Anhängercamping

Alvis

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Logan, 1.4 MPI
Baujahr
N/A
Aus der "Dachzelt vs. schlafen im Auto" Diskussion:

Hmm, der ideale Kompromiss wäre wohl, Anhängerkupplung und nen preiswerten Anhänger mit festem Deckel. Da drauf dann das Zelt. Stauraum unten, Zelt oben, leicht aufgebaut und im Dokker kannst Du ne Art Lounge reinbasteln.
Der Anhänger wäre mit Zelt drauf flach genug, dass der Spritverbrauch net so hochgeht. Man wäre etwas unabhängiger als mit dem Dokker als Wohn- und Schlafstätte und wenn nicht gebraucht, stellt man den Anhänger halt ab.

Auch ich hatte mir schon mal überlegt, ob man mit einem handelsüblichen Anhänger etwas nettes basteln kann. Natürlich sollte es preislich eher bei der Autoschlafvariante bleiben, sonst kann man sich ja auch einen Wohnwagen holen. Ggf könnte man auch im Auto schlafen und den Anhänger drehen und ganz ans Auto schieben um eine Art festes Heckzelt zu bekommen. Dann wäre vielleicht endlich Platz für ein Notklo.

Hat schon mal jemand seinen Anhänger zum Camping zweckentfremdet?
 
Ja im Hochplananhänger mit einem Feldbett. Geht gut.
 
Bei uns sieht das so aus wie auf dem Bild...
Der halbe Passat ist entweder Gerümpelkammer oder, bei mehr als uns beiden, zusätzliches Schlafzimmer.
Nur gut, dass du nicht die vordere Hälfte genommen hast ... :D:lol:
Im Ernst: behelfmässiges schlafen (eher im Sinne von übernachten) im Anhänger geht sicherlich, auf die Dauer ist es vielleicht etwas spartanisch...
Außerdem hat man den max. 100 kmh - Klotz am Bein...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Gestern auf dem Campingplatz habe ich mal wieder überlegt. Wohnmobil- oder -Wagen sind sicherlich eine ideale Lösung, aber die Kosten werden auch gerade in der Freisteherdiskussion besprochen. Das ist preislich eine komplett andere Region. Ausserdem mag ich es einfach sehr, im Auto zu schlafen.

Aber was wäre --ähnlich wie bei @HaraldGL5, nur halt mit weniger handwerklichen Kenntnissen-- wenn man sich einfach eine Schrottkarre auf einen Autohänger setzt? Vielleicht sogar ein Van in der 5m-Klasse vom Schrottplatz. Rost sollte er vielleicht wenig haben, aber Motor, Getriebe, Auspuff, Kühler und all den anderen Kram könnte man entfernen. Ebenso wie alle Sitze. Man könnte die Karre kompromisslos aufs Übernachten trimmen. Auch die Gepäckfrage wäre gelöst. Dachkoffer, Fahrräder, Kanu, alles. Ohne Sitze bekommt man außer der Liegefläche auch ein Notklo hin, und vielleicht sogar eine Außenküche, zB erreichbar über die Beifahrertür.

An Kosten hätte man natürlich den Anhänger, aber den kann man ja auch noch für andere Sachen benutzen. Der Schrottwagen wird auch nicht gerade teuer sein. Und den Ausbau macht man ja eh. Ich glaube, ich mach das.
 
Ja im Hochplananhänger mit einem Feldbett. Geht gut.
so ähnlich hab ich mir meinen Anhänger aufgebaut - Brenderup 1200S 330 x 150 kippbar. Dort habe ich airlinerschienen montiert. Mit Winde kann man zwei Moppeds drin transportieren - vor Ort dann mit großer Luma sehr gut drin pennen. Besser als jedes Zelt, alleine wegen dem Abstand zum Erdboden. So kann ich den Anhänger universell einsetzen.
 

Anhänge

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Nur gut, dass du nicht die vordere Hälfte genommen hast ... :D:lol:
Im Ernst: behelfmässiges schlafen (eher im Sinne von übernachten) im Anhänger geht sicherlich, auf die Dauer ist es vielleicht etwas spartanisch...
Außerdem hat man den max. 100 kmh - Klotz am Bein...

Klar, nur im Anhäger ist das kein Camping, sondern nur ne bessere Schlafmöglichkeit.
Und der 100km/h-Klotz stört mit dem T3 eher nicht...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gestern auf dem Campingplatz habe ich mal wieder überlegt. Wohnmobil- oder -Wagen sind sicherlich eine ideale Lösung, aber die Kosten werden auch gerade in der Freisteherdiskussion besprochen. Das ist preislich eine komplett andere Region. Ausserdem mag ich es einfach sehr, im Auto zu schlafen.

Aber was wäre --ähnlich wie bei @HaraldGL5, nur halt mit weniger handwerklichen Kenntnissen-- wenn man sich einfach eine Schrottkarre auf einen Autohänger setzt? Vielleicht sogar ein Van in der 5m-Klasse vom Schrottplatz. Rost sollte er vielleicht wenig haben, aber Motor, Getriebe, Auspuff, Kühler und all den anderen Kram könnte man entfernen. Ebenso wie alle Sitze. Man könnte die Karre kompromisslos aufs Übernachten trimmen. Auch die Gepäckfrage wäre gelöst. Dachkoffer, Fahrräder, Kanu, alles. Ohne Sitze bekommt man außer der Liegefläche auch ein Notklo hin, und vielleicht sogar eine Außenküche, zB erreichbar über die Beifahrertür.

