Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn ich das hier so alles lese (mich wird es wohl auf Grund meines Alters nicht mehr betreffen) kann ich nur sagen dass all diese blinden fanatischen Träumer von E-Autos lernen werden in der Realität zu leben wenn sie in 10 / 15 jahren wieder mit dem Fahrrad in ihren geliebten Urlaub, zum Einkaufen, oder zu ihrer Arbeit fahren müssen, weil es ihr monatliches Einkommen nicht zulässt ein E-Auto (selbst mit Hilfe einer Finanzierung) zu kaufen! z.B. VW sagt dass der kleinste Serienwagen in einem Preissegment von 30.000 € anfängt. Audi baut einen SUV, mit dem lt Fernsehwerbung die Mama ihre Kids VOLLELEKTRISCH zur Schule bringen kann, für 80.000 €. Wir schreiben hier in einem Forum, in dem normalerweise eigentlich nur Besitzer eines der Billigsten Autos in Europa vertreten sind.... Warum wohl???? Lernt erst mal realistisch zu denken und dann könnt ihr weiter von "Elektromobilität mit Strom" träumen.
 
weil es ihr monatliches Einkommen nicht zulässt ein E-Auto (selbst mit Hilfe einer Finanzierung) zu kaufen! z.B. VW sagt dass der kleinste Serienwagen in einem Preissegment von 30.000 € anfängt.
Irrelevant! Der durchschnittlicher Neuwagenpreis 2018 lag bei 31.130 Euro (Quelle: Statista). Schon 2015 wurden im Schnitt 28.153 Euro für einen Neuwagen gezahlt (Quelle). 30.000 Euro für ein elektrisches Auto liegen absolut im Preisrahmen. Selbst Dacias werden i.d.R. nicht als "leere Hütte" in der Basisversion verkauft.
 
Die Leute werden sich noch wundern,was sie für Strom bezahlen müssen!!!
Ich finde das toll.
Jeder bekommt das was er bestellt

Manche begreifen das "Monopol-System" bei den Treibstofflieferanten nach 50 Jahren noch nicht, wieso sollen sie dann das Monopol für Elektrizität begreifen?! Das einizige beschissene daran ist, dass wieder JEDER BÜRGER dieses Monopol bezahlen muss, wenn er nicht gerade "unter der Brücke" schläft!
 
Irrelevant! Der durchschnittlicher Neuwagenpreis 2018 lag bei 31.130 Euro (Quelle: Statista). Schon 2015 wurden im Schnitt 28.153 Euro für einen Neuwagen gezahlt (Quelle). 30.000 Euro für ein elektrisches Auto liegen absolut im Preisrahmen. Selbst Dacias werden i.d.R. nicht als "leere Hütte" in der Basisversion verkauft.

ein "VW Kleinwagen" (4 Stz.) kostet dann 30.000 € im Vergleich dazu kostet heute ein Hyundai Tucson 5sitzer plus 2 Notsitze heute 30.000.-- Das Problem ist einfach nur dass der Mensch dazu neigt sich selbst glücklich zu machen und denkt, dass NUR ER SELBST alles besser weis und alles richtig macht! Wie schon oben geschrieben, sehe ich das alles ziemlich neutral da es mich nicht mehr betreffen wird.
Ach ja noch was zu den Durchschnittspreisen.... die sind genau so ermittelt, wie Fr. Merkel jedes Jahr aufs neue die Durschnittslöhne in Deutschland ermittelt und auf Summen wie 3200 € kommt. :dance::rotate:
 
zu dieser Statistik haben die Dacia Fahrer aber nicht viel beigetragen :badgrin:

dann frage ich mich wieso so immer mehr Kleinwagen auf Deutschlands Strassen unterwegs sind!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Manche begreifen das "Monopol-System" bei den Treibstofflieferanten nach 50 Jahren noch nicht, wieso sollen sie dann das, noch in der Zukunft liegende, Monopol für Elektrizität begreifen?! Das einizige beschissene daran ist, dass wieder JEDER BÜRGER dieses Monopol bezahlen muss, wenn er nicht gerade "unter der Brücke" schläft!
 
dann frage ich mich wieso so immer mehr Kleinwagen auf Deutschlands Strassen unterwegs sind
Die Verkaufsstatistik spiegelt Deine Wahrnehmung nicht unbedingt wieder (Quelle)
Meistverkaufte Autos 2018:
1. VW Golf
2. VW Tiguan
3. VW Polo
4. VW Passat
5. Mercedes C-Klasse
6. Skoda Octavia
7. Audi A4
8. Mercedes E-Klasse
9. Mini
10. Ford Focus
11. Opel Corsa
12. Ford Fiesta
13. Opel Astra
14. Audi A3
15. Skoda Fabia
16. BMW 1er
17. Seat Leon
18. VW Touran
19. BMW 5er
20. Ford Kuga
Unter den zehn meistverkauften Autos ist nur ein Kleinwagen dabei (Polo) und selbst der ist mittlerweile in der Größe eines Golf III angekommen.
 
Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn etwas weniger die eigene Meinung dargelegt wird, dafür aber mehr Fakten.
Eine Zulassungsstatistik, sowie ein Durchschnittsverdienst, der Umstieg auf erneuerbare Energie oder Elektromobilität. Das alles sind Fakten und real passierende Dinge.

Es mag sein, dass an einem Wohnort eines Users vielleicht viele Kleinwagen oder viele Dacia oder viele Windräder vorkommen oder eben nicht - es ist aber wie auch immer nur "gefühlt" und kein Fakt. Immer die gleichen Dinge aufs neue zu diskutieren finde ich müßig.
 
Wenn ich das hier so alles lese (mich wird es wohl auf Grund meines Alters nicht mehr betreffen) kann ich nur sagen dass all diese blinden fanatischen Träumer von E-Autos lernen werden in der Realität zu leben wenn sie in 10 / 15 jahren wieder mit dem Fahrrad in ihren geliebten Urlaub, zum Einkaufen, oder zu ihrer Arbeit fahren müssen, weil es ihr monatliches Einkommen nicht zulässt ein E-Auto (selbst mit Hilfe einer Finanzierung) zu kaufen! z.B. VW sagt dass der kleinste Serienwagen in einem Preissegment von 30.000 € anfängt. Audi baut einen SUV, mit dem lt Fernsehwerbung die Mama ihre Kids VOLLELEKTRISCH zur Schule bringen kann, für 80.000 €. Wir schreiben hier in einem Forum, in dem normalerweise eigentlich nur Besitzer eines der Billigsten Autos in Europa vertreten sind.... Warum wohl???? Lernt erst mal realistisch zu denken und dann könnt ihr weiter von "Elektromobilität mit Strom" träumen.
Keine Angst, E Autos in Zukunft werden nicht teurer sein als Verbrenner, eher günstiger,da sie viel weniger Teile enthalten,, und einfacher zu produzieren sind, alleine schon der Verbrennermotor mit seinen ca. 2000 Teilen fällt weg. Ein E Motor besteht aus nur um die 200 Teile. China wird billige,und gute E Autos nach Deutschland bringen, da muss sich VW warm anziehen um da mithalten zu können. Hier ein schönes Video
Volkswagen: Es gibt keine Alternative zur Elektromobilität
Dass es derzeit keine Alternative zur Elektromobilität gebe, machte der Konzern in seiner Pressemitteilung mit folgender Aussage fest (PDF): „Auf 200.000 Kilometer Fahrleistung gerechnet braucht ein Elektroauto über den gesamten Lebenszyklus rund 400 Wattstunden pro Kilometer – einschließlich der Herstellung. Es arbeitet damit wesentlich effizienter als andere alternative Antriebe. Der Antrieb per Strom ist drei Mal so effizient wie synthetische Kraftstoffe und auch der Brennstoffzelle deutlich überlegen. Aus unserer Sicht gibt es in der nächsten Dekade keine Alternative zur E-Mobilität.“

Elektromobilität: Volkswagen korrigiert seine Elektroauto-Ziele massiv nach oben
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus unserer Sicht gibt es in der nächsten Dekade keine Alternative zur E-Mobilität.“

Und in der Dekade darauf wird uns dann erklärt die E-Mobilität ist doch nicht so toll, ihr müsst jetzt alle ein Fortbewegungsmittel mit ? als Antrieb kaufen um ökologisch korrekt unterwegs zu sein.
Achtung Ironie!
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Die Verkaufsstatistik spiegelt Deine Wahrnehmung nicht unbedingt wieder (Quelle)
Meistverkaufte Autos 2018:
1. VW Golf
2. VW Tiguan
3. VW Polo
4. VW Passat
5. Mercedes C-Klasse
6. Skoda Octavia
7. Audi A4
8. Mercedes E-Klasse
9. Mini
10. Ford Focus
11. Opel Corsa
12. Ford Fiesta
13. Opel Astra
14. Audi A3
15. Skoda Fabia
16. BMW 1er
17. Seat Leon
18. VW Touran
19. BMW 5er
20. Ford Kuga

Das müsste man eigentlich nach gewerblich und privat aufdröseln.
 
