Duster TCe 125 4x2,4×4 Erfahrungen und Erlebnisse auch mit Wohnwagen

Ich habe zwar keine Erfahrung am Steuer mit einem Gespann, aber sehr sehr viel Erfahrung als Hintermann hinter WW.

Und die Erfahrungen sind immer etwa die selben. Untermotorisierte Wagen (nicht nur Dacias) quälen sich den Berg hoch und ziehen lange Kollonen hinter sich her.

Gut motorisierte SUV fahren den Berg hingegen trotz WW am Haken zügig hoch und stellen dadurch keine Behinderung für die übrigen Verkehrsteilnehmer dar.

moin moin.
hier klinke ich mich mit meinem ersten beitrag mal ein, da ich bald auch zu den "wenig hubraum" fahrern gehört.

das einzige was berghoch zählt sind NM. getreu dem motto : Die PS bestimmen wie schnell du gegen ne wand fährst, NM wie weit du sie verschiebst.

berghoch schleichen kommt normalerweise daher, da sich die wenigsten trauen ihrem motor auch mal freuer zu geben, kostet ja sprit.
das ein 6liter V8 den berg schneller erklimmt als ein 1,2 liter ist doch logo.

und 205NM aus 1,2 liter ist doch klasse, ein 40tonner hat zb 14 liter und 2500NM

gruß Andreas
 
Ein Wohnwagengespann fährt nur langsam die Berge hoch weil er nicht runter schaltet.
Ein LKW vielleicht weil er nicht schneller kann.
Ein Duster mit Turbomotor und 1to WW schafft 110km/h bei 5% Steigung im 4.Gang.
Gruessle Wolli
 
Mein Vater sagte schon zu mir
" mein Sohn du kannst mir glauben, das Schlimmste was passieren kann, lässt du dir deine Ruhe rauben.:prost:

Dein Vater in Ehren, aber es teilen sich nun mal nicht alle Verkehrsteilnehmer dessen Einstellung.

Ein Wohnwagengespann fährt nur langsam die Berge hoch weil er nicht runter schaltet.
Ein LKW vielleicht weil er nicht schneller kann.
Ein Duster mit Turbomotor und 1to WW schafft 110km/h bei 5% Steigung im 4.Gang.
Gruessle Wolli

Ich spreche von Alpenstrassen mit Steigungen im Bereich 8 - 12 %.

Und ob nun die PS oder NM oder die jeweiligen Fahrer Schuld sind ist mir eigentlich egal. Ich mache lediglich durchs Band weg die Erfahrung, dass hubraumstarke Mittelklassefahrzeuge (ich klammere bewusst unsinnig übermotorisierte Wagen aus) auch mit WW auf steilen Alpenstrassen recht flott unterwegs sind, während sich die kleinen / hubraumschwachen Zugfahrzeuge zum Aergernis der übrigen Verkehrsteilnehmer die Berge hochquälen.
 
Ich spreche von Alpenstrassen mit Steigungen im Bereich 8 - 12 %.

Wenn man bedenkt daß die Kasseler Berge sowie der Brenner "nur" etwa 7% Steigung aufweisen, dann ist es weder für PKW mit durchschnittlichlichen Hängergewichten, noch für LKWs ein Makel, dort mit 60kmh oder weniger unterwegs zu sein.
 
Wenn man bedenkt daß die Kasseler Berge sowie der Brenner "nur" etwa 7% Steigung aufweisen, dann ist es weder für PKW mit durchschnittlichlichen Hängergewichten, noch für LKWs ein Makel, dort mit 60kmh oder weniger unterwegs zu sein.

Ich spreche von solchen Strasse:

ALPENPÄSSE.CO | Straßenbericht Alpenpässe und Bergstraßen | Wintersperren (http://www.alpenpaesse.co/)

Gemäss diesem und andern Verzeichnissen ist die max. Steigung beim Brenner übrigens nicht 7 sondern 10%.

Klar, nicht alle hier aufgeführten Strassen dürfen mit WW befahren werden. Aber es gibt auch viele wo WW erlaubt sind, aber im Kommentar ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass sie für WW nicht geeignet sind.

Offensichtlich haben aber grad diese Strassen eine magische Anziehungskraft auf schwache WW Gespanne.

