1.6 SCe 100 oder 1.2 Turbo TCe 115

Wenn man an die Zukunft denkt bei der Anschaffung und die Wahl hat zwischen einen Direkteinspritzer ohne Partikelfilter (Tce) und einen MPI Saugbenziner (SCE) dann ist das recht einfach:den SCE.;)
 
Wenn man an die Zukunft denkt bei der Anschaffung und die Wahl hat zwischen einen Direkteinspritzer ohne Partikelfilter (Tce) und einen MPI Saugbenziner (SCE) dann ist das recht einfach:den SCE.;)


Warum? bzw. bitte etwas ausführlicher.
 
Warum? bzw. bitte etwas ausführlicher.
weil sich direkteinspritzende Turbobenziner durch einen extrem großen Partikelausstoss auszeichnen, der durch einen entsprechenden Partikelfilter ausgegleichen werden müsste - Renault baut aber zZ keinen Partikelfilter ein, und ob es einen zum Nachrüsten geben wird weiß man ja heute nicht.

DI Benziner werden nach den Dieselmotoren die nächsten auf der "Abschussliste" sein, die von irgendwelchen potentiellen Fahrbeschränkungen betroffen wären - alles im Konjunktiv wohlgemerkt;)
 
Wobei es inzwischen schon DI's am Markt gibt die mit solchen Filtern ausgeliefert werden,aber eben nicht bei Renault.:think:

Genau wie bei den dci die Renault bis heute ohne SCR Filter ausliefert obwohl man die dadurch entstehende Problematik zum Nachteil des Kunden durchaus kennt läßt man Diesen dann in der Zukunft voll im Regen stehen...:angry:
 
Zumindest als Duster nicht wirklich.
Er bietet ausreichend Beschleunigung im 4. Gang am Ortsende und kann auch in der Stadt gut im 4. Gang gefahren werden. Will man jedoch aehnlich schnell unterwegs sein wie mit dem tce, ist viel schalten angesagt, das dann auch den Spritverbrauch in die Hoehe treibt.
richtig mit dem SUV,

seh das ja so, in einem dokk und lodg will ich nicht schnell sein sondern flott unterwegs sein.

Dieser tce wäre mir zu schnell, zu gut und zu modern für einen Lastesel. Kann da reden wei: Bin alle Motoren gefahren und hab den mpi selber gehabt 1 Jahr.
 
Bei jeder Steigung runter schalten zu müssen und möglichst Schwung mitzunehmen damit man den nächsten Hügel grad noch so schafft ....

Mal ehrlich, so macht doch Autofahren keinen Spass, da nehme ich lieber die Strassenbahn.

Wenn ich Lust dazu habe, möchte ich auch mal an einer Autobahnsteigung welche ich mit 120 befahre locker auf 150 beschleunigen können und genau das ist mit dem TCe möglich.

du hast wohl nicht verstanden was ich sagen wollte.
Das Auto zeigt dir an das es mehr Leistung hätte wenn du runter schaltest, das gilt auch für nen Turbomotor. die Nennleistung gibt es nun mal bei Nenndrehzahl.
Nur weil dein Auto aber wild blinkt musst du das noch lange nicht machen. Früher hat es auch nicht geblinkt.
du als Anwender siehst was sinnvoll ist. Das Auto kann nur aus Sensorwerten was ableiten. Es hat keine Topographie Map hinterlegt. Das macht man bei NFZ um die Ökonom mischte Gangwahlstrategie zu wällen.

In 500km Autobahn längs durch Deutschland muss ich einmal in den 4. Gang bei den Kassler Bergen, das ist für mich ein vertretbarer Aufwand. Wenn ich nicht schalten möchte kauf ich mir ne Automatik

Schwung mitnehmen hat nichts mit dem Motor(bei SCe vs. TCe) zu tun sondern mit Effizienz. Klar kannst du auch beim Hochfahren kräftig Gas geben und dann beim runterfahren wieder schön bremsen zu müssen. Das leert halt schneller dein Benzintank und frisst dir die Bremsbelänge. Wenn du wissen willst wie es Effizent geht machst dich bei LKW Fahrern kundig. Dort holt ein Eco Tempomat mal locker 2-3% Sprit raus in den Bergen.