Ich weiß von elektrisch angetrieben Flurförderzeugen (also Ameisen, Elektrogabelstapler usw.), das bei der Batteriehaltbarkeit von einer Dauer von 5 bis höchstens 7 Jahren ausgegangen wird. Dann ist die Batterie platt und muß ersetzt werden.
Wie schaut das in der Praxis bei E-Autos aus ?? Wenn die Lebensdauer ähnlich (kurz) ist, wäre das ja ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor....
 
Keine Angst, E Autos in Zukunft werden nicht teurer sein als Verbrenner, eher günstiger,da sie viel weniger Teile enthalten,, und einfacher zu produzieren sind, alleine schon der Verbrennermotor mit seinen ca. 2000 Teilen fällt weg. Ein E Motor besteht aus nur um die 200 Teile. China wird billige,und gute E Autos nach Deutschland bringen, da muss sich VW warm anziehen um da mithalten zu können. Hier ein schönes Video
Volkswagen: Es gibt keine Alternative zur Elektromobilität
Dass es derzeit keine Alternative zur Elektromobilität gebe, machte der Konzern in seiner Pressemitteilung mit folgender Aussage fest (PDF): „Auf 200.000 Kilometer Fahrleistung gerechnet braucht ein Elektroauto über den gesamten Lebenszyklus rund 400 Wattstunden pro Kilometer – einschließlich der Herstellung. Es arbeitet damit wesentlich effizienter als andere alternative Antriebe. Der Antrieb per Strom ist drei Mal so effizient wie synthetische Kraftstoffe und auch der Brennstoffzelle deutlich überlegen. Aus unserer Sicht gibt es in der nächsten Dekade keine Alternative zur E-Mobilität.“

Elektromobilität: Volkswagen korrigiert seine Elektroauto-Ziele massiv nach oben

sry...
da steht 400W/h pro Km!
Das macht nach meiner Rechnung ~8.- € auf 100Km.
Wenn ich dann überlege, das ein E-Auto doppelt soviel, oder noch mehr kostet...
Ob die sich da nicht hoffnungslos verkalkulieren, große Mengen an E-Autos sehe
ich für die nächsten 10+ Jahre nicht!
 
Wenn sich heute einer ein normales Auto kauft, kann er das nach ein paar Jahren durchaus noch relativ gut weiter verkaufen oder in Zahlung geben. Der Nachfolger tankt und fährt damit einfach weiter. Ein Elektroauto aber hat nach 6-8 Jahren leider etwas von seiner Batteriekapazität verloren. Ob das Auto dann noch die angegebenen km schafft ist fraglich. Ein Käufer möchte aber nicht sofort neue Batterien kaufen und einbauen lassen. Das gleiche hat man doch mit den heutigen Handys auch. Was nützt mir das schönste Iphone wenn ich das alle 12 Stunden laden muss und neue Batterien teuer sind.
Und ich bezweifel auch das die Autohäuser dann alle EAutos in Zahlung nehmen wenn die dann auf dem Hof rum stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt immer und überall sinnfreie Aussagen. Und auch Nokia hat zur Entwicklungszeit des Smartphones gesagt, dass es keine Zukunft hätte. War wohl falsch...

Das sich Stromer durchsetzen ist doch keine Frage mehr. Quasi alle großen Hersteller elektrifizieren ihre Baureihen. Das nächste was kommen wird, ist das autonome Fahren und auch da werden erst wieder viele Stimmen sagen, dass es sich nicht durchsetzt. Veränderung fällt vielen einfach schwer.
Selbst in unser relativ kleinen Straße sind von etwa 500 Familien vielleicht 4 Familien in der Lage ein EAuto aufzuladen weil sie die technische/bauliche Möglichkeit haben. Wie soll das denn z.B. für die Bewohner in Berlin/Frankfurt Innenstadt möglich sein? Bevor so etwas nicht geregelt ist wird der größte Teil der hier in der Community anwesenden Lesern sich wohl kein EAuto kaufen.
 
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