E 10 Tanken oder nicht? (nur technische Aspekte!)

Und es ist sicherlich nicht egal, sonst hätte man wohl kaum Autobesitzer davor warnen müssen E10 zu tanken, wenn die Motoren - die ja E5 problemlos vertragen - durch E10 zerstört werden können!?...
E10 wurde bereits im Jahr 2011 eingeführt.

Wer warnt heute noch vor E10?
Kein seriöses Institut würde das heute noch wagen.
Lediglich die Stammtischbrüder (in den Internetforen) kommen immer noch mit den albernen Argumenten aus dem Jahr 2011.

- - - - - -

... statt "Essen" in den Tank zu stecken...

Die Diskussion dreht sich im Kreis wie ein Brummdoptsch.
Ich zitiere mich mal selbst:

:kotz: Dieses Argument bringt mich immer wieder zum kotzen.

Bis 2008 bekamen die Bauern Flächenstilllegungsprämien.
(siehe hier: Flächenstilllegung)
Das heißt, wir haben ihnen Geld dafür bezahlt, dass sie nichts anbauen. :showa:

Kannst du wirklich nicht versehen, wenn man die Überproduktion von Lebensmitteln zu Sprit verarbeitet?
 
Und dieses Märchen mit den aufgefressenen Leitungen? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass 5% mehr oder weniger Ethanol einen Unterschied machen. Die Leitung muss Ethanol abkönnen, weil sie 5% ja sowieso bekommt. Da werden 5 weitere % nicht die Leitung futtern - vor allem nicht bei 10x tanken wie hier geschrieben....

Offen gesagt, mußte ich vor einer eigenen Antwort erst einige Stunden durchschnaufen, um nicht unhöflich zu werden, bei dem was Du hier so abläßt,.
Entweder bist Du hier ganz bewußt auf Krawall aus?
oder...was kann es sein:
-Du liest die Beiträge nicht richtig, vor einer eigenen Antwort?
-hattest Minimun 2 Promille intus, oder warst gerade sonstwie nicht ganz auf der Höhe?
-hast die soziale Kompetenz eines 10-jährigen?
…...
Ich schrieb ganz klar von einem eigenen realen Erlebnis.
Da kommt es recht seltsam rüber, wenn Du das als MÄRCHEN bezeichnest, was ich berichtet hatte.
Was soll das bedeuten; das ich lüge oder wie oder was?
Wenn es mir (und warscheinlich den Zeugen) nicht zu blöde wäre, würde/könnte ich minimum 10 Zeugen auftreiben, die bei dem Bikertreffen u.a. mit Feuerlöscher und Sandschaufel angerannt kamen, weil (geparkt zwischen den anderen) mein Benzinschlauch (dieser durchsichtige Plastikschlauch und war ebenfalls von 1998 wie ich bereits schrieb, als es noch kein E10 gab<_<) einen feinen kleinen Strahl Benzin auf den heißen Motor regnen ließ.
Das abgeschnittene Schlauchstück war extrem weich und nach dem Trocknen innen klebrig wie ein Tesafilm und später außen plötzlich steinhart und rissig.
Im übrigen bedeutete die 10.Tankfüllung eine Gesamt-Verweildauer von einem Jahr (weil ich krankheitsbedingt fast ein Jahr nicht gefahren war nachdem ich den E10Versuch gestartet hatte)
Weiterhin war es nicht 5% mehr, sondern ein Wechsel von ohne Ethanol (TOTAL EXCELLIUM) auf 10%.
Und jetzt braucht auch keiner kommen mit: „der Schlauch war sowieso zu alt“, denn bis direkt vor der Umstellung war er vollkommen i.O. und superdicht – und dann ganz plötzlich nach fast einem Jahr Standzeit mit E10 und der 10. Tankfüllung..s.o..
Also, wenn DU Dir etwas nicht vorstellen kannst, ist es deshalb also automatisch ein Märchen....:think:
Die Menschen konnten es sich auch nicht vorstellen zu fliegen, oder das die Erde rund sei....
Weiteres spare ich mir, sonst wird es doch noch unhöflich (bis jetzt waren es nur Fragen).
 
Die Ackerflächen zum anbauen von Pflanzen zur Ethanolgewinnung haben wir locker übrig,da gibt es kein Problem.;)

Ich komme aus dem ländlichen Bereich,viele mit denen ich zur Schule gegangen bin haben heute die Höfe ihrer Väter übernommen,sind also Landwirte.