P.S. Interessant das Schweizer unbedingt mit 150km/h den Berg hoch müssen wenn doch sonst immer Tempolimit 120km/h gilt. Auch dein Dokker ist nicht geeignet um jede Steigung mit voller Beladung im 5. Gang befahren zu können. Dazu hat er zu wenig Leistung, besonders wenn du mal vom Verkehr ausgebremst wirst. Da macht es dann auch nur rumps und aus wenn du nicht unter schalten willst.
 
@Stefanvde @logi, das sind aber keine Fakten. Die Fahrzeuge sind ja zugelassen und die Dieselfahrverbote sind in erster Linie Druckmittel der Kommunen/Wegelagerer. Mein Wagen hat Lt. Test Euro6. Seit wann wird den bei uns zuerst Angst verbreitet um anschließend ein Allheitmittel zu preisen?

Ich habe schon mehrfach im Forum von Leistungseinbußen bei eingeschalteter Klima gelesen, gibts da für den TCe Vorteile?
 
richtig mit dem SUV,

seh das ja so, in einem dokk und lodg will ich nicht schnell sein sondern flott unterwegs sein.

Dieser tce wäre mir zu schnell, zu gut und zu modern für einen Lastesel. Kann da reden wei: Bin alle Motoren gefahren und hab den mpi selber gehabt 1 Jahr.

Der Einsatzzweck ist ganz klar auch immer mitentscheidend.
 
Der Einsatzzweck ist ganz klar auch immer mitentscheidend.
jap genau, hab mir nur gedacht bei der Probefahrt so ein großer Kasten und dann so schnell nein das ist nichts, da war der mpi ein automobiler Segen so schön beruhigend durch die Landschaft zu tuckern hat genau zu dem Kasten gepasst ;)
 
@Stefanvde @logi, das sind aber keine Fakten. Die Fahrzeuge sind ja zugelassen und die Dieselfahrverbote sind in erster Linie Druckmittel der Kommunen/Wegelagerer.
natürlich sind das Fakten, lies dich durchs Internet. Da gibt es genügend Berichte und Untersuchungen zu. Ich verstehe in dem zusammenhang auch nicht, wie man hier (in D) monatalang eine Dieselsau durchs Dorf treiben kann, im wissen dass die DI Sau schon daruaf wartet an den Start zu gehen. Die Käufer werden verarscht. Verkaufen ihre funktionionstüchtigen Diesel, um sich uU einen DI ohne Rußfilter zuzulegen. Der Rußausstoß der DI Motoren ist um ein vielfaches höher als bei einem Diesel mit Ruß-Filter. Und Rußpartikel, habel wir doch alle gelernt, sind mindestens so böse wie das NOx, über welches der Diesel jetzt gestolpert ist.
Aber das wusste man ja schon vorher...

Im übrigen finde ich den Begriff "Wegelagerer" im Zusammenhang mit Fahrverboten bei NOx-Grenzwertüberschreitung weder sachlich richtig noch zielführend. Etwas weniger Populismus würde die Diskussion weiter bringen.
Wenn du so klug und integer bist: was würdest du als verantwortlicher Landrat oder Bürgermeister einer Großstadt machen, wenn die NOx-Werte erhöht sind, der Diesel als (Mit-)Verursacher feststeht und bei fortschreitender NOx-Belastung dicke Bußgelder für die Kommune drohen? Auf eine konstruktive, sachdienliche Antwort sind bestimmt auch die Bürgermeister gespannt.
 
