E 10 Tanken oder nicht? (nur technische Aspekte!)

Zumindest vernichten die Ölmultis nicht die inländischen Vögel und Nutzinsekten durch den Einsatz von Pestiziden.
Was im Ausland betrieben wird, um Bioethanol herzustellen kan jeder selbst nachlesen.
Nur gut, dass die Ölmultis keine Fische und andere Wasserlebewesen vernichten, durch Bohrinseln etc.
Die Ölmultis haben ja auch im Gegensatz zu den Landwirten ein ökologisch reines Gewissen
~ Ironie off ~
 
Wie war das:

BP: Wir pumpen auch ihren Golf voll.

Dort gibt es heute noch massive Probleme. Unter Wasser ist dort tod. Nicht nur wegen dem Öl sondern auch wegem den Chemikalien die man zum zersetzen und damit unsichtbarmachen des Ölteppichs genutzt hat. 2015 war ich dort und es gab Strände die immer noch geschlossen waren. Ne, also die Ölindustrie hat sie noch nie mit Ruhm bekleckert wenn es Umweltschutz geht.

PS ich bin mir sicher in Gronau sind auch heimische Insekten gestorben
Undichte Lagerstätte: Rätselhaftes Ölleck im Münsterland - SPIEGEL ONLINE - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/oelleck-im-muensterland-verpestet-erdoel-die-wiesen-a-966915.html)
 
Nur gut, dass die Ölmultis keine Fische und andere Wasserlebewesen vernichten, durch Bohrinseln etc.
Die Ölmultis haben ja auch im Gegensatz zu den Landwirten ein ökologisch reines Gewissen
~ Ironie off ~
Wie war das:

BP: Wir pumpen auch ihren Golf voll.

Dort gibt es heute noch massive Probleme. Unter Wasser ist dort tod. Nicht nur wegen dem Öl sondern auch wegem den Chemikalien die man zum zersetzen und damit unsichtbarmachen des Ölteppichs genutzt hat. 2015 war ich dort und es gab Strände die immer noch geschlossen waren. Ne, also die Ölindustrie hat sie noch nie mit Ruhm bekleckert wenn es Umweltschutz geht.

PS ich bin mir sicher in Gronau sind auch heimische Insekten gestorben
Undichte Lagerstätte: Rätselhaftes Ölleck im Münsterland - SPIEGEL ONLINE - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/oelleck-im-muensterland-verpestet-erdoel-die-wiesen-a-966915.html)

Was die Ölmultis zerstören mögen riesige Flächen sein, Global ist das aber örtlich begrenzt.
Was die Landwirtschaft macht ist aber tatsächlich global.
Vom Abholzen riesiger Flächen Regenwald bis zur Zerstörung unserer heimatlichen Ökologie.
Von der Ausrottung ganzer Tiergattungen ganz zu schweigen.

In dem Zusammenhang ist nicht der Klimawandel unser dringlichstes Problem.
Irgendjemand hat folgerichtig mal gesagt, "sterben die Bienen, stirbt der Mensch".
 
Dann rate ich dir absofort Selbstversorger zu werden. Den alles was du im Supermarkt kaufst wird industriell Hergestellt. Den Löwenanteil macht die Nahrungsmittel produktion aus direkt wie indirekt.
 
Dann rate ich dir absofort Selbstversorger zu werden. Den alles was du im Supermarkt kaufst wird industriell Hergestellt. Den Löwenanteil macht die Nahrungsmittel produktion aus direkt wie indirekt.
Ich sehe die Notwendigkeit von NAHRUNGSMITTEL Produktion ein, nicht aber unsinnig Treibstoff ANZUBAUEN.
Im Übrigen werden viele Nahrungsmittel importiert, weil unsere heimischen Landwirte diese viel zu teuer produzieren.
Das ist auch nicht Schuld der Landwirte sondern die der Billigkonsumenten.
 
