brasilien einkaufen, etc, dann macht es wenig Sinn - evtl. fördern wir dort dann den Abbau des Regenwaldes.

Alte Themen gibt es nicht, auch wenn sie schon 100x geschrieben wurden.

Ganz deiner Meinung, nur wissen wir nicht was hier ursprünglich geschrieben worden ist, bzw. um welchen verlinkten Artikel es sich handelt. Evtl. ist auch alles nur ein Missverständnis...

Nix "möglicherweise Fehlentscheidung"....das war Zensur...

Warum fragst du ihn nicht erstmal via PN beim Moderator nach den Motiven nach? Ich finde solche Verdächtigung jedenfalls auch nicht zielführend. Solche Anschuldigungen würde ich auch dann nicht wirklich öffentlich führen.

PS.: Ich weiß aus der Vergangenheit auch, das der eine oder andere Moderator (heute nicht mehr aktive Moderatoren) hier auch schon mal die eigene Meinung über die Foren-Netiquette gestellt hat...
...aber im ganzen ist das schon Ok hier, wie das läuft, finde ich.
 
@dokkernaut:
Es ist nicht immer so, dass man mit einem mod via pn etwas klären kann...

Es sind nicht alle mods gleich - manche sind eben etwas "besonders" und die bieten sogar an, dass man das Forum gerne verlassen darf...

Sollte dies jetzt hier zu sehr OT sein, dann darf das gelöscht werden.

Ich glaube, E10 zu tanken wirkt sich nicht wirklich positiv auf irgendetwas aus. Wir können ja auch gar nicht prüfen ob und wieviel "Beimischung" jeweils in den verschiedenen Sorten enthalten ist.
Allerdings teile ich gerne die Meinung, dass nicht etwas in den Sprit und dann in den Tank von Fahrzeugen wandern sollte, was wo anders dringend als Lebensmittel gebraucht werden kann...
 
PS.: Ich weiß aus der Vergangenheit auch, das der eine oder andere Moderator (heute nicht mehr aktive Moderatoren) hier auch schon mal die eigene Meinung über die Foren-Netiquette gestellt hat...
...aber im ganzen ist das schon Ok hier, wie das läuft, finde ich.

Ja, ich mag das Forum ja auch. Und ich habe gute Erinnerungen an meine aktivere Zeit hier. Aber sorry, das war so offensichtlich, dass er es gelöscht hat, weil ihm der verlinkte Artikel nicht gepasst hat. Sonst hätte er die anderen Posts, die unmittelbar vor mir auch zu diesem "alten Thema" geschrieben wurden, ja auch löschen müssen. In meinem verlinkten Artikel ging es um die Verteuerung der Lebensmittel in Afrika, weil Ackerflächen durch Anbau für E10 knapper wurden. Jetzt hab ich das wieder geschrieben...kann man den Post jetzt hier gerne wieder löschen...

Vor allem aber gehört es sich aus meiner Sicht, dass wenn man als Admin/Moderator ein Post löscht, dass man eine kurze Notiz im Thread hinterlässt. Also in der Richtung "Ein Post wurde entfernt, weil...". Einfach still und leise rauslöschen ohne Kommentar, istr kein guter Moderationsstil. Das ist das, was mich eigentlich am meisten ärgert. Wenigstens habe ich eine persönliche Benachrichtigung erhalten. In wiefern das vom System vorgegeben ist, dass es dem Mitglied begründet werden muss, wenn man löscht, weis ich natürlich nicht...

Mann mann mann...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir müssen es hier jetzt aber auch nicht bis in die Unendlichkeit ausufern lassen. Es ist, meine ich, alles gesagt. Ich habe meine Verärgerung kundgetan und DaciaBastler kann sich jetzt selber seine Schlüsse ziehen. Ich gelte auch nicht als nachtragend... :)
 
Hallo, ich bin weder Biologe, Landwirt oder Chemiker - also kann ich nur über Dinge urteilen, die ich sehe und auch einordnen kann. Unseren Wäldern geht es jetzt im dritten Jahr nicht gut, weil Wassermangel herrscht. Es fällt jede Menge Holz an, die kaum noch aus dem Wald heraus zu bringen ist und auch kaum sinnvoll (zu Schnittholz) verarbeitet werden kann. Nun gibt es aber die Möglichkeit sowohl Papier, als auch Biosprit daraus herzustellen. Wenn man zwei Jahre Zeit hatte, sollten diese Firmen genug Rohstoffe vorrätig haben, endlich mit nachwachsenden Rohstoffen los zu legen. Um meinen Wohnort herum werden immer wieder Rapsfelder bestellt, obwohl dort auch Getreide wachsen könnte. Geht wirklich Gewinn vor Verstand ? Ich bin auch kein Imker, beherberge aber ein Volk und habe es gut durch den Winter gebracht. Gestern wurde der Raps besprüht, heute sind die Bienen dumm, finden nicht nach hause. Mit Nachhaltigkeit hat hier Keiner was am Hut - nur Geld machen ohne Rücksicht.
 
