1,2l / 116PS vs. 1,6l / 102PS

Joe95

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Dokker 1.6 MPI (85 PS)
Baujahr
12/13
Hallo zusammen.
Fast neun Jahre hab ich meinen Dokker mit 1,6l / 83PS gefahren und war von dem Pflegeleichten und zuverlässigem Motor begeistert.
Nun hat er einen Totalschaden und ich suche einen adäquaten Ersatz. Infrage kommende Fahrzeuge haben eine Laufleistung von etwa 130.000 / 140.000 km.
Die Motoren der Fahrzeuge haben entweder 1,2l / 116PS oder 1,6l / 102PS.
Habt ihr Argumente für oder gegen einen der Motoren?
Gibt es Schwachstellen, die ich checken kann?
 
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  • #3
Danke, das ist schon mal ein Hinweis...
 
Ein Traum wäre der tce 100 6 Gang, das war sogar der direkte Nachfolger deines mpi, gab's für 10.k Flocken kurze Zeit...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sce ist Geschmackssache, kenne Beide. Das eine ist Renault das andere Nissan
 
Meine Meinung:
Ich persönlich kann mir nicht oder nur sehr schwer vorstellen daß ein 1,2L-Motor mit mehr PS als ein 1,6L-Motor so lange durchhält, läuft, wie letzterer, jedenfalls nicht ohne irgendwann größere Reparaturen als bei dem 1,6L.
Sicher, das Material hat sich im Laufe der Zeit verbessert, aber so weit? Glaube ich einfach nicht.
Extremfälle sind die Formel-Eins Motoren. Die halten trotz absolutem High-Tech nur um die 1000Km und müssen nach jedem Rennen gewartet werden. Sicher, nicht mit normalen Motoren so richtig vergleichbar, jedoch zeigt es die Materialgrenzen auf.
Das gleiche ist bei den Extremmotoren von Bugatti zu sehen. Die müssen auch alle naselang zur Wartung wobei eine solche bei Bugatti um die 10.000€ kostet. Habe ich aus einer Onlinezeitung, kann den Wahrheitsgehalt nicht garantieren. Bei jedoch 1200PS gut vorstellbar.
 
Und wieder einen mpi ?

Der bräuchte eigentlich nur einen zusätzlichen 6. Gang und wäre perfekt.
 
Stimmt, man würde jedoch noch stärker das fehlende Drehmoment spüren. In der Ebene spart es jedoch noch ein wenig Kraftstoff.
Habe genau so ein Sechsganggetriebe im Polo 1,4 mit 80PS .
Dafür verhungert das eben an der kleinsten Steigung.
Da ist die Motorsteuerung leider etwas ungünstig, jede Einsparung wird dadurch zu Nichte gemacht, dass selbst bei 2.000U/Min und hoher Last angefettet wird ohne nennenswert mehr Drehmoment zur Verfügung zu stellen
 
Dann bleibt der tce 100 mein persönlicher Favourit.

Aber hier geht es ja um tce alt und sce!
 
Vom neuen Tce gibt es bisher keine Beschwerden zu hören. Ist ja noch eher neu am Markt.
Fuhr sich im Lodgy echt gut muss man sagen.
 
Hallo zusammen.
Fast neun Jahre hab ich meinen Dokker mit 1,6l / 83PS gefahren und war von dem Pflegeleichten und zuverlässigem Motor begeistert.
Nun hat er einen Totalschaden und ich suche einen adäquaten Ersatz. Infrage kommende Fahrzeuge haben eine Laufleistung von etwa 130.000 / 140.000 km.
Die Motoren der Fahrzeuge haben entweder 1,2l / 116PS oder 1,6l / 102PS.
Habt ihr Argumente für oder gegen einen der Motoren?
Gibt es Schwachstellen, die ich checken kann?
Falls noch aktuell: habe mich 2018 bewusst für den 1,6l Sauger mit 102 PS entschieden. Den 1,2l Turbo zwar probe gefahren, aber verworfen: zu viele Bekannte mit Motorproblemen (andere Marken). Wobei ich den Renaultmotoren generell viel Vertrauen entgegenbringe, und in vielen Benzen bis 2,0l werkeln die unauffällig.
Der 1,6l ist nun wohl ein Nissan-Aggregat und hatte auch schon zwei KW-Simmering-Schäden. Einer ist noch zu beheben. Nach m. Erfahrung mit der Werkstatt mache ich das selber, da weiß ich, was und wie gearbeitet wurde.
 
Ist es um den Simmerring leicht feucht oder richtig nass?
Ist das ein bekanntes Problem oder ist eventuell die Dichtfläche am Stirndeckel schon bei der Montage im Werk beschädigt worden und bereits gewesen?
 
Das werde ich beantworten können, wenn ich mich dran begebe.
Es geht im Übrigen um den kupplungsseitigen Simmering. Mit Stirndeckel ist da vermutlich nix.
Die erste Reparatur hat eine Renault-Werkstatt noch auf Garantie gemacht, davon durfte ich noch nicht mal den Arbeitszettel sehen.
Das neuerliche Problem trat kurz nach Ablauf der Garantie auf, und Dacia (aka Renault) hat mich zur Beurteilung an die Werkstatt verwiesen. Dort hätte ich ggf. alle Kosten selber tragen müssen, wenn die das abgelehnt hätten.
Man merkt das am Rupfen der Kupplung im kalten Zustand, und an der regelmäßig verschmierten Plastikverkleidung. Muss seither den Ölstand im Auge behalten.
Beim ersten Mal hatte der Werkstattmeister noch Getriebeöl vermutet, ich hatte dagegen gehalten, dass dies vom Geruch her ganz unverwechselbar sei. Musste ich dem "Meister" so etwas erläutern? <_<.
 
Zuletzt bearbeitet:
Musste ich dem "Meister" so etwas erläutern?
Man sollte sich nicht zu sehr an dem "Meister"-Titel orientieren. Dieser besagt lediglich daß die Person einen Meisterkurs belegte welcher Dinge wie Betriebsführung, Ausbildungserlaubnis, Betriebswirtschaft und ähnliches belegte und diese Prüfungen bestanden hat. Ob der Meister dann mehr vom praktischen Handwerk versteht ist damit nicht gesagt. Sollte er eigentlich....
 
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