Es sieht heute so aus das ein Landwirt der rechnen kann seine Flächen neu aufgeteilt hat.Auf den Grenzen stehen in Reihe Windkraftanlagen,dort stören sie die Erntemaschinen nicht.Und für die Standflächen erhalten die Landwirte Miete von den Energiekonzernen.

Anbauen tun viele Futtermais,wenn der Hauptertrag mit Tiermast verdient wird,oder eben Kartoffeln und Getreide.
Aber nicht mehr in so großen Mengen wie früher da es in der EU Überfluß gibt und dadurch die Preise so gefallen sind das sich die Arbeit kaum noch lohnt.:o

Heute bauen viele nur noch begrenzt zum Verkauf an,eine Zeit lang erhielten sie dann tatsächlich von der EU Ausgleichszahlungen für Brachflächen.
Das nicht Arbeiten wurde also mit Steuergeld bezahlt.:huh:

Jetzt nutzt man diese Flächen nicht nur für Pflanzen für Ethanolgewinnung sondern auch zur Erzeugung von Biogas.Viele große Höfe betreiben solche Anlagen und diese sind so leistungsstark das im ländlichen Bereich schon der Strombedarf gedeckt wird.:)

Mit dem Strom verdient der Landwirt also heute Geld,muß nicht mehr vom Steuerzahler über Flächenstillegung unterstützt werden.:rolleyes:

Wer über Ethanol im Sprit meckert und das für umweltschädlich hält sollte zuerst mal sein eigenes Konsumverhalten etwas näher betrachten...

Was wirklich umweltschädlich ist,das ist der in D allgemein übliche hohe Fleischverzehr.

Es ist schon erschrecken was für Fläche nötig ist um die Nutztiere zu füttern und aufzuziehen,also der Aufwand um 1 kg Fleisch in der Theke zu erzeugen.

Wenn Wir nur 50% weniger Menge pro Kopf verzehren und dafür mehr Pflanzen essen würden könnten wir mehr Energiebedarf mit Biogas und Ethanol abdecken und immer noch Afrika mit versorgen...

Nicht böse gemeint,ich selbst esse auch gern Fleisch,Grille gerne usw. aber wir in D meckern da auf sehr sehr hohem Niveau,uns geht es nämlich eig. saugut das Wir uns dieses Verhalten überhaupt leisten können.;)
 
Selbst Mercedes ("Daimler Benz" um genau zu sein) hat bei einigen Baureihen (mit "falschen" Alu- und Kunststoff/Gummi-Teilen) vor der Verwendung von E10 gewarnt. Offensichtlich war mit 5 vs. 10 % einfach irgendwo eine Hürde überschritten, ab der der Verschleiß überproportional zunimmt. Das galt bei weitem nicht für alle Modelle, so dass eine generelles "Ihr wollt Benz fahrn? - Dann tankts halt net den billigen Scheiß!" eher auch nicht zu vermuten war/ist.

Warum sollte also eine "automobile Großmacht" wie der Daimler vor der Verwendung in einzelnen Baureihen warnen, wenn nicht doch etwas dran ist?

Übrigens ist auch die Diskussion um "da verhungern jetzt Leute wegen eurem Sprit" müßig. Es ist erwiesen, dass nach dem weiteren Anschwellen der Biosprit-Welle in den letzten 20 Jahren die Nahrungsmittelpreise weltweit überproportional angezogen haben. (Nicht nur in Deutschland sind diese Beimengungen üblich. In manchen Ländern sind Zugaben bis 85% möglich.) Aber vermutlich lügt da ja auch Wikipedia wie sonst auch immer.

@Omni: Klassisches Verhalten. Genau das passiert dabei...

Regards, Bigfoot29
 
@Bigfoot29:

Probleme gab es mit der Ethanolbeimischung,ja.Aber das war schon bei E5 so.

Es ging dabei um ältere PKW und Motorräder,wo tatsächlich Dichtungen angegriffen wurden,auch Direkteinspritzer von Opel (Omega) waren davon betroffen.

Hier ging es aber jetzt hauptsächlich um aktuelle Fahrzeuge und da gibt es keine Probleme,die sind darauf ausgelegt.;)
 
...
weil (geparkt zwischen den anderen) mein Benzinschlauch (dieser durchsichtige Plastikschlauch und war ebenfalls von 1998 wie ich bereits schrieb, als es noch kein E10 gab<_<) einen feinen kleinen Strahl Benzin auf den heißen Motor regnen ließ.
Das abgeschnittene Schlauchstück war extrem weich und nach dem Trocknen innen klebrig wie ein Tesafilm und später außen plötzlich steinhart und rissig.
Im übrigen bedeutete die 10.Tankfüllung eine Gesamt-Verweildauer von einem Jahr (weil ich krankheitsbedingt fast ein Jahr nicht gefahren war nachdem ich den E10Versuch gestartet hatte)
Weiterhin war es nicht 5% mehr, sondern ein Wechsel von ohne Ethanol (TOTAL EXCELLIUM) auf 10%.