Zur Zeit blühen die Rapsfelder (das sind die gelben Pflanzen auf den Äckern).
Daraus wird dann der Biotreibstoff gewonnen und die Bauern verdienen mit dem Anbau gutes Geld. Vor 15 Jahren haben wir den Bauern noch Geld dafür bezahlt, dass sie NICHTS anbauen.
Micha seit Beitrag #1202 muß ich mich fragen in welcher Welt du lebst oder welche Rosarote Brille du trägst. Du weiß aber schon das Bioethanol nicht rein aus Raps gewonnen wird, und daß das Wort Bio eine totale Lüge der Hersteller und der Pol. ist. Stop bitte keine pol. Disk. In Deutschland wird sicher kein Zuckerrohr angebaut, also eingekauft. Mais.- , Zuckerrüben und Weizen.- Monokulturen.
Das die Bauern damit ihre Geld verdienen ist richtig, doch sie wurden dazu gedrängt.
Es ist etwas gutes, wenn wir unsere, überzähligen, Ackerflächen nutzen um Treibstoff zu produzieren.
Überzählige Ackerflächen? Bevor du weiter solches Zeug verzapfst, informiere dich mal besser. Viele dieser Ackerflächen waren mal Wiesen oder Brachflächen oder wurden für Ackerpflanzen genutzt die wirtschaftlich weniger eingebracht hatten. Kleinbauern gingen kaputt weil sie keine Flächen mehr wie früher bewirtschaften konnten oder die Pachtflächen im Preis gezielt stiegen damit sie ihre Pachtverträge nicht mehr verlängerten. Investoren kauften solche Flächen verdreifachten die Preise nur noch die XXL Großbauern (Landwirte) konnten sich solche Äcker leisten.
Maisanbau. Die Saat vom Mais ist mit einem künstlichem Schutzmantel umhüllt der ebenfalls nicht gerade Bio ist. Genmais ist ebenfalls ein Produkt von Monsantos der nicht gerade einen natürlichen Anbau zeigt. Zudem werden solche Flächen mit Glyphosat bespritzt.
Nochmals deine Worte: " Es ist was gutes wenn solche Ackerflächen dafür benutzt werden?" Gut die Natur nochmehr zu schädigen? Die Autofahrer und Bürger zu belügen es wäre Bio, man tut was gutes weil es Abgase umweltfreundlicher macht, aber gleichzeitig auf den Äckern, in den Bächen, in den Teichen, den Seen, den Flüssen die Natur Flora und Fauna zerstört und schädigt? Und selbst wenn man solche Monokultur.- Ackerflächen wechselt oder einen sogenannten Kulturwechsel durchführt oder man eine Wiesensaat aufbringt. Der Boden ist auf Jahre hin verseucht!!!:hammer:
Ich bin Bj. 66 und weiß noch wie es sich als kleiner Bub angehört hatte wenn ich mit mein Papa im PKW oder LKW mitgefahren bin und es alle paar Min. geschäppert hatte weil eine Hummel, ein dicker Käfer, ein Falter usw gegen das Blech oder die Scheibe flog und man mind., 2 mal am Tag die Windschutzscheibe und Scheinwerfer reinigen mußte. Laternen in der Nacht von 10000 Insekten umschwärmt waren. Warum gibt es denn dieses Szenario bei der Fahrt nicht mehr? Überleg doch mal wie klasse doch dieser Treibstoff und dessen Anbau ist.

Egal ob Bioethanol, Benzin E 5 / 10 oder 20 oder 85 oder Biodiesel. Es sind Lügen. Und die Ackerflächen könnten viel besser zur Ezeugung von pflanzlichen Lebensmittel oder für Tierhaltung genutzt werden. Durch den Großflächenanbau, so wie er seit 30 Jahren immer weiter ausgebaut wurde, sind Randstreifen, Hecken und natürliche Flächen zerstört worden.