Im Geschäft, am Stammtisch in Foren und sozialen Medien lässt sich dann nach den Ferien doch ganz toll damit angeben, wie locker man den Pass xy mit 10, 12, 14 oder gar 16 % Steigung mit seinem 1200er Marke xy geschafft hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist es nicht ein miteinander auf den Straßen das mehr und mehr fehlt?
Vielleicht mal überdenken das man schnellstens von hier noch dort will und der die das vor einem nicht schneller kann oder will, egal nun ob mit Anhänger oder ohne?
Ist es für Verkehrsteilnehmer sinnvoll wenn das Gespann fährt wie Sau? Ist nicht der Sicherheitsgedanke im Vordergrund?
Die Fragen darf jeder für sich im Stillen beantworten....
Ich für meinen Teil hab lieber ein Gespann vor mir, das auf Sicherheit und Weitsicht bedacht ist, als das ich mich durch eine zerfledderte mobile 4-Zimmerwohnung, die sich auf der Straße verteilt hat, zirkle. Und nein, mir gefällt der Gedanke nicht, irgendwelche fremde Unterhosen am Spiegel oder an der Antenne hängen zu haben.
Bekanntlich ist der Weg das Ziel.
Und Dokkeri, Kontenance solang du nicht Gespann fährst oder gefahren bist. :)
 
ist es nicht ein miteinander auf den Straßen das mehr und mehr fehlt?
Vielleicht mal überdenken das man schnellstens von hier noch dort will und der die das vor einem nicht schneller kann oder will, egal nun ob mit Anhänger oder ohne?
Ist es für Verkehrsteilnehmer sinnvoll wenn das Gespann fährt wie Sau? Ist nicht der Sicherheitsgedanke im Vordergrund?
Die Fragen darf jeder für sich im Stillen beantworten....
Ich für meinen Teil hab lieber ein Gespann vor mir, das auf Sicherheit und Weitsicht bedacht ist, als das ich mich durch eine zerfledderte mobile 4-Zimmerwohnung, die sich auf der Straße verteilt hat, zirkle. Und nein, mir gefällt der Gedanke nicht, irgendwelche fremde Unterhosen am Spiegel oder an der Antenne hängen zu haben.
Bekanntlich ist der Weg das Ziel.
Und Dokkeri, Kontenance solang du nicht Gespann fährst oder gefahren bist. :)

Letztendlich läuft es aufs Selbe hinaus wie im andern Thread wo zum Thema 100 kmh vs. 70 kmh auf Landstrassen diskutiert wird.
Der schnellere behindert den langsameren in keiner Weise, umgekehrt besteht die Möglichkeit hingegen schon. Das beantwortet wohl auch die Frage, wer auf wen Rücksicht nehmen sollte.

Demnach: Brenner Autobahn – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Brenner_Autobahn) waren die 7% sogar großzügig gerundet, denn eigentlich sind es nur gut 6%.

Autobahnen egal wie steil, sind und waren nie ein Thema. Dort ist es egal, wie schnell jemand auf der rechten Spur fährt. Behindernd kann es hingegen auf Passstrassen ohne Ueberholmöglichkeiten werden, wenn WW-Gespanne lange Kolonnen hinter sich her ziehen.
 
ich muß hier von omnivor klauen und zitieren "es gibt Spezialisten die sich durch langsamer als maximal erlaubt Fahrende zu riskanten Überholmanövern "verleiten"/"provozieren" lassen, ja sogar "gezwungen" sehen.

Wer das tut, ist nicht geeignet ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr zu führen. (Stichwort: Charakterliche Eignung)"
 
Der schnellere behindert den langsameren in keiner Weise, umgekehrt besteht die Möglichkeit hingegen schon. Das beantwortet wohl auch die Frage, wer auf wen Rücksicht nehmen sollte.

Behindernd kann es hingegen auf Passstrassen ohne Ueberholmöglichkeiten werden, wenn WW-Gespanne lange Kolonnen hinter sich her ziehen.
was ist wenn der Schnellere von der Straße fliegt und ein Unfall passiert? Dann behindert der vermeindlich Schnellere durchaus den langsameren, der umsichtig und entspannt fährt.
Zieh einfach mal im Winter Ketten auf, soviel zu deinem Behinderungsproblem.
Du bist dann auch einer, der einen Kollegen, der langsamer arbeitet als du, als Behinderung empfindet?
Jeder hat seine Daseinsberechtigung und ist nicht schlecht.
Wie wärs mal mit entspannen und der Kolonne in dem Moment folgen?
 
