LPG Kontra Diesel

Nur blöd das immer noch viele Autos ohne Adblue ausgeliefert werden. Alle Dacia und die meisten Renault Fahrzeuge z.b. Dazu noch der große altebestand. Die Technik ist aber schon Jahre lang im Serieneinsatz bei NFZ und noch viel länger in der Energiesparte.
Neben leichteren Fahrzeugen könnte man auch die Steuervergünstigungen für Firmenwagen streichen oder verkleinern. Dann würde die Anzahl der Leute mit Tankkarte sinken denen der Verbrauch egal ist.
 
ProLodgy schrieb:
Nur blöd das immer noch viele Autos ohne Adblue ausgeliefert werden. Alle Dacia und die meisten Renault Fahrzeuge z.b.
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Ich bin gespannt, welche Abgasnachbehandlung der 95-PS-Diesel im neuen Sandero III anwendet. Vielleicht geht es auch ohne AdBlue?
 
@tomruevel
Mittlerweile hat man halt dazugelernt und ist schlauer geworden. Früher hatte ich auch nichts gegen Diesel und hätte mir auch einen gekauft wenn ich nicht nur kurze Strecken zu fahren hätte. Mittlerweile würde ich es aber nicht mehr in Betracht ziehen. VW mit seinen Marken setzt ja als Übergangstechnik wieder Verstärkt auf Erdgas. Die Lobbyisten haben ja schon erreicht das dort die Steuerbefreiung länger anhält als bei Autogas. Da werden wir in Kürze einige neue Modelle sehen.

Intrepid schrieb:
Ich bin gespannt, welche Abgasnachbehandlung der 95-PS-Diesel im neuen Sandero III anwendet. Vielleicht geht es auch ohne AdBlue?
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Der Partikelfilter wird bleiben und sich mit Verstopfung rächen bei den Kurzstreckestadtfahrern.
 
Renault hat mir übrigens jedes Mal auf eine Anfrage geantwortet, dass man sich genau an die gesetzlichen Vorgaben halten wird. Es wird also keine bessere Abgasnachbehandlung jeweils vor dem einzuhaltenden Stichtag geben. Die haben das natürlich anders formuliert, dass sich das positiver anhört.
 
Intrepid schrieb:
Renault hat mir übrigens jedes Mal auf eine Anfrage geantwortet, dass man sich genau an die gesetzlichen Vorgaben halten wird. Es wird also keine bessere Abgasnachbehandlung jeweils vor dem einzuhaltenden Stichtag geben. Die haben das natürlich anders formuliert, dass sich das positiver anhört.
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Aber darum gab es doch die Schummelsoftware, weil es nicht möglich war ohne teure Zusatztechnik die gesetzlichen Werte einzuhalten.
 
Ich glaube man setzt da jetzt auf verrottungsresistente Tanks statt auf Stahl wie vorher. Und bei dem explodierten war soweit ich weiß auch noch dran gebastelt worden um die Reichweite zu erhöhen.
 
Sven schrieb:
Aber darum gab es doch die Schummelsoftware, weil es nicht möglich war ohne teure Zusatztechnik die gesetzlichen Werte einzuhalten.
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Bis jetzt wurde bei Renault keine Schummelsoftware gefunden. Entweder noch nicht ausgiebig genug gesucht, oder besser die legalen Möglichkeiten ausgenutzt, oder in den USA keine Diesel verkauft oder eine Kombination aus mehreren Gründen.
 
Korrekt, Renault und alle anderen haben einfach nur geschickt die Gesetze interpretiert. Nur VW war dazu zu blöd und hat betrogen.
 
Wie es genau war, würde mich mal interessieren. Wahrscheinlich nicht so einfach, dass man es mit einem Satz erzählen kann :).
 
Aber das muss man doch aufklären können. Wenn es am Ende alle gemacht haben, weil sich keiner getraut hat den Politikern zu sagen das die Technik noch nicht so weit ist, dann wäre es unfair VW als alleinigen Sündenbock hinzustellen.
 
Sven schrieb:
Aber das muss man doch aufklären können.
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Passiert doch gerade. In zehn Jahren haben wir vermutlich ein einiger Maßen zutreffendes Bild von der Geschichte.

Die Physik verrät auch das Problem: je schwerer und kräftiger ein Auto ist, um so schwieriger die Aufgabe. Da kommt man schnell drauf, wer schummeln musste und wer ohne auskam.
 
versteh ich immer nicht, wieso über Verbräuche irgendein Diskussionsbedarf besteht....dafür gibt es doch seit Jahrhunderten Spritmonitor...nich...
 
Bei Spritmonitor weißt Du aber nicht was für ein Streckenprofil gefahren wird oder ob z.B. der Gasfuß des/der Fahrer nur digital 0-1 funktioniert oder auch Zwischenschritte erlaubt.
 
Immerhin wird man aufgefordert, seine Fahrweise als bewusst sparsam, normal oder flott zu klassifizieren.
Das größere Problem bei Spritmonitor ist, dass nur bereits auf dem Markt befindliche Fahrzeuge auftauchen. Wenn man diese Angaben dann mit den Herstellerangaben eines neuen Modells vergleicht, denkt man fälschlicherweise, dass man mit dem Neuen einen Haufen Sprit sparen kann. Aber das ist ja auch der Zweck der Übung (die realitätsfremden Normen zur Verbrauchsermittlung).
 
Naja, was für den einen sparsam ist für den zweiten normal und für den dritten bereits flott... :think:
 
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