Sorry an die Modis, aber dieser lange OT Kommentar mußte mal sein, zudem es gar nicht mal sehr OT ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@theduke Du bist mein Freund, wir sind gleichaltrig (sorry, ich bin 66, Bj.53) und in der Frage gleicher Meinung. Grüßle

Das ist gar nicht O.T.. Nachdenken ist immer gut.
 
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Die Bauern pflanzen ein Produkt an, für das es einen Nachfrage gibt. Bekommen also keine Subventionen (Das Geld aus deinen Steuern) fürs Nichtstun.
Tut mir leid, aber ich muß noch was nachtragen.
Was gibt es nicht? Es gibt keine Subventionen? Du weißt aber schon das Monokulturen nicht erst seit 2019 existieren? Als die EU 2014 den Beschluss heraus brachte, Grünflächen nicht mehr umgraben zu dürfen, ist eine Welle entstanden wo es ein Aufruf bei den Landwirten gab, brecht eure Wiesen auf und wandelt diese zum Ackerland um. Es wurde subventsioniert. Nun gibt es ein ein anderes Gesetz wo Ackerflächen rückgebaut werden dürfen. Also auch Acker mach eine Wiese. Gibt einen minimalen Zuschuss dafür. Knackpunkt ist aber. Wurde aus einem Acker eine Wiese oder Bienenweide gemacht, darf diese nach 5 Jahren nicht mehr umgepflügt werden. Soweit ist es ein gutes Gesetz, denn Funki.- und Pestizide können abgebaut werden und es gibt keine Bodenerusion mehr. Nun aber der politische Denkfehler bei der Sache. Landwirte wissen heute nicht was sich die EU in 10 Jahren wieder ausdenkt. Um den Status der Ackerflächennutzung nicht zu verlieren, sind Landwirte dazu gezwungen ihre Wiesen vor dem Ablauf der 5 Jahresfrist wider zu Ackerflächen zu machen, egal ob Bienenweide, Wiese oder Brachwiese. Und das hängt ua. alles mit dem Bioethanol und den Biogasanlagen, ebenso mit den Biomasse.- Heizkraftwerken zusammen. Juhuuuu alles Bio:boohoo::clap::naughty:
 
Pachtflächen im Preis gezielt stiegen damit sie ihre Pachtverträge nicht mehr verlängerten
Nun ja, die Pachtpreis sind nicht so das große Problem. Im Bundesdurchschnitt sind es 430 Euro pro Hektar und Jahr, bzw. 234 Euro für Grünland. Es stimmt allerdings, dass die Pachtpreis bei Neuverpachtungen stark gestiegen sind. Ungleich höher sind allerdings die Kaufpreise gestiegen, da haben viele Investoren, die nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben, zugeschlagen und die Preise erhöht.
Die Saat vom Mais ist mit einem künstlichem Schutzmantel umhüllt der ebenfalls nicht gerade Bio ist.
So ziemlich jedes Saatgut, nicht nur bei Mais, wird behandelt. Das nennt sich Beizung. Diese Beize besteht i.d.R. aus einem Fungizid gegen Pilzbefall und einem Bitterstoffe als Fraßschutz vor Vögel. Diese Stoffe können auch Bio sein.
Genmais ist ebenfalls ein Produkt von Monsantos der nicht gerade einen natürlichen Anbau zeigt. Zudem werden solche Flächen mit Glyphosat bespritzt.
Nicht nur Monsanto hat gentechnisch veränderten Mais im Angebot. Und Glyphosat hat mit Genmais nichts zu tun. Glyphosat wird in der konventionellen Landwirtschaft vor der Aussaat ausgebracht um unerwünschte Unkräuter zu entfernen. Und das nicht nur bei Mais. Danach wird nichts mehr ausgebracht. Die sog. Sikkation, also das Spritzen eines Totalherbizids zur Notabreife ist verboten! Das wird auch kontrolliert. Übrigens, bei uns in Deutschland gibt es keinen Genmais. Und der, der kurzzeitig vor Jahren im Versuch angebaut wurde, war die Sorte MON810. Dieser war nicht "roundup-ready", also dass alle Beikräuter eingingen und der Mais überlebt, sondern er produzierte ein Gift des Bacillus Thüringensis, das nur den Larven des Maiszünslers nicht gut bekam. Die Idee dabei war, dass man nicht extra übers Feld fahren muss um zu spritzen. Weniger Bodenbelastung und weniger Dieselverbrauch. Übrigens, das reine Gift dieses Bacillus darf auch in der Öko-Landwirtschaft gespritzt werden. Außerdem bekommt man es in jedem Baumarkt gegen den Buchsbaumzünsler.
Und selbst wenn man solche Monokultur.- Ackerflächen wechselt oder einen sogenannten Kulturwechsel durchführt oder man eine Wiesensaat aufbringt. Der Boden ist auf Jahre hin verseucht
Jede Kultur, die Du auf deutschen Äckern siehst, egal ob Raps, Weizen oder Mais, sind alles Monokulturen. Wieso sollte der Boden verseucht sein? Die Stoffe bauen sich alle ab. Nach der Ernte liegen diese unterhalb der Nachweisgrenze.
Windschutzscheibe und Scheinwerfer reinigen mußte
Liegt aber auch zum Teil an der Aerodynamik des Fahrzeugs.
 
