Ich habe heute einen netten Bericht auf Youtube angesehen, wo der Chef eines Autohauses mit E-Affinität sagte: "gerade auf dem hügeligen Land bietet der Elektroantrieb Vorteile". In den Kommentaren war dann zu lesen: "Wer erzählt so einen Käse, wenn man Bergauf mehr Energie verbraucht als man Bergab zurück bekommt- das ist ja gar nicht möglich".
Das trifft genau auf loganrider´s wahre Aussage zu: Manche sind zu naiv um es zu verstehen!
Beispiel:
- Ein Berg mit 2km Steigung und auf der anderen Seite mit 2km Gefälle.
- Beim Hochfahren werden von der errechneten Reichweite 4km statt der gefahrenen 2km abgezogen.
- Beim Runterfahren werden durch die Rekuperation wieder 1,5km Reichweite zurückgeladen.
- Also hat man für 4km Fahrt über einen Berg nur 2,5km Reichweite verbraucht.
Und genau das verstehen viele nicht, dass mechanisches Bremsen pure Energieverschwendung ist, welche ein E-Fahrzeug zu einem hohen Prozentsatz zurückspeisen kann. Ein Verbrenner kann nur durch Schubabschaltung keinen Sprit verbrauchen (also bitte immer den Gang drinnen lassen und nicht im Standgas runter rollen- da verbraucht der Verbrenner wieder Sprit).
Auch die positiven Tests der fast fanatischen E-Autovertretern sehe ich mir immer mit Argusaugen an, da auch hier vieles verschwiegen wird. Unterm Strich nehmen sich da beide Seiten nix.
