Campingbox - Baubericht nach der Vorlage von notorious

Wieso machst Du auf den rechten Deckel von der Kiste kein Klavierband und schraubst die mittlere Platte daran fest?(klappbar)Must nur noch Links eine Auflage anschrauben. Hab ich jetzt einen Denkfehler?

Gruß Georg.
Georg, ich glaube, kein Denkfehler :)
Das einzeige, was dann nicht geht, ist die Mittelplatte auch als Tisch zu benutzen!

Stell doch einfach mal ein Bildchen hier ein um zu zeigen um welchen Bereich es geht und "was an welcher Position" dort möglichst störungsfrei und flexibel befestigt werden soll.

Guck mal in den Thread von notorious (habe ich in #1 verlinkt). Dann wird's hoffentlich klarer!
 
Hab ich jetzt einen Denkfehler?
Ich glaube du auch:o
Der mittlere Teil soll ja als Tischplatte Verwendung finden und dürfte deshalb nicht im Verbund mit einer anderen Platte stehen.

Oder denke ich wieder verkehrt???:think::(



@Omma, noch ein Versuch von mir.
Bei meinem Vorschlag mit den "Doppelwinkeln" wären diese doch an den beiden äußeren Platten zu montieren und wären somit nicht unter der als Tischplatte genutzten mittleren Platte.
Oder denke ich wieder verkehrt?:think:
 
Ich glaube du auch:o
Der mittlere Teil soll ja als Tischplatte Verwendung finden und dürfte deshalb nicht im Verbund mit einer anderen Platte stehen.

Oder denke ich wieder verkehrt???:think::(



@Omma, noch ein Versuch von mir.
Bei meinem Vorschlag mit den "Doppelwinkeln" wären diese doch an den beiden äußeren Platten zu montieren und wären somit nicht unter der als Tischplatte genutzten mittleren Platte.
Oder denke ich wieder verkehrt?:think:

Corax, mit der Anwort an Gergla hast Du vollkommen recht :)

Mit Deinen Winkeln bin ich auch an den beiden äußeren Platten nicht zufrieden. Damit Du da was einhängen kannst, müssen die ja auch etwas überstehen. Und zack stößt Du beim reinrutschen mit den Beinen dran... Das sind so Sachen, die ich eigentlich unbedingt vermeiden wollte... Machbar wäre das sonst, das stimmt schon.
 
letzter Versuch:;)

Die Winkel sollten bündig zum Innenrand der Platten unter die äußeren Platten. An eine der äußeren Platten einen zweiten Winkel in Richtung Außenrand um die Tragleisten bei Nichtgebrauch unterschieben zu können. Bei Gebrauch der Mittelplatte als Liegefläche die Leiste aus der Seite mit den zwei Winkeln heraus ziehen und in den einen Winkel der anderen Platte einführen. Das vorne und hinten. Dann Mittelplatte auflegen Geht natürlich nur, wenn du über deinem Schubfach noch Platz für die Winkel hast.

Zur Veranschaulichung ein schnell gefrickeltes Modell. Leider etwas unscharf. Natürlich liegt die Platte auf dem leider unscharfen Foto verkehrt herum.OMMA LEISTE1.jpg



Variante2:
An den beiden äußeren Platten mit etwas Abstand ein Loch für eine 10mm Schloßschraube bohren. Mit Abstand zu den Enden an den Leisten ebenfalls ein Loch in gleicher Größe bohren. Schraube von oben durch Platte und Leiste führen und mit Flügelmutter und großer Unterlegscheibe fest schrauben. Bei Nichtgebrauch der Leisten, die Schrauben auf der Seite mit den Schubladen entfernen und die Leisten unter die offene Seite drehen ( Abstände der Löcher beachten, damit das mit dem Drehen klappen kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry hab mich eventuell falsch ausgedrückt, du hast doch im Beitrag
Campingbox - Baubericht nach der Vorlage von notorious (https://www.dacianer.de/threads/campingbox-baubericht-nach-der-vorlage-von-notorious.28193/page-6#post-544999)
im unteren Bild eine Staukiste drin stehen, wenn du diese in der Höhe so anpasst das sie in die rechte Seite passt, dann müsste sie doch mit der daraufliegenden Tischplatte eine ebene Fläche erzeugen wenn du sie zum Schlafen rausziehst.