da haben viele Investoren, die nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben, zugeschlagen und die Preise erhöht.
Genau das meinte ich, und ist eine riesige Sauerei.
Das nennt sich Beizung. Diese Beize besteht i.d.R. aus einem Fungizid gegen Pilzbefall und einem Bitterstoffe als Fraßschutz vor Vögel. Diese Stoffe können auch Bio sein.
Danke dir, mir ist diese Bezeichnung perdu nicht eingefallen, aber dafür ist ein Forum und sind User auch da. Doch sind sie selten Bio. Wenn sie wegen Vögel nur eingefärbt sind, dann ist es oft real Bio. Aber wir reden hier von E Benzin Ethanole , also Massen.- Monokultur, somit Beize mit Funki.- Pestizide am Saatgut. Mais, Weizen und Raps ist kein Lichtkeimer, somit wird da kaum was wegen Vögel nur eingefärbt.
Nicht nur Monsanto hat gentechnisch veränderten Mais im Angebot. Und Glyphosat hat mit Genmais nichts zu tun. Glyphosat wird in der konventionellen Landwirtschaft vor der Aussaat ausgebracht um unerwünschte Unkräuter zu entfernen.
Nun driftest du aber ab. Ich wollte mit meiner Kritik an Micha und an E Sprit nur auf den Anbau der Pflanzen eingehen. Klar wird Glyphosat auch im normalen Anbau angewendet, doch darum geht es hier doch nicht. Das Monsanto nun nicht mehr der einzigste Vertreiber ist und nun kein Monopol mehr hat, wobei Bayer ja den Konzern aufgekauft hat, mit allen Rechten und Patenten, aber auch das ist nun hier mal unwichtig, denn E Kraftstoff gibt es ja nicht erst seit paar Jahren. Und Glyphosat wird absolut nicht nur vor der Saat gespritzt. Wo hast du denn diese Info her? Es wird während des Wachstums ebenso eingesetzt, wie auch zur Trocknungsreife vor der Ernte. Nur hat diese Anwendung dann einen anderen Namen.
Die sog. Sikkation, also das Spritzen eines Totalherbizids zur Notabreife ist verboten! Das wird auch kontrolliert.
Auch das ist falsch. In Deutschland gibt es nur eine Beschränkung wieviel Glyphosat ein Landwirt ausbringen darf. Minimiert er seine Ausbringung zur Unkrautbekämpfung, oder hat er die vorgeschriebene maximale Höchstmenge noch nicht erreicht, kann er Glyph. noch nutzen um sein Getreide zur Notabreife (abtöten) zu bespritzen.
Übrigens, bei uns in Deutschland gibt es keinen Genmais.
Habe ich auch nirgendwo geschrieben oder behauptet. Bitte lege mir nicht Worte in den Mund. Nur kommen die Pflanzen für Ethanol nicht immer aus Deutschland. Bitte lasst doch mal unser Deutschland da raus, denn das passt nicht. Außerdem wurde in Deutschland früher Gen Mais zu Versuchszwecken schon mal angebaut und Landwirte haben geklagt weil der Pollenflug bis zu ihrem Acker erfolgte. Also wie rein das unser Monokulturmais noch ist, werden wir wohl nie erfahren.
Jede Kultur, die Du auf deutschen Äckern siehst, egal ob Raps, Weizen oder Mais, sind alles Monokulturen. Wieso sollte der Boden verseucht sein? Die Stoffe bauen sich alle ab. Nach der Ernte liegen diese unterhalb der Nachweisgrenze.
Welcher Grenze denn? Die der Forscher, welche das reden was die EU vorgibt?
Liegt aber auch zum Teil an der Aerodynamik des Fahrzeugs.
Aha. Es liegt also an der verbesserten Luftströmung moderner Fahrzeuge das weniger Käfer, Falter, Fliegen, Bienen und Hummeln an der Front der Fahrzeuge landen. Ab hier bitte einen neuen Thread zum Thema Insekten auf den Autos - Damals und Heute, denn wenn ich so einen Käse lese, raste ich echt OT aus.

