Höherer Verbrauch als erwartet. Einfahrzeit?

Der "überschätzte" Effekt lag bei meinem TCe bei > 1l/100 km.(7,4l vs. 5,8l)
Ob es beim Diesel weniger ist?

Bei mir war der Effekt umgekehrt d.h. je besser eingefahren umso höher der Verbrauch. Am Anfang fährt man noch behutsam und mit tiefen Drehzahlen. Mit der Zeit beginnt man dann den TCe auch öfters sportlich zu bewegen und das treibt den Verbrauch logischerweise nach oben.
 
Vor vielen Jahren war das Einfahren des Motors noch wichtig, weil die beweglichen Teile aufeinander "Einstimmen" mussten, weil noch minimaler Abrieb vorhanden war. Heute sind die Teile viel präziser gefertigt, die Messtoleranzen viel geringer. Daher dürfte der Wert in etwa bis max +0,5 Liter liegen. Größere Verbesserungen (oder wie bei @dokkeri Verschlechterungen) sollten andere Ursachen haben.
Bei mir hat sich der Verbrauch seit der ersten Inspektion nach 1 Jahr und zufällig auch 3.000 km um ca 3,5 - 4 Liter erhöht.
 
Nach etwa 10.000km ging der Verbrauch bei Kurzstrecke ca. 1 Liter auf Langstrecke um 1,5 Liter zurück. Wagen wurde im warmen Juli gekauft. Aktuell, da viel Schnee liegt+Kalt geht der Verbrauch auf 6,5 Liter hoch, normal sind es 5,5 Liter.

@Dokkeria, das ist auch heute noch der Fall. Schau dir mal einen neuen und einen gebrauchten Kolben unterm Mikroskop an, sowie eine Ölanalyse vom ersten Öl. Hier in unserem Kleinen Ort gibts viele spezialisierte Klein - Mittel Volumen Dreh-Fräs Metaller. Darunter wird auch BMW beliefert, mit Teilweise sehr alten Maschinen, aber auch dem aktuellen DMG Programm.
Beim Material gabs den ein oder anderen großen Vorstoß um den Druck von bis zu 3000Bar Stand zu halten, die Fertigung/Präzision an sich hat sich seit dem Golf 2 nicht verändert.

Lagerung von zB. Kolbenbolzen liegen bei 0,002 Millimeter Spiel und so Präzise kann in DE schon seit locker 25 Jahren gefertigt werden. Heutzutage weiß man aber das durch hohe Temperatur Differenzen beim zusammenbau kontraproduktiv, so wie etwas bei Spiel und leicht (mikrometer Bereich) angeraute Flächen besser sind.
 
Der "überschätzte" Effekt lag bei meinem TCe bei > 1l/100 km.(7,4l vs. 5,8l)

@Andalo:
Das liegt an allen möglichen. aber bestimmt nicht am Einfahren.

Ein Effekt von über 2,4 Liter? Technisch halte ich das für unmöglich, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Mich würde interessieren, ob es dazu objektive Tests gibt.
 
Wollte auch meinen "Senf" zum Spritverbrauch beisteuern. Seit September fahren wir Dokker 1,2ltr 116 PS. Die ersten hundert Km war der Verbrauch natürlich höher wie jetzt( ca 6,5l ). Der Motor war auch recht träge im Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich. Habe jetzt ca 3000 km auf der Uhr und bin zufrieden mit dem Verbrauch. Gewicht, Cw-Wert,Temperatur und die Winterreifen und natürlich der Fahrstil tun ihr übriges zum Verbrauch dazu. Die Leistungsentfaltung des Motors finde ich gut für einen 1,2 ltr. Zudem haben wir uns für einen Lastesel und nicht für ein Rennpferd entschieden. Vmax wurde von mir noch nicht getestet da ich auch auf der Autobahn gut mit max 130 Km/h unterwegs bin. Wir bereuen den Kauf in keinster Weise und ärgern uns nur warum wir nicht schon früher einen Dacia gekauft haben.

Viel Spass weiterhin mit Euren Dacia's und fröhliche Weihnachten wünscht Euch

de Pälzer ;)
 
Bei unserem privat genutzten Sandero ergab sich von den Einfahrkilometern in den
ersten vier Wochen zum danach beginnenden Winter ein Mehrverbrauch von
ca. 0.6 Litern - 5.68 zu 6.23 .

Bereifung und Jahrszeit siehe Avatar.