*
Wenn Du es so siehst, hast Du recht.
Ich stelle mir jedoch eher vor, dass ich den Stauraum auf der rechten Seite mit Hilfe der Kisten nutze und im Mittelteil dann immer noch Platz habe für Sachen, die ich dann während des Schlafens dort abstellen kann. Denkbar wäre irgendwas mit Klamotten, Schuhe..., damit alles schön aufgeräumt ist. Da hätte ich mit der Version "Füße zum Dranschrauben" ja noch mehr Platz.
 
letzter Versuch:;)

Die Winkel sollten bündig zum Innenrand der Platten unter die äußeren Platten. An eine der äußeren Platten einen zweiten Winkel in Richtung Außenrand um die Tragleisten bei Nichtgebrauch unterschieben zu können. Bei Gebrauch der Mittelplatte als Liegefläche die Leiste aus der Seite mit den zwei Winkeln heraus ziehen und in den einen Winkel der anderen Platte einführen. Das vorne und hinten. Dann Mittelplatte auflegen Geht natürlich nur, wenn du über deinem Schubfach noch Platz für die Winkel hast.

Zur Veranschaulichung ein schnell gefrickeltes Modell. Leider etwas unscharf. Natürlich liegt die Platte auf dem leider unscharfen Foto verkehrt herum.Anhang anzeigen 48429

Die Variante finde ich nachdenkenswert.
Noch habe ich ja die Platten für links und rechts nicht zugeschnitten. Bedeutet: Ich kann die Platte über der Schublade entsprechend weit vorstehen lassen...
Das einzige, was ich dabei noch nachmessen muss: Ich glaube, dass auch rechts nicht genug Platz ist, da die Boxen, die in diesen Stauraum reingeschoben werden sollen, schon die ganze Höhe brauchen werden.
An dieser Stelle hätte man vor dem Bau das Problem kennen müssen. Dann hätte man einfach zwei Zentimeter höher gebaut - und manches wäre einfacher.
Ich kannte das Problem, hatte es aber ignoriert, nachdem notorious keine Fragen mehr beantwortet hatte... Dumm von mir.
 
Man könnte auch nach der oben beschriebenen Variante2 etwas stärkere (3-4mm) Blechstreifen drehbar unter den Plattenrand schrauben. Bleche raus drehen, Platte drauf fertig. nimmt nicht so viel Platz ein(Blechstärke+Mutter)OMMA Blech.jpg
 
Ich würde die Platten einfach schräg schneiden. Wie auf der Amateur zeichnung
 

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Eine Möglichkeit wäre, die Sitzbankkanten mit "U"-Profilen und die Tischplatte mit "h"-Profilen auszustatten. So hast du eine vernünftige Auflagefläche und gleichzeitig einen Schutz gegen Holzsplitter.

Ein Link zum "h"-Profil (wichtig: kleines "h"):

Galore Flightcase oHG - 0632 - Aluminium Profil 10 mm / 35 x 13 (h-Form) (http://www.galore-flightcase.de/shop/Flightcase-Bauteile/Profile-Allgemein/0632----Aluminium-Profil-10-mm----35-x-13--h-Form-.html)

Das "U"-Profil kannst du in die Sitzbankplatte einlassen, also mit der Oberfräse die Kanten passend zurückschleifen, dann sieht es besser aus.


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links: Sitzplatte
rechts: Tischplatte
blau: U-Profil
rot: h-Profil

Das oben verlinkte h-Profil trägt etwa 1,5mm auf, ist also unter einer Matratze nicht spürbar. Wichtig ist auch der Luftspalt zwischen den Platten, weil sich das Fahrzeug verwindet und verbiegt, wenn es fährt oder auf einer größeren Unebenheit parkt.


