Dokker - Reparaturfreudigkeit Einschätzung

tronic_9

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Dacia Dokker
Ein schönen guten Morgen!

Da ich demnächst einen Dokker bekomme, würde ich gerne von denjenigen die selbst an diesem Auto Reparaturefahrungen haben gern erfahren wie das Auto sich reparieren lässt und ob es bestimmte Reparaturen gibt die sehr Mühevoll sind etc.

Sollte für mich ein Kaufkriterium sein da ich gern alles soweit wie Möglich am Auto repariere. Habe noch ein Vaneo und da bin ich mit dem Auto nie warmgeworden und jetzt steht eine Motorreparatur; ohne eigene Werkstatt bzw. Bühne keine Chance. Das Auto soll jetzt weg.

Vielen Dank für eure Bemühungen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #2
Ich nütze jetzt die Gelegenheit da ich neu hier bin und möchte mich mal vorstellen. Ich heiße Michael und bin noch mit einem Vaneo unterwegs . Da ich mich neuorientieren möchte bin ich an einem Dokker interessiert da er mir von Konzept her abgesehen von Berlingo, Kangoo usw. am nähesten an meinem jetzigen kommt. Und der Preis eben sehr gut ist. Da am Vaneo wie schon erwähnt alles was mit Motorreparaturen sehr schwierig ist hätte ich gern eine Einschätzung von Euch wie sich das mit dem Dokker verhält.....
 
Also die Fahrzeugtechnik ist bis auf die Elektronik einfach. Allerdings sind Reparaturen am Motor moderner Autos so ne Sache. Da will ich nicht hin weil nirgens Platz ist. Alles zugebaut.
 
ob es bestimmte Reparaturen gibt die sehr Mühevoll sind etc.

alles was mit Motorreparaturen sehr schwierig ist hätte ich gern eine Einschätzung von Euch wie sich das mit dem Dokker verhält.....

Für den Dokker gibt es inzwischen bereits 9 Benzin(-und 3 Dieselmotor)varianten.
Leider hast Du keine konkreten Fahrzeug- und Baujahresangaben gemacht, welcher es werden soll.
Es macht einen gewaltigen Unterschied ob es sich um einen 1,6 MPI(Sauger) handelt oder um den neueren SCE (Sauger) oder einen Turbo.
Beim MPI kann man noch eine Mütze durch den Motorraum werfen und noch ganz leicht z.B. die Ventile einstellen, die neuen Motorräume der Turbomotoren sind vollkommen zugebaut. Da passt nicht mal eine Hand dazwischen.

Und nun kommt ein weitere Problem: niemand weiß welche praktischen Fähigkeiten und Erfahrunge Du hast um es einzuschätzen wie Du selbst „reparaturfreundlich“ empfindest.
Allgemein sind die Dacia (Dokker) so zuverlässig, das die meisten Halter i.d.R. nie in die Verlegenheit kamen ihn reparieren zu müssen. Ein sehr häufiges Statement war hier: „außer Wartung nie was gewesen“.

Fahrwerk/Radaufhängung/Elektrik/Bremsen etc. ist sehr einfach.

p.s.
Wenn Du ihn dann hast, besorge Dir die "Dialogys-CDs". Da sind alle Reparaturanleitungen drin.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Also die Fahrzeugtechnik ist bis auf die Elektronik einfach. Allerdings sind Reparaturen am Motor moderner Autos so ne Sache. Da will ich nicht hin weil nirgens Platz ist. Alles zugebaut.
Vor der Elektronik habe ich nicht so Bedenken da ich ja aus der branche komme. Danke für den tipp!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Für den Dokker gibt es inzwischen bereits 9 Benzin(-und 3 Dieselmotor)varianten.
Leider hast Du keine konkreten Fahrzeug- und Baujahresangaben gemacht, welcher es werden soll.
Es macht einen gewaltigen Unterschied ob es sich um einen 1,6 MPI(Sauger) handelt oder um den neueren SCE (Sauger) oder einen Turbo.
Beim MPI kann man noch eine Mütze durch den Motorraum werfen und noch ganz leicht z.B. die Ventile einstellen, die neuen Motorräume der Turbomotoren sind vollkommen zugebaut. Da passt nicht mal eine Hand dazwischen.

Und nun kommt ein weitere Problem: niemand weiß welche praktischen Fähigkeiten und Erfahrunge Du hast um es einzuschätzen wie Du selbst „reparaturfreundlich“ empfindest.
Allgemein sind die Dacia (Dokker) so zuverlässig, das die meisten Halter i.d.R. nie in die Verlegenheit kamen ihn reparieren zu müssen. Ein sehr häufiges Statement war hier: „außer Wartung nie was gewesen“.