Na dann verbieten wir die Landwirtschaft und ernähren uns zukünftig von Erdöl, weil das ja global örtlich begrenzt ist
 
Ich sehe die Notwendigkeit von NAHRUNGSMITTEL Produktion ein, nicht aber unsinnig Treibstoff ANZUBAUEN.
Was ist unsinniger?
Treibstoff anzubauen oder den Bauern Geld zu zahlen damit sie nichts anbauen?

- - -

Ich zitiere mich mal selbst:
.....
Bis 2008 bekamen die Bauern Flächenstilllegungsprämien.
(siehe hier: Flächenstilllegung)
Das heißt, wir haben ihnen Geld dafür bezahlt, dass sie nichts anbauen. :showa:

Kannst du wirklich nicht versehen, wenn man die Überproduktion von Lebensmitteln zu Sprit verarbeitet?
....
.
 
Korrekt flächen brach liegen lassen und den Leute dafür Geld zu zahlen kann keine Lösung sein. Noch dazu haben wir in auf der Welt kein Versorgungsproblem mit Nahrungsmittel sondern ein Verteilungsproblem. Die Nordhalbkugel hat zu viel und wird fett, der Süden hat zu wenig.
Deutscher Weizen(und andere EU Ländern) geht nach Afrika und wird dann Subventionen dort so billiger vekrauft das dort heimische Getreide nicht Marktfähig sind. Das gleiche mit Hähnchenfleisch, oder Tomaten etc.
Ist es nun besser dort die Lebensgrundlage vieler Menschen zu zerstören und sie dauerhaft von hilfen abhäning zu machen nur damit du sagen kannst. Kein Teller im Tank?
Frag mal deinen lokalen Bäcker nach der Bruchqote. 30% sind normal. Geh mal Container damit du sieht was alles weggeworfen wird bevor es überhaupt beim Konsumenten ankommt. Und dort fliegt nochmals jede Menge weg.
Ne das Argument kein Teller im Tank ist für mich scheinheilig und zu einfach. Dann aber das billigste Fleisch kaufen das unter umständen Produziert wird die nicht gut sein können. Die Gülle wird schon von Niederländischen Bauern nach Deutschland gefahren um sie dort zu entsorgen weil sie es vorort nicht mehr machen können. In 10-20 Jahren haben wir die gleichen Nitratwerte wie dort im Grundwasser.

Dann kaufe Land und mach ein Schutzgebiet draus. Aber nur von der Treibstoffwahl deinerseits wird es nicht besser.
 
Korrekt flächen brach liegen lassen und den Leute dafür Geld zu zahlen kann keine Lösung sein. Noch dazu haben wir in auf der Welt kein Versorgungsproblem mit Nahrungsmittel sondern ein Verteilungsproblem. Die Nordhalbkugel hat zu viel und wird fett, der Süden hat zu wenig.
Deutscher Weizen(und andere EU Ländern) geht nach Afrika und wird dann Subventionen dort so billiger vekrauft das dort heimische Getreide nicht Marktfähig sind. Das gleiche mit Hähnchenfleisch, oder Tomaten etc.
Ist es nun besser dort die Lebensgrundlage vieler Menschen zu zerstören und sie dauerhaft von hilfen abhäning zu machen nur damit du sagen kannst. Kein Teller im Tank?
Frag mal deinen lokalen Bäcker nach der Bruchqote. 30% sind normal. Geh mal Container damit du sieht was alles weggeworfen wird bevor es überhaupt beim Konsumenten ankommt. Und dort fliegt nochmals jede Menge weg.
Ne das Argument kein Teller im Tank ist für mich scheinheilig und zu einfach. Dann aber das billigste Fleisch kaufen das unter umständen Produziert wird die nicht gut sein können. Die Gülle wird schon von Niederländischen Bauern nach Deutschland gefahren um sie dort zu entsorgen weil sie es vorort nicht mehr machen können. In 10-20 Jahren haben wir die gleichen Nitratwerte wie dort im Grundwasser.