Hallo Omnivor,
was dir passiert ist, kann durchaus mit dem Ethanol zusammenhängen.
Ethanol und Benzin sind unterschiedliche Stoffe, bzw. Stoffgemische (Benzin), mit unterschiedlichen chemischen Eigenschaften.
Die Beimischung von Ethanol kann auf bestimmte Materialien eine aggressivere Wirkung erzielen. Genau das galt es bei der E10 Einführung zu optimieren. Es gibt aber genug Kunststoffe und Metalle, bzw. beschichtungen, die auch Ethanol gut vertragen.

Gruß
Gerd
 
Omnivor,
Wer Ansprüche am Verhalten anderer Menschen hat, sollte diese selber erfüllen können. Ich weiß nicht, was genau dich an Marius Beitrag nun so hat schnaufen lassen, aber deine Reaktion

Offen gesagt, mußte ich vor einer eigenen Antwort erst einige Stunden durchschnaufen, um nicht unhöflich zu werden, bei dem was Du hier so abläßt,.
Entweder bist Du hier ganz bewußt auf Krawall aus?
oder...was kann es sein:
-Du liest die Beiträge nicht richtig, vor einer eigenen Antwort?
-hattest Minimun 2 Promille intus, oder warst gerade sonstwie nicht ganz auf der Höhe?
-hast die soziale Kompetenz eines 10-jährigen?
...

geht so gar nicht!

Zu deinem weiteren Beitrag:
ich möchte dein Erlebnis überhaupt nicht anzweifeln. Ich zweifel allerdings deine Schlußfolgerung an.

Poröse, sich verhärtete oder in sich in Wohlgefallen auflösende Unterdruck- und Kraftstoffleitungen hat es schon zu meiner KFZ-Ausbildung gegeben. Und die war weit vor E10 und jeglicher Bioethanolbeimischung aller Benzinsorten.

Vielleicht hast du auch tatsächlich eines jener Modelle besessen, für die keine E10-Freigabe vom Hersteller vorlag? Dann kann sowas tatsächlich passieren.
Wir reden hier aber über Fahrzeuge, die für E10 freigegeben sind. Da gibt es sowas nicht.
Der Grund für dein Problem mit der Kraftstoffleitung ist hier also unbekannt. Diesen Grund einfach auf den Sprit zu schieben ist möglich, aber wenig zielführend. Millionen von E10 Tankern beweisen täglich das Gegenteil.
 
Also ich muss meine Behauptung mit dem E10 zurücknehmen. Es steht sogar in der Anleitung das nicht mit höherem Ehanolgehalt als 85% getankt werden sollte. Also würde wohl sogar E85 gehen.

Beim Tankdeckel steht auch nichts über E.., nur "95/98".

Ich werde aber weiterhin kein E10 tanken! :snooty:
 
