Kfz Steuer nach WLTP ab 1.09.2018 [ Achtung Falschberechnungen - Der kleinste kombinierte Wert aus dem CoC muss in der Zulassung bei V.7 stehen]

Komisch der Logan II wird mit weniger Co2 Beworben...... hab ich was verpasst?
Anhang anzeigen 67865
Noch mal:

Kann man so nicht sagen, da nach WLTP einiges am Fahrzeug relevant ist, das z.B. Leistung, Gewicht ............... beeinflußt. Da wird unterschieden bei Motor-Getriebe-Kombinationen, mit/ohne Klima/ Zusatzheizung usw... usw...
.[/QUOTE]
 
In der Auto Strassenverkehr Nr. 24/2018 ist auf Seite 41 ein interessanter Artikel

Chaos bei den Steuern. WLTP stellt alles auf den Kopf

Zitat:
Die Zulassungsstellen tragen manchmal falsche CO2-Werte in die Kfz-Papiere ein, was zu falschen Steuerbescheiden führt.

Die Zulassungsstellen bekommen die Angaben seit der WLTP-Umstellung nicht mehr vom KBA, sondern müssen die Zahlen aus der EG-Übereinstimmungsbescheinigung heraussuchen. Diese Bescheinigung ist so detailliert, dass sie verschiedene CO2-Angaben beinhaltet. Nimmt die Zulassungsstelle nicht den kombinierten Wert, dann liegt sie falsch.
 
Wie soll das denn möglich gewesen sein?

Wieder so ne Geschichte aus dem Märchenbuch? Kannst Du das auch nachvollziehbar begründen?

Wieso Märchenbuch...? Der höchste Steuersatz bei Dieselmotoren lag doch zum Schluss bei~
45,xx DM pro angef. 100ccm³....

Wir haben für einen 40 t LKW auch "nur" 10.400DM Steuern bezahlt.

Du kannst dir hoffentlich vorstellen das ich den ( damaligen) Steuerbescheid meines Nachbarn
hier nicht vorliegen hab´.....?

Und ich möchte dich bitten künftig solche Äusserungen wie " aus dem Märchenbuch" zu
unterlassen.
Es behauptet ja auch niemand das deine Aussagen bar jeder Wahrheit sind.
 
Wie soll das denn gehen? Dacia gibt bei dem Sandero 125/126 Gramm an ...???
Unter V.7 im Schein steht 150.
Das alleine zählt für die Steuer.
900 Kubik sind 18 Euro, 55 Gramm über den erlaubten 95 machen 110 Euro. Ergo in Summe 128.
 
Um eine vernünftige Begründung dafür, warum die KFZ-Steuer -ja, so heißt sie noch immer, nicht etwa COSteuer- plötzlich nicht mehr nach der Fahrzeuggröße, sondern nach irgendwelchen Abgaswerten bewertet wird.
Nicht die Berechnung der Besteuerung hat sich geändert , sondern dass Messverfahren.......da bei dem alten Verfahren , die Hersteller , "geschummelt" haben. Daher sind die Werte jetzt nicht mehr geschönt , sondern entsprechen jetzt annähernd der Realität , was wiederum bedeutet , das meistens ein höherer CO2 Wert bei der Berechnung der KFZ Steuer zu Grhnde liegt , und daher auch in diesen Fällen höher als vorher ausfällt. Dem Dieselskandal ist diese vorgehensweise zu verdanken , da man alle Messverfahren , auch bei den Benziehnern , überarbeitet hat. EU Weit!!!
 
Bei mir ist im Bescheid 166g/km (Entnommen Feld V.7 Zulassungbescheinigung Teil I) CO2-Ausstoß angegeben, somit stimmen die 174€ für mich laut Kfz-Steuer-Rechner von Beitrag #14.
 
Nur wenn die Zulassungstelle in V7 das falsche eintragen würde weil sie im COC nicht richtig gelesen haben würde die Steuer nicht stimmen.
 
Laut dem Bescheid vom Hauptzollamt Gießen sind es bei unserem 120€ Jährlich. Eingetragener CO2 Austoss 139 g/km .
 
Ja geil. Sobald der Bescheid kommt, wird erst einmal Einspruch eingereicht. Kann doch nicht sein das jeder was anderes bezahlt...
 
In der Auto Strassenverkehr Nr. 24/2018 ist auf Seite 41 ein interessanter Artikel

Chaos bei den Steuern. WLTP stellt alles auf den Kopf

Zitat:
Die Zulassungsstellen tragen manchmal falsche CO2-Werte in die Kfz-Papiere ein, was zu falschen Steuerbescheiden führt.

Die Zulassungsstellen bekommen die Angaben seit der WLTP-Umstellung nicht mehr vom KBA, sondern müssen die Zahlen aus der EG-Übereinstimmungsbescheinigung heraussuchen. Diese Bescheinigung ist so detailliert, dass sie verschiedene CO2-Angaben beinhaltet. Nimmt die Zulassungsstelle nicht den kombinierten Wert, dann liegt sie falsch.
 
Warum sollte ich das prüfen? Dort ist eine Behörde die durch Steuergelder finanziert ist. Ich prüfe da rein gar nichts.
 
Darum geht es doch überhaupt nicht.... Die Behörden sind maßlos überfordert mit den neuen Normen und produzieren, scheinbar, Fehler am laufendem Band. Im öffentlichen Dienst werden nun mal, wie in den meisten privaten Unternehmen auch, Probleme durch Beschwerden oder Fehlermeldungen geschlüsselt. Durch eine möglichst hohe Quote an Einsprüchen wird der öffentliche Dienst dazu gezwungen das ganze Prozedere zu überdenken, SOP und Standards zu implementieren und eine einheitliche Basis zu schaffen.

Aber nun ja. Typisch Deutsch und so. Vielleicht mal weiter als bis zum Tellerrand denken.
 
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