Dann kaufe Land und mach ein Schutzgebiet draus. Aber nur von der Treibstoffwahl deinerseits wird es nicht besser.
Ich kann Dir gerade nicht folgen.
Ich nehme an, du beziehst deine verdrehte Antwort auf mich, da Du aber nicht zitiert hast bin ich mir nicht sicher.
 
Korrekt flächen brach liegen lassen und den Leute dafür Geld zu zahlen kann keine Lösung sein. Noch dazu haben wir in auf der Welt kein Versorgungsproblem mit Nahrungsmittel sondern ein Verteilungsproblem. Die Nordhalbkugel hat zu viel und wird fett, der Süden hat zu wenig.
Deutscher Weizen(und andere EU Ländern) geht nach Afrika und wird dann Subventionen dort so billiger vekrauft das dort heimische Getreide nicht Marktfähig sind. Das gleiche mit Hähnchenfleisch, oder Tomaten etc.
Ist es nun besser dort die Lebensgrundlage vieler Menschen zu zerstören und sie dauerhaft von hilfen abhäning zu machen nur damit du sagen kannst. Kein Teller im Tank?
Frag mal deinen lokalen Bäcker nach der Bruchqote. 30% sind normal. Geh mal Container damit du sieht was alles weggeworfen wird bevor es überhaupt beim Konsumenten ankommt. Und dort fliegt nochmals jede Menge weg.
Ne das Argument kein Teller im Tank ist für mich scheinheilig und zu einfach. Dann aber das billigste Fleisch kaufen das unter umständen Produziert wird die nicht gut sein können. Die Gülle wird schon von Niederländischen Bauern nach Deutschland gefahren um sie dort zu entsorgen weil sie es vorort nicht mehr machen können. In 10-20 Jahren haben wir die gleichen Nitratwerte wie dort im Grundwasser.

Dann kaufe Land und mach ein Schutzgebiet draus. Aber nur von der Treibstoffwahl deinerseits wird es nicht besser.
Ich kann Dir gerade nicht folgen.
Ich nehme an, du beziehst deine verdrehte Antwort auf mich, da Du aber nicht zitiert hast bin ich mir nicht sicher.
 
Ich glaub, die Hand umzudrehen zwischen Umweltschäden durch Ölförderung und Umweltschäden durch Landwirtschaft oder eine Diskussion Teller oder Tank aufzumachen bringt nicht viel, denn Überangebot an Lebensmitteln ist da, Interesse an fairen Preisen und fairer globaler Verteilung aber nicht. Keiner von beiden Treibstpffen wird je "sauber" sein und letztlich werden sich Preisvorteil von E10 und geringere Energieausbeute/Mehrverbrauch auch noch mehr oder weniger aufheben. Auf gut deutsch: Macht, was ihr wollt! Es ist alles gleich schlecht! Was man an der Vehemenz der hier geführten Diskussion und den angeführten Argumenten aber schön merkt, ist wie gut die jeweiligen Lobby-Verbände gearbeitet haben... Das soll keine persönliche Kritik an irgend jemandem sein, nur eine generelle Beobachtung.
 
Ich habe mich wegen meines Tce 90 S&S an Dacia gewand.
Hier die Antwort zur betankung mit E10:

Sehr geehrter Herr X,

vielen Dank für Ihre Anfrage zur E-10-Verträglichkeit Ihres 2018er Sandero Stepway Tce 90 S&S.
Nach den uns vorliegenden Informationen ist dieses Fahrzeug für den Betrieb mit E-10-Treibstoff geeignet. Zur Gewährleistung der Langlebigkeit des Motors empfiehlt es sich allerdings in etwa jede fünfte Tankfüllung mit regulärem Super-Benzin vorzunehmen.
 
Danke,

aber die Begründung: "Zur Gewährleistung der Langlebigkeit des Motors ..." erscheint mir sehr allgemein.
Was sollte konkret die langlebigkeit des Motors schädigen?
.
 
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