Offen gesagt, mußte ich vor einer eigenen Antwort erst einige Stunden durchschnaufen, um nicht unhöflich zu werden, bei dem was Du hier so abläßt,.
Entweder bist Du hier ganz bewußt auf Krawall aus?
oder...was kann es sein:
-Du liest die Beiträge nicht richtig, vor einer eigenen Antwort?
-hattest Minimun 2 Promille intus, oder warst gerade sonstwie nicht ganz auf der Höhe?
-hast die soziale Kompetenz eines 10-jährigen?
…...
Ich schrieb ganz klar von einem eigenen realen Erlebnis.
Da kommt es recht seltsam rüber, wenn Du das als MÄRCHEN bezeichnest, was ich berichtet hatte.
Was soll das bedeuten; das ich lüge oder wie oder was?
Wenn es mir (und warscheinlich den Zeugen) nicht zu blöde wäre, würde/könnte ich minimum 10 Zeugen auftreiben, die bei dem Bikertreffen u.a. mit Feuerlöscher und Sandschaufel angerannt kamen, weil (geparkt zwischen den anderen) mein Benzinschlauch (dieser durchsichtige Plastikschlauch und war ebenfalls von 1998 wie ich bereits schrieb, als es noch kein E10 gab<_<) einen feinen kleinen Strahl Benzin auf den heißen Motor regnen ließ.
Das abgeschnittene Schlauchstück war extrem weich und nach dem Trocknen innen klebrig wie ein Tesafilm und später außen plötzlich steinhart und rissig.
Im übrigen bedeutete die 10.Tankfüllung eine Gesamt-Verweildauer von einem Jahr (weil ich krankheitsbedingt fast ein Jahr nicht gefahren war nachdem ich den E10Versuch gestartet hatte)
Weiterhin war es nicht 5% mehr, sondern ein Wechsel von ohne Ethanol (TOTAL EXCELLIUM) auf 10%.
Und jetzt braucht auch keiner kommen mit: „der Schlauch war sowieso zu alt“, denn bis direkt vor der Umstellung war er vollkommen i.O. und superdicht – und dann ganz plötzlich nach fast einem Jahr Standzeit mit E10 und der 10. Tankfüllung..s.o..
Also, wenn DU Dir etwas nicht vorstellen kannst, ist es deshalb also automatisch ein Märchen....:think:
Die Menschen konnten es sich auch nicht vorstellen zu fliegen, oder das die Erde rund sei....
Weiteres spare ich mir, sonst wird es doch noch unhöflich (bis jetzt waren es nur Fragen).

Offen gesagt hättest du vielleicht einen Tag durchschnaufen sollen. Sonst meint man am ende noch du hättest die soziale Kompetenz eines 10-Jährigen ;)

Hast du genau den Schlauch voher so begutachtet wie du es hinterher getan hast? Fahrzeug von 1998 - wirklich E10 freigegeben?

Eine Aussage wo wir vielleicht auf einen Nenner kommen ist, dass es zu Problemen kommen kann, wenn du bei einem alten Fahrzeug (Nicht E10 freigegeben) was z.B. 100 Oktan "gewohnt" ist plötzlich dauerhaft 90 Oktan einfüllst. Da kann ich mir eine gewisse Problematik vorstellen.
 
Wobei die 90 Oktan selbst nicht weh tun. Es fehlt halt Leistung und ggf. gehen durch den extremen Mehrverbrauch "Pumpen und die Düsen eher hin". Aber "kapott" machen tut der Ethanol. (Allerdings ist richtig, dass bei 90 Ökis eher "solcher Mist" beigemengt ist, als bei 100 Oktan Super+ Ultra Mega... ^^)

Regards, Bigfoot29
 
Omnivor,
...Ich weiß nicht, was genau dich an Marius Beitrag nun so hat schnaufen lassen, aber deine Reaktion...

Sollte eigentlich logisch sein; wenn jemand einen Tatsachenbericht als Märchen bezeichnet ist es so als würde er behaupten man hätte gelogen.
Ich kenne einige Leute die (anders als ich der nur Fragen stellte woran das gelegen haben könnte) sofort an die Decke gegangen wären.

...Hast du genau den Schlauch voher so begutachtet wie du es hinterher getan hast?

Genau das hatte ich in dem von Dir zitierten Beitrag geschrieben.

(Und um es noch genauer zu sagen: Weil ich bei der vorherigen Wartung den Benzinschlauch ab hatte, hatte ich ihn wie jedes Jahr auch genau begutachtet – das mache ich schon deshalb so weil er bauartbedingt über und zwischen den heißen luftgekühlten Zylindern verläuft)
Das müßte, zusammen mit den Tatsachen aus dem von Dir zitierten Beitrag, als Beweis reichen das es nur am E10 gelegen haben kann.

.. - wirklich E10 freigegeben?..

Das es freigegeben ist hatte ich nie behauptet, im Gegenteil hatte ich mitgeteilt, daß die Fahrzeugteile von vor 1998 stammen, als es noch keine E-Sorten gab.
Also mache ich das hiermit (um weitere Mißverständnisse zu vermeiden) nochmals ganz unmißverständlich:
Die Motorradteile (aus dem es aufgebaut wurde) hatten/haben nicht nur „keine Freigabe“, sondern sie wurden sogar noch nie daraufhin untersucht.

...Eine Aussage wo wir vielleicht auf einen Nenner kommen ist, dass es zu Problemen kommen kann, wenn du bei einem alten Fahrzeug (Nicht E10 freigegeben) was z.B. 100 Oktan "gewohnt" ist plötzlich dauerhaft 90 Oktan einfüllst. Da kann ich mir eine gewisse Problematik vorstellen.