Gruß
MadGyver
 
Eine Möglichkeit wäre, die Sitzbankkanten mit "U"-Profilen und die Tischplatte mit "h"-Profilen auszustatten. So hast du eine vernünftige Auflagefläche und gleichzeitig einen Schutz gegen Holzsplitter.

Ein Link zum "h"-Profil (wichtig: kleines "h"):

Galore Flightcase oHG - 0632 - Aluminium Profil 10 mm / 35 x 13 (h-Form) (http://www.galore-flightcase.de/shop/Flightcase-Bauteile/Profile-Allgemein/0632----Aluminium-Profil-10-mm----35-x-13--h-Form-.html)

Das "U"-Profil kannst du in die Sitzbankplatte einlassen, also mit der Oberfräse die Kanten passend zurückschleifen, dann sieht es besser aus.


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links: Sitzplatte
rechts: Tischplatte
blau: U-Profil
rot: h-Profil

Das oben verlinkte h-Profil trägt etwa 1,5mm auf, ist also unter einer Matratze nicht spürbar. Wichtig ist auch der Luftspalt zwischen den Platten, weil sich das Fahrzeug verwindet und verbiegt, wenn es fährt oder auf einer größeren Unebenheit parkt.


Gruß
MadGyver
Die Idee hat was... Je nach Länge des h bekämst Du eine recht stabile Auflage, die auch noch gegen Abnutzung geschützt ist.
Allerdings hast Du dann auch eine recht "scharfe" Tischkante, was wieder weniger praktisch ist.
 
Erst mal möchte ich mich bei allen bedanken, die sich Gedanken gemacht und die hier aufgeschrieben haben.

Dass ich es dann doch anders gemacht habe, liegt an den vielen Einwänden die mir zu den unterschiedlichen Vorschlägen eingefallen sind. Letztlich kann es sein, dass meine Lösung sich auch nicht als optimal rausstellt - aber gut, dann weiß ich das am Ende auch.

Tatsächlich geisterte mir die eine oder andere Idee durch den Kopf:

Den schrägen Schnitt von Bündelbrocken hatte ich mir auch überlegt. An der Maschine meines Holzhändlers wäre so ein Schnitt jedoch nicht möglich gewesen - und bei der Länge, in der der Schnitt erforderlich wäre, hätte ich den auch mit keiner Maschine, die mir zur Verfügung steht, selbst machen können. Ich hätte mich dann mal an einen Schreiner wenden müssen... Außerdem - wie schon geschrieben - besteht die Gefahr, dass bei irgendwelchen ungünstigen Bewegungen sich die obere Platte, die ja nur lose aufliegen würde, dann verschiebt.

Angedacht habe ich auch ein Abstützen von unten.
Hier gab es ja verschiedene Vorschläge, von denen mir der von Corax (#113) ganz gut gefällt. Man könnte den Holzriegel durch einen Metallriegel austauschen.
Möglich wären auch Möbelfüße in einer passenden Höhe (die einem für das zu verstauende Gepäck etwas im Weg stehen) oder schmale Brettchen, die man hochkant links und rechts unterschieben könnte (diese Variante ist auch nachträglich noch machbar für die jetzt von mir gewählte Lösung). Diese schmalen Brettchen könnte man auch abklappbar unter der Platte montieren, was aber wieder Platz kosten würde, den man vielleicht noch braucht.

Natürlich habe ich auch außerhalb des Forums diskutiert, wie man die Auflage des Mittelbrettes lösen könnte. Der Holzhändler schlug dasselbe vor, was auch ein lieber Freund (daaaaaaaaankeeeeeeeee für Deine Unterstützung!) nach Sichtung der Webseite des Originals vorschlug: an den Deckeln und an der Tischplatte/Mittelplatte Kanten zu fräsen, die wie jeweils zwei L im Profil aussehen und dann so tetrisartig aufeinanderliegen. - Nach genauerem Betrachten der Webseite des Originals hatten wir dann den Eindruck, dass die Engländer das Fräsen umgangen haben könnten, indem sie zwei weniger dicke Bretter geschickt aufeinander montiert hatten. Für diese Lösung allerdings ist es bei meiner Kiste zu spät, da ich ja nun mal das dickere Holz bereits da liegen hatte. Es könnte allerdings sein, dass ich das - sollte ich die Kiste jemals noch mal bauen - an dieser Stelle (und auch an ein paar anderen Stellen) anders planen würde.
Vom Prinzip her sieht das also nun so aus:

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So geschah es also am achten Tag meiner Bastelei, dass ich zunächst mal maßgenau die Bretter zuschneiden ließ, die die Deckel für die rechte und linke Seite meines Unterbaus sowie für die Tischplatte/das Mittelbrett sein sollten.