Kann am kälteren Wetter liegen oder eben auch daran dass Frauchen nach der
Einfahrtphase sich mehr auf dem Gaspedal abstützt :think:.

Wie dem auch sei - sie fährt hauptsächlich Kurzstrecken damit, Kids 8 Km zur Schule
nach Deutschland ( unbegleiteter Grenzübertritt ist für Kinder nicht erlaubt ),
ansonsten eben nur im Nahbereich - Einkauf, Sport usw.

Bei dem Fahrprofil wollen wir nicht meckern.
Werksangabe ist ja wie folgt:

Dacia Sandero Stepway TCe 90 Start & Stop: Gesamtverbrauch (l/100 km) innerorts: 5,8;
außerorts: 4,7; kombiniert: 5,1; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 115.
 
Nach dem Tanken beginnt unser Bordcomputer immer mit Durchschnittsverbräuchen von rund 6 Litern auf 100 km. Wird der Motor jedesmal neu eingefahren?
 
Nach dem Tanken beginnt unser Bordcomputer immer mit Durchschnittsverbräuchen von rund 6 Litern auf 100 km. Wird der Motor jedesmal neu eingefahren?
Naja, es muss ja auch losgefahren werden und Beschleunigung braucht halt mehr Energie als das einigermaßen konstante Fahren.
 
Wird der Motor jedesmal neu eingefahren?

:clap::clap::clap: der ist gut :clap::clap::clap:

Aber mal im Ernst - ab Januar ( neue Zeitrechnung Logan ) können wir unsere Verbräuche
dann ja direkt vergleichen.

Zur Zeit fahre ich noch den Twingo auf dem täglichen Arbeitsweg -
und nur um dann hinterher ob eines höheren Verbrauchs meckern zu können fahre ich
z.Z. extrem Sparsam und komme so mit 100 km/h auf den täglichen 192 Km davon 2 x
72 km auf der BAB 5 auf einen derzeitigen Durchschnitt von 2.9 Litern.

Bin mit dem 1.5dCi sehr zufrieden, auch ansonsten sehr zufrieden mit dem Twingo
EZ 12.2011 und bei den dazugehörigen Kosten konnte ich bisher noch nicht meckern.

Einmal Dieselfilter gewechselt ansonsten alle 30 000 Öl mit Filter und dann eben die
Bremsen und Reifen.

Also an für sich nur die normalen Wartungskosten und kleinere ( fremdverschuldete )
Unfallschäden.

Ausserplanmässige Kosten schlagen zu Buche mit 0.0009873418 €/Km - sofern bis zum
03.01.2018 nicht noch was passiert. Sprich der einzige nicht unfallbedingte Reparaturauftrag
betraf einen undichten ( Riss ) Kühlerschlauch.
 
>.......nach Deutschland ( unbegleiteter Grenzübertritt ist für Kinder nicht erlaubt ),
ansonsten eben nur im Nahbereich - Einkauf, Sport usw............ <

Enfants fantastiques!
Die Kiddys dürfen nicht alleine mit dem Dacia nach Deutschland?:o.....Sachen gibts! Wie isses nu bloss
möglich?!?:D;):prost:
 
tja grosse Kinder und eben auch kleine kinder vorhanden

hoffe die werden auch bald gross
 
@Andalo:
Das liegt an allen möglichen. aber bestimmt nicht am Einfahren.

Ein Effekt von über 2,4 Liter? Technisch halte ich das für unmöglich, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Mich würde interessieren, ob es dazu objektive Tests gibt.
7,4 - 5,8 = 1,6.
Gemessen hatte ich die 7,4 auf der Überführungsfahrt von BS nach LIP mit max. 120 auf der BAB.
Der Motor lief zu Anfang "schwerer", hatte viel mehr Bremswirkung als nach dem Einfahren. Ich führe das Phänomen auf höhere Reibung im neuen Motor zurück. Viele hier im Forum hatten von zunächst einem höheren Verbrauch berichtet, der später gesunken ist.
 
... ab Januar (neue Zeitrechnung Logan) können wir unsere Verbräuche dann ja direkt vergleichen.
Ich bin gespannt :)

Ich mache ja Einzelauswertung jeder gefahrenen Strecke und von 2,9 bis 7,8 Liter auf 100 km ist da alles plausibel nachvollziehbar dabei (die dicksten Außreißer wie Werkstattaufenthalt oder Verkehrsübungsplatz mal herausgenommen).
 
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