Der Grund warum viele mit der Entscheidung für den SCe hadern, ist weniger der Motor selbst, sondern das Getriebe. Das hat bei den meisten Dacia-Modellen nur 5 Gänge, die zum Erreichen der E6-Norm insgesamt länger übersetzt sind, was dem Motor allerdings das Temperament raubt, dass er eigentlich erst ab ca. 4000 U. entwickelt.
Mit einem 6-Gang Getriebe kann man beides erreichen: Durchzugskraft (1-4. Gang kurz) und Sparsamkeit (5.-6. Gang lang übersetzt).
Fahrt mal den Duster SCe 4x4, dann wisst was ich meine.
 
natürlich sind das Fakten, lies dich durchs Internet. Da gibt es genügend Berichte und Untersuchungen zu. Ich verstehe in dem zusammenhang auch nicht, wie man hier (in D) monatalang eine Dieselsau durchs Dorf treiben kann, im wissen dass die DI Sau schon daruaf wartet an den Start zu gehen.
Bis auf weiteres sind Politik und Wirtschaft erstmal froh um jeden Benziner der umherfährt. Da wird es so bald keine Reglementierungen geben.
Wenn du so klug und integer bist: was würdest du als verantwortlicher Landrat oder Bürgermeister einer Großstadt machen, wenn die NOx-Werte erhöht sind, der Diesel als (Mit-)Verursacher feststeht und bei fortschreitender NOx-Belastung dicke Bußgelder für die Kommune drohen? Auf eine konstruktive, sachdienliche Antwort sind bestimmt auch die Bürgermeister gespannt.
1.) Den ÖPNV elektrifizieren
2.)Die BAB und B im Umfeld der betroffenen Stadt komplett sperren.
Beide Maßnahmen würden unmittelbar zu einer Verbesserung der Luftqualität innerstädtisch führen.
Stuttgart ist umschlossen von 1 BAB und 2 stark befahrenen Bundesstraßen. Da kann man noch so viele "Stinker" aussperren, die Abgase werden vom Wind in die Stadt getragen, fast egal wie der Wind weht.
Busse mit Batterien zu betreiben ist in der Vergangenheit gescheitert, ob es inzwischen möglich wäre, ist mir nicht bekannt.
Und nochmal für alle die meine weiteren Beiträge nicht gelesen haben: wenn es der Politik um die Volksgesundheit ginge, dann würden Gaser massiv gefördert und das Abgasproblem in den Städten und auch anderswo wäre vom Tisch. Wo bleiben die DUH und allen voran Herr Resch mit der Forderung nach LPG - Förderung? Früher nannte man so scheinheiliges :censored: "die 5. Kolonne", in diesem Falle der KFZ Industrie.

Oder weißt Du ein vernünftiges Argument gegen LPG - Förderung? ich bin auf eine klärende Antwort gespannt.
 
Im übrigen finde ich den Begriff "Wegelagerer" im Zusammenhang mit Fahrverboten bei NOx-Grenzwertüberschreitung weder sachlich richtig noch zielführend. .

Es ist nicht neues das ein Auto Abgase/Abrieb verursacht und im Land in dem das Auto erfunden wurde, wird sich nun darüber gewundert? Jahrzehnte langes Desinteresse zur Finanzierung sinnvoller Infrastruktur, nein nein, besser ist ein neues Gewerbegebiet welches in 20 Jahren wieder geschlossen wird, es hat doch jeder ein Auto.

Bürgermeister sind für Ihre Stadtplanung verantwortlich! 6 Monate Tokyo haben bei mir vor allem im Bereich Personentransport einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, die ersten Tage zurück in Deutschland sind ein kleiner Schock gewesen. Sicher war "die Falsche" Seite vom Lenkrad ein Hindernis aber es ist dort einfach kein Auto nötig. Entweder wird Individual Verkehr zu Gunsten öffentlichem Verkehr geopfert oder wir atmen auch in den kommenden 30 Jahren dreckige Abgase ein.

Die Bürgermeister sind weiterhin nur Wegelagerer wenn diese nicht den Schneid haben zu Ihrem Wort zu stehen. In einem anderen Thread geht es auch um Radwege, ja auch hier die große Flaute.

Jubiläen der Chemnitzer Industrie - 150 Jahre Webstuhlbau Louis Schönherr (http://web.saechsisches-industriemuseum.com/chemnitz/infothek/foerderverein/museumskurier/ausgabe-6-dezember-2002/jubilaeen-der-chemnitzer-industrie-150-jahre-webstuhlbau-louis-schoenherr.html)

Dieselruß – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselru%C3%9F)

Wikipedia zitat: Stickoxide entstehen auch aufgrund natürlicher atmosphärischer Vorgänge. Bereits 1997 kam eine Studie von Colin Price und seinen Kollegen zu dem Ergebnis, dass Blitze ganz erheblich zur Erzeugung von Stickoxiden in der Atmosphäre beitragen.
 