Leider musste ich dabei feststellen, dass ich ein fehlendes Maß in notorious/Entwurf seinerzeit falsch eingesetzt habe: Ich hatte die Länge nicht richtig berücksichtigt, als ich mir die Bretter vorab hatte zuschneiden lassen, so dass mir nun ca. 10 cm fehlen. Das ist nicht ganz schlimm, aber auch nicht ganz schön. Wenn mal alles zusammen montiert ist, werde ich darauf noch mal eingehen - damit ein eventueller Nachbauer diesen Fehler nicht machen muss... Es könnte auch sein, dass ich deshalb diese Konstrunktion später noch mal mit längeren Brettern austausche.

IMG_20171216_124854.jpg

Es galt nun also, vier Kanten zu fräsen, 6mm hoch, 6mm breit. Bei der dritten brach der Fräskopf ab - und natürlich hatte ich mal wieder keinen vorrätig, was mich am Samstag wieder mit den Öffnungszeiten beim Holzhändler in Konflikt brachte. An dieser Stelle muss ich also mein Werk beim nächsten Mal fortsetzen...

IMG_20171216_124928.jpg

Ja, ich weiß, an der einen oder anderen Stelle werde ich auch noch mal leicht mit einem Schleifpapier drübergehen müssen...
 
neunter und zehnter Tag

Heute fasse ich mal zwei "Arbeitstage" zusammen, da das, was ich gestern und heute gemacht habe, vielfach gleich und vor allem zeitfressend war.

Zunächst habe ich Löcher gefräst in die beiden Bretter, die als Sitzfläche auf der Kiste dienen sollen.
IMG_20171228_160017.jpg

Notorious hatte in seinem Plan Schlitze vorgesehen. Das wollte ich ursprünglich auch so übernehmen. Dazu wollte ich mit der Lochfräse (Forstnerbohrer) jeweils an den Enden Löcher machen und die dann mit der Oberfräse oder der Stichsäge zu einem Schlitz verbinden.

Zunächst habe ich mal einen Plan gemacht, wie die Schlitze angeordnet werden sollten. Ausgemessen, mit Bleistift die Mittelpunkte der Löcher angezeichnet, und losgefräst.
IMG_20171229_105637.jpg

Ich hatte ja mal geplant, dafür die Oberfräse einzusetzen. Das funktioniert aber nicht, da zumindest meine Oberfräse die Forstnerbohrer nicht aufnehmen kann. Passt nicht, geht nicht – also doch den Akkuschrauber nehmen.

Das Fräsen dauert ziemlich lange. Dabei wird nicht nur der Akkuschrauber warm sondern mit der Zeit auch der Bohrer. Außerdem werden die Akkus schneller leer als man sie wieder aufladen kann. Also durfte ich öfter mal Pause machen, zumindest an Tag neun. An Tag zehn hatte ich noch eine weitere Lochfräse und eine weitere Maschine. Insgesamt konnten also vier Akkus nacheinander benutzt werden. Als weiteren Trick habe ich dann noch eine Tasse mit Wasser zum Abkühlen des Bohrers benutzt. So ging es dann am Ende mit weniger Pausen voran.

Gut, als ich dann also die Löcher in die Sitzflächen gefräst hatte, fand ich, dass das als Belüftung für die Polster/Matratze reichen würde. So viel breiter würden die Schlitze an dieser Stelle auch nicht, und die Fläche bleibt stabiler und belastbarer. Hoffe ich. Mag sein, dass ich mir das später noch mal anders überlege...