An Kosten hätte man natürlich den Anhänger, aber den kann man ja auch noch für andere Sachen benutzen. Der Schrottwagen wird auch nicht gerade teuer sein. Und den Ausbau macht man ja eh. Ich glaube, ich mach das.

Das haben schon Leute gemacht; ich kenne einen VW T4 auf Anhängerfahrgestell.
Aber: Einfach ist das nicht; du musst den Van ja richtig gut befestigen, eine Betriebserlaubnis erstellen lassen usw.
Dann lieber, wie schon gesagt wurde, einen Wohnwagen kaufen!
 
Hat schon mal jemand seinen Anhänger zum Camping zweckentfremdet?
Hallo,
mein Anhänger hat eine hohe Plane. Innenhöhe: 165 cm. wenn es nachts kalt wird, schlägt die Kälte voll durch. Da hat es kaum mehr als Außentemperatur. Sobald die Sonne draufscheint, ändert sich das: innerhalb kürzester Zeit steigt die Temp. um bis zu 30° und mehr an. Dann ist die Nacht unmittelbar nach Sonnenaufgang vorbei.
Ein unisolierter Transportanhänger ist zum Übernachten nur als Notlösung zu sehen.
wenn man sich einfach eine Schrottkarre auf einen Autohänger setzt?
Dann hast Du Zuhause einen Autotransportanhänger rumstehen. Der wiegt ca 500 kg hat eine leistungszehrende Tandemachse und darauf befindet sich ein Van, der ausgeräumt sicher noch 800 kg wiegt. Somit hängen an Deinem Dokker 1300 kg.
Mein Caravan, der sehr komfortabel eingerichtet ist, wiegt 1000 - 1200 kg. Der macht bei mir vorm Haus auch einen besseren Eindruck als ein Van vom Schrott...
Freunde Dich einfach mit dem Gedanken an einen Caravan an (z.B. Qek, die sind ideal für 1 Pers.), ist mir auch gelungen. ;)
 
Hallo,
mein Anhänger hat eine hohe Plane. Innenhöhe: 165 cm. wenn es nachts kalt wird, schlägt die Kälte voll durch. Da hat es kaum mehr als Außentemperatur. Sobald die Sonne draufscheint, ändert sich das: innerhalb kürzester Zeit steigt die Temp. um bis zu 30° und mehr an. Dann ist die Nacht unmittelbar nach Sonnenaufgang vorbei.
Ein unisolierter Transportanhänger ist zum Übernachten nur als Notlösung zu sehen.
Das stimmt wohl, dass ein Wohnanhänger wesentlich komfortabler ist. Aber im Vergleich zu einem Zelt sehe ich doch schon die Vorteile des Transportanhängers.

Es kommt immer drauf an, was man bereit ist zu investieren und was man möchte und einem wichtig ist. Ein Wohnanhänger würde bei mir zu selten gebraucht und ich suchte etwas "universelles". Aber ne Woche möchte ich da auch nicht drin hausen aber für ein Wochenende mit 2 Übernachtungen tuts das .
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #14
Das haben schon Leute gemacht; ich kenne einen VW T4 auf Anhängerfahrgestell.
Aber: Einfach ist das nicht; du musst den Van ja richtig gut befestigen, eine Betriebserlaubnis erstellen lassen usw.
Dann lieber, wie schon gesagt wurde, einen Wohnwagen kaufen!

Ich dachte, ich befestige den einfach so, wie man Autos normalerweise auf Anhängern befestigt. Dann ist das Ding nur Ladung und eine Erlaubnis entfällt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Dann hast Du Zuhause einen Autotransportanhänger rumstehen. Der wiegt ca 500 kg hat eine leistungszehrende Tandemachse und darauf befindet sich ein Van, der ausgeräumt sicher noch 800 kg wiegt. Somit hängen an Deinem Dokker 1300 kg.
Mein Caravan, der sehr komfortabel eingerichtet ist, wiegt 1000 - 1200 kg. Der macht bei mir vorm Haus auch einen besseren Eindruck als ein Van vom Schrott...
Freunde Dich einfach mit dem Gedanken an einen Caravan an (z.B. Qek, die sind ideal für 1 Pers.), ist mir auch gelungen. ;)

Bei den Gewichten habe ich deutlich weniger geschätzt, insbesondere das Gewicht des Anhängers überrascht mich. Auch das Auftreten vor der Haustür und auf dem Campingplatz ist sicherlich irritierend. @HaraldGL5 erwähnte einen VW Bus, da sieht das vielleicht noch anders aus, gute Idee.

Gestern habe ich mal nach gebrauchten Wohnwagen geschaut. In der Preisklasse bis 3000,- ist nicht so viel vertrauenserweckendes drin und mangels Erfahrung könnte ich ein konkretes Angebot auch nicht selbst einschätzen.
 
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