Ps. Bitte nicht als pers. Streit zu verstehen, sondern themenbezogene Kritik an dem Kommentar von dir.
 
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Und Glyphosat wird absolut nicht nur vor der Saat gespritzt. Wo hast du denn diese Info her? Es wird während des Wachstums ebenso eingesetzt, wie auch zur Trocknungsreife vor der Ernte. Nur hat diese Anwendung dann einen anderen Namen
Doch, wird es. Garantiert. Ich arbeite im Landwirtschaftsbereich und deshalb habe ich meine Infos aus erster Hand. Während des Wachstums kann es in D (und nur davon rede ich) nicht eingesetzt werden. Es ist ein Totalherbizid und tötet damit alle Pflanzen. Deshalb wird es nur im Vorauflauf angewendet. Die "Trocknungsreife vor der Ernte" nennt sich Sikkation und ist ebenfalls verboten.
Auch das ist falsch. In Deutschland gibt es nur eine Beschränkung wieviel Glyphosat ein Landwirt ausbringen darf. Minimiert er seine Ausbringung zur Unkrautbekämpfung, oder hat er die vorgeschriebene maximale Höchstmenge noch nicht erreicht, kann er Glyph. noch nut
Ebenfalls nicht richtig. Es dürfen in D pro Kalenderjahr auf der selben Fläche maximal zwei Anwendungen mit Glyphosat erfolgen, wobei der Abstand der Behandlungen mind. 90 Tage betragen muss. Die Gesamtwirkstoffmenge darf pro Jahr und Hektar max. 3,6 kg betragen.
Also wie rein das unser Monokulturmais noch ist, werden wir wohl nie erfahren.
Sehr rein! Mais kreuzt sich als nicht heimische C4-Pflanze hierzulande mit nichts. Außerdem ist das Saatgut Hybridsaatgut (wie die meisten Tomatensamen übrigens auch). Das Erntegut ist selbst entweder nicht, oder nur schlecht keimfähig mit sehr niedrigen Erträgen. Deshalb muss Saatgut jedes Jahr neu gekauft werden. Vermehrt wird es aus Inzuchtlinien in Zuchtgärten außerhalb Europas.
Welcher Grenze denn? Die der Forscher, welche das reden was die EU vorgibt
Eine Nachweisgrenze ist das, was technisch nicht mehr gemessen werden kann. Das hat nichts mit Vorgaben zu tun. Übrigens, Forscher reden nicht das nach was die EU vorgibt. Das ist, wie Du es nanntest, Käse.
denn wenn ich so einen Käse lese, raste ich echt OT aus.
Bzgl. des Käses gebe ich Dir recht. Da geht's mir wie Dir. Die Aerodynamik spielt übrigens schon eine Rolle.;)
 
Ich bin nur stiller Mitleser, aber ich finde, das Thema dreht sich hier im Kreis.

Persönlich tanke ich E10 bei drei Fahrzeugen und habe keine negativen Eigenschaften festgestellt. Ich würde auch E20 tanken, wenn es keine negativen Auswirkungen hat und es einen Preisvorteil geben wird.

Auf jeden Fall sind Erdöl Vorkommen endlich; es müssen also Alternativen gefunden werden.
 
Ich habe gerade mal nachgesehen, um was es ursprünglich in diesem Thema ging.
Es ging um die Verträglichkeit von E10 für die Motoren.
Evtl. besteht ja die Möglichkeit dabei zu bleiben!
Der ökologische Sinn oder Unsinn war hier nicht gefragt.
Der ökologische Sinn oder Unsinn kann hier auch nicht geklärt werden.

Einen Verweis darauf, dass jemand E10 aus Umwelt- oder anderen Gründen nicht tankt, ist ja OK.
Der Rest hat aber hier im Bereich Technik & Tuning - Alternative Kraftstoffe
echt nichts zu suchen.
 
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