Fahrwerk/Radaufhängung/Elektrik/Bremsen etc. ist sehr einfach.

p.s.
Wenn Du ihn dann hast, besorge Dir die "Dialogys-CDs". Da sind alle Reparaturanleitungen drin.
Danke auch für die Hinweise!
Ich beziehe mich Konkret auf den neuen TCe 130er Motor; ich habe Motoren schon repariert bzw. Instandgesetzt, Bremsen, Federn usw. alles habe ich selbst gemacht.
Ich würde mal behaupten eine gewisse Erfahrung ist schon Vorhanden; nur wenn wie beim Vaneo kein Platz ist oder Zünkerzenwechsel z.B. kaum Möglich ist weil man nicht dahin kommt geschweige denn die Spannrollen ausgetauscht weden müssen wie jetzt der Fall ist und der Motor abgelassen werden muss deswegen (der Sandwichbauweise zu verdanken) um eine einigermaßen vernünftige Arbeit durchführen zu können (bei Mercedes bestehen Sie darauf) und dann 2400,-€ deswegen fällig sind dann tuts mir Leid hat man kein Bock mehr auf das Auto. Deswegen möchte ich wieder ein "normales Auto". Habe es geerbt; gekauft hätte ich es mir nie, nur das Auto war damals noch viel zu Jung und ein Verkauf hätte ein viel zu hoher Verlust bedeutet.
 
Stell Dich mal drauf ein, dass es nicht viel anders ist wie beim Vaneo.
Man ist ja heutzutage schon froh, wenn man die Bauteile sehen kann.
Ich habe einen TCE115.
Wenn ich da die Lichtmaschine sehe ist mir unklar wie die jemals getauscht werden soll. Das sind Autos für max. 150.000 km. Wenn dann was den Geist aufgibt nähert sich die Sache einem Totalschaden.
 
Grüße ebenfalls aus leipzig ;)

Ich habe auch einen TCE115 und mache alles selbst.. erfordert an einigen stellen aber spezialwerkzeug
 
Es sind schon Prozesse geführt worden , wegen der Reparaturfeindlichkeit - nicht nur bei Mercedes....
Wenn ich aber einen Motor absenken muss ( dazu muss die vordere Querträgertraverse raus!) um profane Dinge
wie Glühkerzen tauschen zu können - dann stimmt aber bei der Konstruktion etwas nicht.

Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

In der Nachbarschaft gibt es aber "Experten" die behaupten an modernen Autos könne man gar nix mehr selber machen. Bei genaueren Nachfragen findet man aber heraus, das schon ein Torxschlüssel ein " Spezialwerkzeug" ist...
Und ein Räderwechsel ist eine fast nicht zu bewältigende Mammut Herausforderung.

Man möge mich recht verstehen: Selbermachen um jeden Preis muss nicht sein - und seine Grenzen muss jeder selbst stecken!
Was den einen beim schrauberischen Erfolg in höchstes Entzücken versetzt - tut der nächste mit einem leichten
Achselzucken ab...

Die Frage ob der Dokker nun reparaturfreundlich ist, kann ich mit einem klaren " Ja" beantworten -
oder doch mit einem "Nein"? :think:;)
 
Man muss abschätzen können ob man es versuchen will. Es ist nicht unmöglich an modernen autos zu Schauben nur komplizierter bzw. sind Fehler meistens teurer als bei alten autos.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

By the way OBD tester kosten auch nicht mehr die welt
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #14
p.s.
Wenn Du ihn dann hast, besorge Dir die "Dialogys-CDs". Da sind alle Reparaturanleitungen drin.
Das ist ein sehr guter Tipp! Danke! Habe schon überlegt wegen Bücher wie "So wird `s gemacht " und so da sie mich bisher begleitet haben; und ich dachte das wird sicher noch ein wenig dauern da der TCe 130er ziemlich neu ist. Hoffe neue Dialogys-CDs irgendwo zu bekommen; ab welches Jahr wären Sie für den Motor aktuell? Bzw. seit wann gibt es den 130er?
 
...da der TCe 130er ziemlich neu ist. Hoffe neue Dialogys-CDs irgendwo zu bekommen; ab welches Jahr wären Sie für den Motor aktuell? Bzw. seit wann gibt es den 130er?

Den Dokker mit Tce130 GPF (1,33) gibt es seit 2019.
Einen Anbieter habe ich so auf die Schnelle gefunden, der alle Modelle bis 02.2020 verspricht.
Renault Dacia Dialogys von 02.2020 Applikation Programm 7.5.6 Version 4.91 komplett in Deutsch
Er sollte also darin enthalten sein. Müßte man einmal anfragen.
Bei ebay wo es meist günstiger ist scheint es z.Z. nur ältere Versionen zu geben.
 
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