Jein, können wir (fast: denn es kann nicht an den Oktan sondern nur am E gelegen haben - mit niedrig-oktanigem E-freien hatte er lediglich geglingelt - da hätte wenn es an den wenigen Oktan gelegen hätte schon lange vorher passieren müssen), um das abzuschließen.

Unter der Voraussetzung auch darin übereinzukommen, Tatsachenberichte anderer nicht als „Märchen“ zu bezeichnen; das macht nie so richtig gute Laune (s.ganz oben) <_<
 
Unter der Voraussetzung auch darin übereinzukommen, Tatsachenberichte anderer nicht als „Märchen“ zu bezeichnen; das macht nie so richtig gute Laune (s.ganz oben) <_<

Ich weiß natürlich nicht, was Marius genau meinte, aber ich habe da so gelesen, das "Märchen" ist eher der Platzhalter für die ständig übertriebenen Berichte von Fahrern zum Wirken von E10, und weniger konkret auf deinen Fall bezogen. Aber das ist halt nur mein Empfinden dazu.

Um den Bogen zu schlagen: du hast hier eigentlich das gleiche gemacht. Wenn davon geredet wird, dass E10 nicht getankt werden soll, weil es die Leitungen anfrisst, dann ist DEIN Beispiel doch genau so ein irreführendes gewesen. Denn dein Fahrzeug war, da sind wir uns ja jetzt alle einig, definitiv NICHT E10 geeignet, und deshalb ist es zu diesem in der Tat gefährlichem Ereignis gekommen.
Da kann man es aber nicht als Beispiel dafür bringen, warum man bei seinem Dacia oder anderen heutigen KFZ kein E10 tanken soll.

Da könnte ich dann jetzt auch dein Beispiel, wenn nicht als Lüge, dann doch auf jeden Fall als Manipulation bezeichnen. Aber das will ich jetzt gar nicht. Zum einen sollte man sich nicht immer gleich über alles so furchtbar erregen, zum anderen kann ich mir durchaus vorstellen, dass dein brennender Wagen eine gewisse traumatisierende Wirkung hatte.

Ich denke, das Argument "ist schädlich für das Auto" kann man für moderne Fahrzeuge vergessen. Was bleibt ist die "Essen gehört nicht in den Tank" Argumentation, und da hat halt jeder seine eigene Meinung zu, aber keiner hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, ich auch nicht...
 
Also um mal meine unmassgebliche Meinung bei zu steuern. Es lohnt sich erstens bei 2 ct Preisunterschied nicht und zweitens ist der ökologische Nutzen mehr als fraglich. Verträglichkeit für den Motor und das Kraftstoffsystem mal beiseite gestellt.

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Also wenn man sich ernsthaft ökologischen Gedanken macht, sollte man Fahrrad fahren und nicht Auto.
Wir zerstören mit jedem Blatt Papier, jedem Stück Holz unseren Klamotten und unserer Nahrung, die Natur.
Jeder der kein Veganer ist läßt barbarische Behandlung von Tieren zu.
Tiere werden jeden Tag zu Millionen grausam hingeschlachtet, für Leder, Fleisch usw. Hühner werden geschreddert, weil sie keine Eier legen.
In der ganzen Welt werden Menschen gefoltert , verbrannt, von Granaten zerfetzt
Frauen werden vergewalltigt Kinder als Sexsklaven verkauft und ihr macht euch wegen E10 Gedanken ??
Leute , Ökologisch ist was anderes.
Und solange Alle eh nur dem Geld hinterher rennen, wird sich die Welt nicht zum besseren ändern, auch nicht wenn ihr das normale Super ( im übrigen E5 ) tankt.
 
Der Verbrauch liegt für den Kraftstoff E10 etwas höher als bei E5, durchschnittlich um 1,5 Prozent. Es können aber auch bis zu 5 % sein. Deshalb hatten die Mineralölkonzerne bei der Einführung von E10 einen Preisabstand zu Superbenzin E5 eingebaut, um den Sprit für die Autofahrer attraktiv zu machen. Die Preisdifferenz beträgt z. Zt. 2 Cent. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 7 Litern werden durch E 10 ca 0,1 bis maximal 0,3 Liter mehr verbraucht. Der Mehrverbrauch kostet zwischen 13 und 39 Cent. Gespart werden beim Tanken von E10 (Verbrauch 7 Liter) 14 Cent. Also wozu E 10 Tanken? Durch den Mehrverbrauch ist die Ersparnis dahin.
 
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