Hallo liebe Dacianer,
Ende Juni / Anfang Juli kommt mein neuer Dacia Dokker. Es ist seit 18 Jahren mein erstes eigenes Auto (zuvor carsharing). Mit dem Fahrzeug die Vorteile eines Minicampers nutzen zu können war ein wesentlicher Entscheidungsgrund.
Nun wälze ich schon länger Ausbaupläne hin und her und habe mich durch seitenweise Diskussionen gelesen - wie die meisten anderen mit ähnlichen Plänen. Ich habe auch schon eine konkrete Idee, die ich euch später kurz vorstellen würde und bei der ich um Feedback bitte.
Zunächst zu meinen Rahmenbedingungen:
> Am Fahrzeug selbst möchte ich möglichst wenig verändern. Mein Hobby ist Bergsport / Trekkingwandern und wir bilden oft Fahrgemeinschaften für die Anreise - daher sollen alle fünf Sitze weiter nutzbar bleiben.
> Der Ausbau soll im Fahrzeug bleiben können ohne die Alltagstauglichkeit (Ein-Personen-Haushalt) all zusehr zu beeinträchtigen.
> Ich möchte behelfsmäßig im Fahrzeug einen Kaffee kochen oder eine Suppe wärmen können ohne die Türen öffnen zu müssen.
> Fest im Fahrzeug bleiben (d.h. bereits belegter Stauraum) sollen: eine kleinere Kühlung (-> Kompressorbox), ein kleiner Wassertank / Kanister, eine Stromversorgung (-> eine kleine Energiestation wie z.B. IVT 430100 Power Station) und ein wenig Campingkleinkram wie z.B. eine faltbare Spülwanne, Campingkocher (Trangia mit Gaseinsatz) und ein kleiner Koffergrill.
> Eine Heizung plane ich nicht einzubauen. Zum einen würde dies mit dem Ziel kollidieren, dass Fahrzeug nicht zu verändern, zum anderen bin ich immer wieder auf Wintertouren unterwegs und habe wirklich gute Schlafsäcke.
> Eine Campingtoilette ist ebenfalls nicht geplant, ich bin gerne draußen.
Zugegeben, nicht sehr bescheidene Vorstellungen. Es ist mir klar das das eine etwas beengte Geschichte wird, dass ist für mich kein Problem. Ich denke mir das Auto als eine Art Expeditionszelt mit unverschämt viel Luxus (Kühlung, Strom ...).
Zu meiner Umsetzungsidee:
Ich habe ca. 3500 Euro für den Ausbau im Gesamten eingeplant.
Ich hatte zuerst an einen Ausbau durch die Firma C-Tech gedacht (den finde ich sehr schön). Leider passt er nicht in die Finanzplanung - Möbel und Poster allein würden bereits 3500 Euro kosten. Für andere Vorhaben (Abdunkeln der Scheiben, Kühlbox...) bliebe dann kein Geld mehr. Ich beabsichtige daher eine einfache Variante der "Ambro boot jump box" (ohne Auszüge nach hinten) selbst zu bauen. Von den hier beschriebenen Selbstbauten kam der von Sanipeter meinen Vorstellungen mit am nächsten: Dokker Camping Ausbau von Sanipeter (https://www.dacianer.de/threads/dokker-camping-ausbau-von-sanipeter.24460/)
Im Moment frage ich mich ob es möglich und sinnvoll ist ein Autohimmelbett mit einem solchen Ausbau zu kombinieren.
Hier ein Link:
Schlafen im Dacia Dokker (Bj. seit 2012) | Bequem im Auto übernachten mit Auto-Himmelbett.de (http://www.autohimmelbett.de/fahrzeuge/dacia/dacia-dokker-bj-seit-2012)
Ich erhoffe mir dadurch folgende Vorteile:
> Das "Bettgestell" und die Poster müssen nicht im Kofferraum mitgeführt werden sondern sind platzsparend unter der Decke befestigt.
> Die Rückbank kann bei Bedarf vollständig nach vorne umgeklappt werden, so dass bei längeren Touren allein / zu zweit der zusätzliche Stauraum genutzt werden kann.
> Der Konstruktion des Ausbau wird einfacher. Es ist auch nicht mehr notwendig eine ebene Fläche zu ermöglichen.
Nachteile:
> Das Hochbett reduziert die Kopffreiheit im Kofferraum um 7cm (ich habe bei der FA nachgefragt). Da stellt sich mir die Frage ob ich im Kofferraum noch aufrecht sitzen kann wenn das Bett hochgeklappt ist (bin 1,70 cm).
> Die schöne "Sitzgruppe" wie bei C-Tech oder Sanipeter entfällt. (Lässt sich aber vielleicht anderweitig lösen).
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. Vielleicht hat ja auch bereits jemand einen Campingausbau mit dem Himmelbett kombiniert und kann von seinen Erfahrungen berichten.