1.) Den ÖPNV elektrifizieren
ja, schöne Idee. Wäre ich auch für. Nur: wo nehmen klamme Kommunen die die doch recht hohen Investitionskosten her? Eine Stadt wie die meine müsste "mal eben" 300 neue Busse kaufen - wovon? Das geht also nur nach und nach, man braucht aber leider schnelle Ergebnisse. Und die erhofft man sich mit dem Aussperren der Diesel.

2.)Die BAB und B im Umfeld der betroffenen Stadt komplett sperren.
Iss klar. Abgesehen davon, dass eine Stadt nicht mal eben eine Autobahn sperrren kann/darf, die Verantwortung dafür liegt beim Bund, und wenn dann auch noch Bundesstraßen dicht sind: wie willst du deine Stadt mit Waren versorgen? Klingt nicht nach verantwortungsvollem Handeln, sondern nach Kindergarten-Argumentation. So wird das nix werden, die Gewerbetreibenden und die Bürger werden dich aus dem Amt jagen.

Die Bürgermeister sind weiterhin nur Wegelagerer wenn diese nicht den Schneid haben zu Ihrem Wort zu stehen. In einem anderen Thread geht es auch um Radwege, ja auch hier die große Flaute.
was hat das jetzt mit den direkten Fahrverboten zu tun, nur darüber haben wir geredet und nicht was sonst noch alles mögich wäre? Die Wegelagerei verstehe ich immer noch nicht und hast du auch nicht konkretisiert. Versäumnisse in anderen Bereichen sind vielleicht Blödheit, aber keine Wegelagerei. Also nochmal, was sollte der Spruch?

Wikipedia zitat: Stickoxide entstehen auch aufgrund natürlicher atmosphärischer Vorgänge. Bereits 1997 kam eine Studie von Colin Price und seinen Kollegen zu dem Ergebnis, dass Blitze ganz erheblich zur Erzeugung von Stickoxiden in der Atmosphäre beitragen.

und was soll uns das jetzt sagen? Ist ja alles in Ordnung? Auf Bali bricht gerade eine Vulkan aus - natürliche Ursache - da kommen Megatonnen Feinstaub raus. Wozu also Partikelfilter am Auto? Also sorry, zu solch einer Argumentation werde ich nichts weiter sagen, ist zwecklos.
 
Iss klar. Abgesehen davon, dass eine Stadt nicht mal eben eine Autobahn sperrren kann/darf, die Verantwortung dafür liegt beim Bund, und wenn dann auch noch Bundesstraßen dicht sind: wie willst du deine Stadt mit Waren versorgen? Klingt nicht nach verantwortungsvollem Handeln, sondern nach Kindergarten-Argumentation. So wird das nix werden, die Gewerbetreibenden und die Bürger werden dich aus dem Amt jagen.
Kindergartenargumentation?
Ich habe eine Möglichkeit aufgeführt um die Luftqualität in Städten zu verbessern. Das es so nicht umsetztbar ist , dürfte selbstverständlich auch Kindern klar sein. Ich habe mit der überspitzten Formulierung aufzeigen wollen, daß Aus - / Sperrungen zwecklos sind, solange der Dreck aus dem Umland in die Stadt weht.
Jetzt verstanden? ( ich rechne beim Verfassen meiner Beiträge offenbar immer mit zuviel Sachverstand und werde mich weiterhin bemühen, umfassender zu formulieren )
Das geht also nur nach und nach, man braucht aber leider schnelle Ergebnisse.
Wenn man beizeiten mit einer Umrüstung begonnen hätte (z.B. auf LPG/CNG), dann hätte öffentliche Hand nun kein Zeitproblem. Außerdem werden die hiesigen Stadtbusse von privaten Busunternehmen gestellt. Und seit wann wird auf mittelständische Unternehmen Rücksicht genommen?
 
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