Hallo, eine Steigung von 12% was normalerweise mit WW schon selten freigegeben ist kann ich mit dem Duster TCe im 2.Gang mit max. 70km/h hoch fahren.
Mit unserem vorherigen Kangoo 1.6 105 PS nur mit max. 45km/h im 1.Gang.
Bei Alpenüberquerungen auf Autobahnen sind nur max. 8% Steigungen zu erwarten und hier kann ein TCe mit 1to WW alle LKW mit bis 100km/h überholen und ein SCe immer mit alle LKW mithalten.
Gruessle Wolli:D
 
Zuletzt bearbeitet:
was ist wenn der Schnellere von der Straße fliegt und ein Unfall passiert? Dann behindert der vermeindlich Schnellere durchaus den langsameren, der umsichtig und entspannt fährt.
Zieh einfach mal im Winter Ketten auf, soviel zu deinem Behinderungsproblem.
Du bist dann auch einer, der einen Kollegen, der langsamer arbeitet als du, als Behinderung empfindet?
Jeder hat seine Daseinsberechtigung und ist nicht schlecht.
Wie wärs mal mit entspannen und der Kolonne in dem Moment folgen?
Bitte setze jemand der im sicheren Bereich zügig einen Alpenpass befährt nicht automatisch mit einem risikobehafteten Raser gleich.

Unter zügig, flüssig verstehe ich z.B. den Fahrstil der Profis der öffentlichen Bus-Linien in den Bergen. Kein Rasen, kein Risiko, völlig locker und entspannt aber dennoch selbst mit einem voll beladenen Bus zügig, regelmässig, flüssig in einem flotten Tempo den Berg hoch. Leider ist das besonders in der Sommerferienzeit kaum mehr möglich, weil solche Bus-Linien von völlig entschleunigten WW-Genussfahrern und/oder leistungsmässig überforderten Fahrzeugen regelmässig ausgebremst werden.
 
Besonnen und zurückhaltend auf unbekannten kurvigen Steilstrecken ein Gespann zu bewegen, das ist schwieriger als leichtsinnig in einer Kurve mit dem Hänger in den Gegenverkehr zu geraten.

Zur Not hält man dann bergauf sogar an, wenn in einer engen fast 180° rechts-Spitzkehre bergab keine Lücke im sichtbaren Gegenverkehr ist, um schon vor der Kurve auf die linke Fahrbahn zum ausholen der Kurve auszuscheren.
 
Besonnen und zurückhaltend auf unbekannten kurvigen Steilstrecken ein Gespann zu bewegen, das ist schwieriger als leichtsinnig in einer Kurve mit dem Hänger in den Gegenverkehr zu geraten.

Zur Not hält man dann bergauf sogar an, wenn in einer engen fast 180° rechts-Spitzkehre bergab keine Lücke im sichtbaren Gegenverkehr ist, um schon vor der Kurve auf die linke Fahrbahn zum ausholen der Kurve auszuscheren.
Da bin ich zu 100% mit dir einverstanden. Aber die Diskussion dreht sich ja nicht darum, wie man sich verhalten resp. fahren muss, damit man in den Bergen mit dem WW sicher unterwegs ist.

Es geht darum, dass es besonders auf steilen, kurvenreichen Bergstrecken zwei "Geschwindigkeitsklassen" gibt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines WW-Gespannes im noch sicheren Bereich ist dabei logischerweise deutlich tiefer als jene eines PKW ohne Anhänger.

Und genau hier liegt der Interessenskonflikt. Eine einspurige Strasse ohne Ueberholmöglichkeiten lässt nun mal gleichzeitig keine zwei so unterschiedlichen "Geschwindigkeitsklassen" zu, ohne dass man sich dabei in die Quere.

Und diese Thematik ist nicht neu. Man hat sich schon vor über 40 Jahren Gedanken über einen Intervallbetrieb auf bestimmten Bergstrecken gemacht d.h. z.B. 00:00 - 00:09 für LKW und PKW mit Anhängern dann 00:10 - 00:19 für normale PKW, usw. Soviel ich mich noch erinnern kann gab es damals in der Schweiz sogar einen Feldversuch der ETH Zürich zusammen mit dem Automobilclub. Letztendlich hat sich diese Idee nicht durchgesetzt.
 
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