Die Sitzflächen mussten dann noch montiert werden. Auf der Schubladenseite habe ich das relativ schnell mit Holzdübeln, Leim und Schraubzwingen hinbekommen. Auf der anderen Seite waren ja auch die Wände noch nicht montiert – aus gutem Grund: es stand zunächst nicht fest, wo genau die rückwärtige Wand montiert werden musste. Die Idee (die ich noch dabei bin umzusetzen) ist, erst die Wände am Deckel zu befestigen, um dann dann alles komplett auf dem Boden zu montieren. Dafür habe ich erst die vordere Wand und die Seitenwand zusammengeleimt und dann den Deckel obendrauf. Diese beiden Wände haben auch schon die Verbindungsdübel (Lamellos) am Boden bekommen (sind aber noch nicht geklebt), so dass das ganze stabil zusammengepreßt werden konnte. Damit war ich irgendwann heute mittag fertig, so dass mal wieder alles mit Schraubzwingen zusammengepresst auf mich wartet.
IMG_20171229_132806.jpg IMG_20171229_132827.jpg

Den Rest des Tages war ich damit beschäftigt, für die beiden Liegeflächen bzw. Rücklehnen (je nach Position...) die Schlitze zu positionieren bzw. die Mittelpunkte der Löcher anzuzeichnen und die Löcher zu bohren. Für eine der beiden Liegeflächen bin ich mit den Löchern fertig geworden. Sie liegt nun da und wartet auf die Schlitze.IMG_20171229_161322.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute im Katalog von Westfalia gesehen, dass die einen "mobilen Bohrständer" haben. Den kann man offenbar mitten auf die Platte setzen. Mobiler Bohrständer für Bohrmaschinen (https://www.westfalia.de/shops/werkzeug/elektrowerkzeug/bohrmaschinen/bohrmaschinen_zubehoer/12938-mobiler_bohrstaender_universal_holzbearbeitungs_vorsatzgeraet.htm)
Meinst Du, der taugt was?
Ich hatte Deine Frage nicht eher gesehen: ein solches "Bohrmobil" habe ich. Ist schon stabil und man kann winkelig bohren. Aber, das Teil hat keinen Tiefenbegrenzer und auf Grund der hakeligen Führung ist ein dosierter Vorschub nicht möglich. Vorteil gegenüber freihändig ist, daß die Lochsäge flächig eintaucht und somit nicht zum Verkanten oder Ausreißen neigt. Das ist das Problem, welches MadGyver beschrieben hatte:
Ich würde niemals versuchen, eine Lochsäge an einer normalen (Hand-)Bohrmaschine mit Netzanschluss zu benutzen!

Ich weiß, dass mich die Profis für diese Äußerung auslachen werden, aber obwohl ich relativ viel mit Holz arbeite, habe ich einen Höllenrespekt vor einer Bohrmaschine ohne Drehmomentkupplung oder Bremse. Wenn die Lochsäge verkantet oder blockiert, ist der Schlag des Maschinengriffs auf das Handgelenk ziemlich heftig. Für mich ist das zu gefährlich, da vertraue ich lieber auf einen (sehr) guten Akkuschrauber im zweiten Gang bei höchster Drehmomenteinstellung (NICHT Bohrstufe). Da kuppelt die Maschine bei zu hoher Belastung einfach aus und beim Loslassen des Gasschalters stoppt der Motor sofort.
Um dieses Risiko zu reduzieren, nutze ich einen Zusatzhandgriff, der am Bohrmaschinenhals montiert wird, wenn andere Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen. Meine Metabomaschine hat eine Sicherheitsrutschkupplung.
 
@Andalo Ja schade, dass Du es erst jetzt gesehen hast. Aber auch wieder nicht schlimm. Ich komme inzwischen mit den Akkuteilen ganz gut klar. Für dieses Projekt hat sich das dann erst Mal erledigt. Aber ich bin ja beim basteln gerade erst so richtig (wieder) auf den Geschmack gekommen. Wer weiß, was noch kommt - und dann behalte ich das Mal im Hinterkopf!
 
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