Gruß aus Süddeutschland, Matthias
Ende Juni / Anfang Juli kommt mein neuer Dacia Dokker. Es ist seit 18 Jahren mein erstes eigenes Auto (zuvor carsharing). Mit dem Fahrzeug die Vorteile eines Minicampers nutzen zu können war ein wesentlicher Entscheidungsgrund.
Nun wälze ich schon länger Ausbaupläne hin und her und habe mich durch seitenweise Diskussionen gelesen - wie die meisten anderen mit ähnlichen Plänen. Ich habe auch schon eine konkrete Idee, die ich euch später kurz vorstellen würde und bei der ich um Feedback bitte.
Zunächst zu meinen Rahmenbedingungen:
> Am Fahrzeug selbst möchte ich möglichst wenig verändern. Mein Hobby ist Bergsport / Trekkingwandern und wir bilden oft Fahrgemeinschaften für die Anreise - daher sollen alle fünf Sitze weiter nutzbar bleiben.
> Der Ausbau soll im Fahrzeug bleiben können ohne die Alltagstauglichkeit (Ein-Personen-Haushalt) all zusehr zu beeinträchtigen.
> Ich möchte behelfsmäßig im Fahrzeug einen Kaffee kochen oder eine Suppe wärmen können ohne die Türen öffnen zu müssen.
> Fest im Fahrzeug bleiben (d.h. bereits belegter Stauraum) sollen: eine kleinere Kühlung (-> Kompressorbox), ein kleiner Wassertank / Kanister, eine Stromversorgung (-> eine kleine Energiestation wie z.B. IVT 430100 Power Station) und ein wenig Campingkleinkram wie z.B. eine faltbare Spülwanne, Campingkocher (Trangia mit Gaseinsatz) und ein kleiner Koffergrill.
> Eine Heizung plane ich nicht einzubauen. Zum einen würde dies mit dem Ziel kollidieren, dass Fahrzeug nicht zu verändern, zum anderen bin ich immer wieder auf Wintertouren unterwegs und habe wirklich gute Schlafsäcke.
> Eine Campingtoilette ist ebenfalls nicht geplant, ich bin gerne draußen.
Zugegeben, nicht sehr bescheidene Vorstellungen. Es ist mir klar das das eine etwas beengte Geschichte wird, dass ist für mich kein Problem. Ich denke mir das Auto als eine Art Expeditionszelt mit unverschämt viel Luxus (Kühlung, Strom ...).
Zu meiner Umsetzungsidee:
Ich habe ca. 3500 Euro für den Ausbau im Gesamten eingeplant.
Ich hatte zuerst an einen Ausbau durch die Firma C-Tech gedacht (den finde ich sehr schön). Leider passt er nicht in die Finanzplanung - Möbel und Poster allein würden bereits 3500 Euro kosten. Für andere Vorhaben (Abdunkeln der Scheiben, Kühlbox...) bliebe dann kein Geld mehr. Ich beabsichtige daher eine einfache Variante der "Ambro boot jump box" (ohne Auszüge nach hinten) selbst zu bauen. Von den hier beschriebenen Selbstbauten kam der von Sanipeter meinen Vorstellungen mit am nächsten: Dokker Camping Ausbau von Sanipeter (https://www.dacianer.de/threads/dokker-camping-ausbau-von-sanipeter.24460/)
Im Moment frage ich mich ob es möglich und sinnvoll ist ein Autohimmelbett mit einem solchen Ausbau zu kombinieren.
Hier ein Link:
Schlafen im Dacia Dokker (Bj. seit 2012) | Bequem im Auto übernachten mit Auto-Himmelbett.de (http://www.autohimmelbett.de/fahrzeuge/dacia/dacia-dokker-bj-seit-2012)
Ich erhoffe mir dadurch folgende Vorteile:
> Das "Bettgestell" und die Poster müssen nicht im Kofferraum mitgeführt werden sondern sind platzsparend unter der Decke befestigt.
> Die Rückbank kann bei Bedarf vollständig nach vorne umgeklappt werden, so dass bei längeren Touren allein / zu zweit der zusätzliche Stauraum genutzt werden kann.
> Der Konstruktion des Ausbau wird einfacher. Es ist auch nicht mehr notwendig eine ebene Fläche zu ermöglichen.
Nachteile:
> Das Hochbett reduziert die Kopffreiheit im Kofferraum um 7cm (ich habe bei der FA nachgefragt). Da stellt sich mir die Frage ob ich im Kofferraum noch aufrecht sitzen kann wenn das Bett hochgeklappt ist (bin 1,70 cm).
> Die schöne "Sitzgruppe" wie bei C-Tech oder Sanipeter entfällt. (Lässt sich aber vielleicht anderweitig lösen).
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. Vielleicht hat ja auch bereits jemand einen Campingausbau mit dem Himmelbett kombiniert und kann von seinen Erfahrungen berichten.
Gruß aus Süddeutschland, Matthias